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digital change

:katii: oder :redjohn:
?????

Vielen bereitet diese Entwicklung Unbehagen....je nach Autor ist der Blickwinkel ein anderer...

zB hier wird darüber geschrieben, dass es ganz heftig bröseln wird. Die Arbeitslosigkeit soll weltweit weiterhin ansteigen. Bestimmte Branchen sind ganz besonders betroffen:
...
Wie geht es euch mit diesem Thema?
Macht es Angst oder seid ihr eher zuversichtlich?

:lol: oder weiß nicht oder egal ???

Zuersteinmal meine Erfahrungen mit den ganzen "Beratern" von A.T. Kearny, Roland Berger, Mc Kinsey und wie sie alle heißen: Da kommen ein paar frisch geschneutzte Buben im Slimfit-Design und machen mit ihren genagelten Schuhen einen Lärm am Gang. Schauen auf unsere Uhren und sagen uns für einen Haufen Geld wie spät es ist. Die "intelligenteren" dieser Truppe schmeicheln sich bei den Chefs ein, durchleuchten die Bude, wechseln den Arbeitgeber und bleiben als Vorstand im Haus. Habe ich persönlich 3x in vier Jahren erlebt.

Digitalisierung...!?!?

Damit ist es wie mit Beton: Es kommt darauf an, was man daraus macht. Ganz sicher ist: Die bloße Anzahl an Jobs verringert sich dadurch nicht. Die Frage ist eher, wie gehe ich selbst damit um? Digitalisierung spielt sich ja nicht nur im Arbeitsleben, sondern bis in den hintersten Winkel des Privatlebens ab. Ich sage nur "Smartmeter" (digitale Stromzähler), Smartwatch, Smartphone, ELGA (elektronische Gesundheitsakte), Kameraüberwachung aus "Sicherheitsgründen",...

Das sind die Dinge, die den Job gefährden. Und zwar nicht irgendeinen, sondern genau DEINEN Job!

Zuviel Stromverbrauch nach Mitternacht? - Du kannst niemals ausgeschlafen zur Arbeit kommen!
Zuwenig Schritte, zuwenig Leitfähigkeit der Haut? - Du bist doch nicht Zuckerkrank, oder hast gar eine Fettleber -> Alkoholmißbrauch?
Drei verschiedene Ärzte in einem Vierteljahr konsultiert? - Du bist vielleicht doch ernsthaft krank und weisst es noch nicht? -> Einen Kredit für die Anzahlung der neuen Wohnung bekommst du sicher nicht. Und die anderen Banken wissen auch Bescheid!
Mit wem hast du dich vor dem Lokal in der Fußgängerzone getroffen? Die Gesichtserkennung sagt, ein junger Typ auf Jobsuche, leider registriert wegen einer Einzelportion Canabis... -> Nicht gut!
usw.

Paranoia? Nein, Realität. Genau diese Gründe machen arbeitslos, nicht weil eine neue Kreissäge CNC-gesteuert ist.
 
Zuersteinmal meine Erfahrungen mit den ganzen "Beratern" von A.T. Kearny, Roland Berger, Mc Kinsey und wie sie alle heißen: Da kommen ein paar frisch geschneutzte Buben im Slimfit-Design und machen mit ihren genagelten Schuhen einen Lärm am Gang. Schauen auf unsere Uhren und sagen uns für einen Haufen Geld wie spät es ist. Die "intelligenteren" dieser Truppe schmeicheln sich bei den Chefs ein, durchleuchten die Bude, wechseln den Arbeitgeber und bleiben als Vorstand im Haus. Habe ich persönlich 3x in vier Jahren erlebt.
Die Consultants setzen die Ideen aus der akademischen Welt in die Realität um. Überflüssig sind sie bestimmt nicht.

Digitalisierung...!?!?

Damit ist es wie mit Beton: Es kommt darauf an, was man daraus macht. Ganz sicher ist: Die bloße Anzahl an Jobs verringert sich dadurch nicht. Die Frage ist eher, wie gehe ich selbst damit um? Digitalisierung spielt sich ja nicht nur im Arbeitsleben, sondern bis in den hintersten Winkel des Privatlebens ab. Ich sage nur "Smartmeter" (digitale Stromzähler), Smartwatch, Smartphone, ELGA (elektronische Gesundheitsakte), Kameraüberwachung aus "Sicherheitsgründen",...

