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Gelöschtes Mitglied 12569
Guest
Das Osmanische Reich ist unter gegangen wie jedes Imperium.
Gökhan Aydınoğlu;3663798 schrieb:Ich hab einen Türkischen Pass, meinst du wirklich das die ethnie in diesen Zeiten eine rolle spielte ? sie sahen sich als Osmanen und somit auch als Türken mag sein nicht alle aber schon einige....
Nein die Albaner waren neben den türkischstämmigen die 2 größte anzahl.
Bei den Jungtürken waren auch viele Albaner dabei die eine sehr wichtige Rolle gespielt haben wie Ismail Kemal Bey ( Ismail Qemajli ) und selbst Enver Pasha war halb Albaner ..
Sicher hat die Ethnie auch eine Rolle gespielt. So ist wissenschaftlich bewiesen, dass bspw. bei den Albanern ein Nationalbewusstsein schon im 14/15 entstanden ist. Das beweist auch die Liga von Lezha 1444, in der sich albanische Fürsten sich zusammenschloßen, um gegen die Invasion des osmanischen Reiches gemeinsam zu kämpfen. Sie war sogar bis zur Eroberung der albanischen Gebiete, fast wie eine gemeinsame Regierung der Fürsten, in der alle albanischen Fürsten gleichberetichgt waren und eine gemeinsame Kasse für die Kosten der Soldaten und alle mit den in Kampf zusammenhängenden Kosten zu tragen. Die Ethnie war damals zwar nicht wie im heutigen Sinne ausgeprägt, also nicht nationalsitsich ausgeprägt, würde ich sagen, eine klares Bewusstsein über die gemeinsame Linie hatte man schon.
Ja, ist schon richtig was du schreibst.. es haben sich viele abgespaltet aber eben nicht alle sehr viele Albaner haben mit den Türken gegen die "Albaner" wenn du verstehst was ich meine.
Sicher hat die Ethnie auch eine Rolle gespielt. So ist wissenschaftlich bewiesen, dass bspw. bei den Albanern ein Nationalbewusstsein schon im 14/15 entstanden ist. Das beweist auch die Liga von Lezha 1444, in der sich albanische Fürsten sich zusammenschloßen, um gegen die Invasion des osmanischen Reiches gemeinsam zu kämpfen. Sie war sogar bis zur Eroberung der albanischen Gebiete, fast wie eine gemeinsame Regierung der Fürsten, in der alle albanischen Fürsten gleichberetichgt waren und eine gemeinsame Kasse für die Kosten der Soldaten und alle mit den in Kampf in Zusammenhang stehenden Kosten zu tragen. Die Ethnie war damals zwar nicht wie im heutigen Sinne ausgeprägt, also nicht nationalsitsich ausgeprägt, würde ich sagen, eine klares Bewusstsein über die gemeinsame Linie hatte man schon.
Sicher hat die Ethnie auch eine Rolle gespielt. So ist wissenschaftlich bewiesen, dass bspw. bei den Albanern ein Nationalbewusstsein schon im 14/15 entstanden ist. Das beweist auch die Liga von Lezha 1444, in der sich albanische Fürsten sich zusammenschloßen, um gegen die Invasion des osmanischen Reiches gemeinsam zu kämpfen. Sie war sogar bis zur Eroberung der albanischen Gebiete, fast wie eine gemeinsame Regierung der Fürsten, in der alle albanischen Fürsten gleichberetichgt waren und eine gemeinsame Kasse für die Kosten der Soldaten und alle mit den in Kampf in Zusammenhang stehenden Kosten zu tragen. Die Ethnie war damals zwar nicht wie im heutigen Sinne ausgeprägt, also nicht nationalsitsich ausgeprägt, würde ich sagen, eine klares Bewusstsein über die gemeinsame Linie hatte man schon.
Nun ja, um zu wissen, wieso Ismail Qelam Bey in der jungtürkischen Bewegung teilnahm, sollte man auch die genauen Hintergründe der sowohl Jungtürkischen als auch der albanisch Bewegung kennen. Die Jungtürken waren anfangs eine sehr schwache Gruppierung und sie brauchten die Unterstützung auch anderer Völker. So versprachen sie Albanien eine Autonomie im Rahmen des jungtürkischen Reiches, wenn sie den Jungtürken bei ihren Bemühungen behilflich sind. Ismail Qemal Bey ging natürlich darauf ein, weil dies den Forderungen der Liga von Prizren von 1878 entsprach, da er wusste, dass ein unabhängiger Albanischer Staat nicht überleben konnte, da die albanischen Intellektuelen damals Angst vor der Übermacht der Nachbarvölker geteilt zu werden (wie sich dann später auch als eine richtige Einschätzung erwies!). Als die Jungtürken 1908 die Macht ergriffen, gingen sie aber teilweise brutaler als ihre osmanischen Vorgänger gegen die Bestrebungen der Albaner vor, sodass 1912 nichts anderes übrig blieb, als die Unabhängigkeit Albaniens auszurufen und die Risiken auf sich zu nehmen, durch Großmächte und Nachbarvölker geteilt zu werden (wie es dann auch in der Londoner Konferez von 1913 geschah!). Man kann sagen: Die Albaner waren nicht aus Begeisterung in der Bewegung der Jungtürken, sondern auch pragmatischen und eingennützigen Gründen.
Gökhan Aydınoğlu;3663847 schrieb:Ja, ist schon richtig was du schreibst.. es haben sich viele abgespaltet aber eben nicht alle sehr viele Albaner haben mit den Türken gegen die "Albaner" wenn du verstehst was ich meine.
Das kannst du nicht so sagen , es war viel komplexer ..
Es gab doch auch unter den Albanern Streiterin und verschiedene Meinungen , manche die nur eine Autonomie wollten wie Isa Bolentini , Riza Bej Gjakova und andere wie Hasan Prishtina die ein unabhängiges Albanien wollten . Noch nie was von den Streit von denen gehört ?
Und von den Aufständen und Bewegungen 1914 in Mittelalbanien ganz zu schweigen die gegen Prinz Vidi kämpften und für das Rückkehr des osmanischen Reiches
Das Osmanische Reich war ein Türkisches Reich. Wer was anderes behauptet, hat kein Plan von Geschichte. Ist das selbe auch mit dem Byzantinischen Reich. Klar waren beide Konstrukte multiethnische Reiche, dennoch hatten beide Imperien einen gewissen Kern der türkisch und griechisch war. Denn wenns danach geht, wär auch das British Empire kein wirkliches Britisches Reich, sondern ein multi kulti Reich gewesen
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