babyblue
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Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge! Und auch, dass es in die Breite ging, da ich mir nicht so sicher war, mit welchem Lebensbereich ich anfangen soll.
ich bin mir ziemlich sicher, dass es jeden Lebensbereich, auch jeden Beruf auf die eine oder andere Weise betreffen wird.
Ja, auch dich Nik!
digital change ist bloß ein Überbegriff, aber dazu gehört auch das weite Feld des "human enhancement" und spätestens da, sind wir auch bei der Pädagogik angelangt.
Sowohl in den USA als auch in der EU sind Projekte initiiert worden, wo es darum geht, alle Nervenzellen im Hirn zu erfassen bzw. das menschliche Hirn nachzubauen ("Project BRAIN" und das europäische Pendant "Human Brain Project"). Es vollzieht sich gerade eine "Entgrenzung des Menschen" - an den Rändern wird es brüchig werden: auf der einen Seite mithilfe von Biotechnologie (zB Vermengung von tierischen und menschlichen Genen) und auf der anderen mit technischen Hilfsmitteln optimierte "Menschen" bzw. Cyborgs.
Dh morgen schon stehst du in einer Klasse mit genreichen Kindern, die intelligent, schön und sportlich sind (denn genau das würden sich Eltern aussuchen, wenn sie könnten), Cyborgs, die unterschiedliche Fähigkeiten haben, aber vermutlich extrem hässlich werden, und "Bloßmenschenkindern", die nicht so hässlich, wie die Cyborgs, aber im Vergleich mit den Genkindern, immer noch hässlich sind, und gleichzeitig von ihrer Intelligenz her weder mit den Genkindern und schon gar nicht mit den Cyborgs mithalten können.
Wie willst du so einen "Haufen" unterrichten?
Vllt brauchen die Cyborgs gar keinen Unterricht?
Oder die Eltern der Genkindern wollen gar nicht, dass ihr Kind von einem nichtgenveränderten Lehrer unterrichtet wird?
Und die Bloßmenschenkinder werden vllt sowieso keinen Unterricht mehr bekommen, da sie diesen Abstand zu den anderen niemals aufholen können?
ich bin mir ziemlich sicher, dass es jeden Lebensbereich, auch jeden Beruf auf die eine oder andere Weise betreffen wird.
Ja, auch dich Nik!
digital change ist bloß ein Überbegriff, aber dazu gehört auch das weite Feld des "human enhancement" und spätestens da, sind wir auch bei der Pädagogik angelangt.
Sowohl in den USA als auch in der EU sind Projekte initiiert worden, wo es darum geht, alle Nervenzellen im Hirn zu erfassen bzw. das menschliche Hirn nachzubauen ("Project BRAIN" und das europäische Pendant "Human Brain Project"). Es vollzieht sich gerade eine "Entgrenzung des Menschen" - an den Rändern wird es brüchig werden: auf der einen Seite mithilfe von Biotechnologie (zB Vermengung von tierischen und menschlichen Genen) und auf der anderen mit technischen Hilfsmitteln optimierte "Menschen" bzw. Cyborgs.
Dh morgen schon stehst du in einer Klasse mit genreichen Kindern, die intelligent, schön und sportlich sind (denn genau das würden sich Eltern aussuchen, wenn sie könnten), Cyborgs, die unterschiedliche Fähigkeiten haben, aber vermutlich extrem hässlich werden, und "Bloßmenschenkindern", die nicht so hässlich, wie die Cyborgs, aber im Vergleich mit den Genkindern, immer noch hässlich sind, und gleichzeitig von ihrer Intelligenz her weder mit den Genkindern und schon gar nicht mit den Cyborgs mithalten können.
Wie willst du so einen "Haufen" unterrichten?
Vllt brauchen die Cyborgs gar keinen Unterricht?
Oder die Eltern der Genkindern wollen gar nicht, dass ihr Kind von einem nichtgenveränderten Lehrer unterrichtet wird?
Und die Bloßmenschenkinder werden vllt sowieso keinen Unterricht mehr bekommen, da sie diesen Abstand zu den anderen niemals aufholen können?