Das sind die Dinge, die den Job gefährden. Und zwar nicht irgendeinen, sondern genau DEINEN Job!

Zuviel Stromverbrauch nach Mitternacht? - Du kannst niemals ausgeschlafen zur Arbeit kommen!
Zuwenig Schritte, zuwenig Leitfähigkeit der Haut? - Du bist doch nicht Zuckerkrank, oder hast gar eine Fettleber -> Alkoholmißbrauch?
Drei verschiedene Ärzte in einem Vierteljahr konsultiert? - Du bist vielleicht doch ernsthaft krank und weisst es noch nicht? -> Einen Kredit für die Anzahlung der neuen Wohnung bekommst du sicher nicht. Und die anderen Banken wissen auch Bescheid!
Mit wem hast du dich vor dem Lokal in der Fußgängerzone getroffen? Die Gesichtserkennung sagt, ein junger Typ auf Jobsuche, leider registriert wegen einer Einzelportion Canabis... -> Nicht gut!
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Paranoia? Nein, Realität. Genau diese Gründe machen arbeitslos, nicht weil eine neue Kreissäge CNC-gesteuert ist.

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Die Consultants setzen die Ideen aus der akademischen Welt in die Realität um. Überflüssig sind sie bestimmt nicht.



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Ein Vorstand/ Geschäftsführer, der was kann, braucht keine Consultants! Ein Chef muss nicht alles selber können, aber er muss die richtigen Leute IM Unternehmen um sich versammeln. Externe Consulter brauchen das Ergebnis ihrer "Expertise" nicht mehr verantworten. Sie können sagen und empfehlen was sie wollen - das Ergebnis ihrer Vorschläge werden sie im Unternehmen nicht mehr erleben. Falls sie überhaupt umgesetzt werden.

...

Privatsphäre und Datenschutz... :lol27::lol27::lol27: Der war gut!
 
Ein Vorstand/ Geschäftsführer, der was kann, braucht keine Consultants! Ein Chef muss nicht alles selber können, aber er muss die richtigen Leute IM Unternehmen um sich versammeln. Externe Consulter brauchen das Ergebnis ihrer "Expertise" nicht mehr verantworten. Sie können sagen und empfehlen was sie wollen - das Ergebnis ihrer Vorschläge werden sie im Unternehmen nicht mehr erleben. Falls sie überhaupt umgesetzt werden.

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Privatsphäre und Datenschutz... :lol27::lol27::lol27: Der war gut!

Consultants gehen herum und empfehlen überall das gleiche, und wenden die abstrakten Konzepte aus der akademischen Welt auf die konkreten Begebenheiten der einzelnen Unternehmen an. Wenn man sich Consultants holt kann man halt wenig falsch machen, weil sich alle Unternehmen die Consultants holen. Wenn also die Consultants bullshit reden, dann hat man trotzdem nicht verloren, weil alle Unternehmen den gleichen bullshit umsetzen. Wenn die Consultants aber doch mal eine gute Idee hatten, und man diese verpasst hat, dann bist du als Unternehmen schnell weg vom Fenster, wenn du keine Consultants im Haus hattest. Unternehmen, die sich regelmäßig beraten lassen, leben länger und sind erfolgreicher. Das ist ein Fakt.

Ach komm, welcher Arbeitgeber hat bitte Einblick in deine Krankenakten? :lol: Vielleicht wenn du für eine absolute Spitzenposition gescreent wirst, aber wohl kaum für jeden Berufseinsteiger.
 
In der Tat erschreckende Zahlen, das Problem der zunehmenden Automatisierung und den damit verbundenen Folgen ist bekannt.
 
Mir ist das egal. Bin davon nicht betroffen. Da ich Lehrer werde, kann ich mich zurücklehnen und die Show geniessen.

:kisyhp:
 
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