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Diskussion: Demokratie gut oder schlecht ?

Es gibt mehr Demokratien?

Demokratie ist wie du schon sagst Volksherrschaft. In Normal fall Regierte also Jemand/Etwas (Partei/Parlament wie auch immer) was von der Mehrheit des Volkes bestimmt/gewählt wurde.

Ob die Partei/Herrschaft konservativ, liberal, eher kapitalistisch eher sozialistisch etc. ist entscheidet ja das Volk.

Demokratie an sich ist "Leer" in irgendeiner Ausrichtung. So z.B. nicht mit dem Kommunismus zu vergleichen. Der ja ein bestimmetes politisches Ziel verfolgt.


Rein vom Wortlaut her könnte man doch sagen, dass ein vom Volk eingesetzter Monarch ebenso das Oberhaupt eines demokratischen Staates ist. Außerdem gibt es ja auch beträchtliche Unterschiede zwischen parlamentarischen Demokratie und Rätedemokratie (die muss gar nichts mit Kommunismus zu tun haben).
 
Bošnjanin;1266260 schrieb:
Rein vom Wortlaut her könnte man doch sagen, dass ein vom Volk eingesetzter Monarch ebenso das Oberhaupt eines demokratischen Staates ist. Außerdem gibt es ja auch beträchtliche Unterschiede zwischen parlamentarischen Demokratie und Rätedemokratie (die muss gar nichts mit Kommunismus zu tun haben).

Ok gut. Aber dies ändert eben kaum was an der Tatsache. Das hinter der Demokratie keine Intention steht, außer eben die das das Volk (die Mehrheit) entscheiden soll was es möchte.

Ausser eben so Sachen wie eben welche dieser Formen dann tatsächlich die Bevölkerungs Absicht wiederspiegeln.

z.B würde man nur eine Person wählen die dann fürs Volk entscheidet. Muss man davon ausgehen das er trotz seiner Pflicht, vielleicht auch unbewusst nach eigenen Kriterien handeln wird.
 
Ok gut. Aber dies ändert eben kaum was an der Tatsache. Das hinter der Demokratie keine Intention steht, außer eben die das das Volk (die Mehrheit) entscheiden soll was es möchte.

Ausser eben so Sachen wie eben welche dieser Formen dann tatsächlich die Bevölkerungs Absicht wiederspiegeln.

z.B würde man nur eine Person wählen die dann fürs Volk entscheidet. Muss man davon ausgehen das er trotz seiner Pflicht, vielleicht auch unbewusst nach eigenen Kriterien handeln wird.


So bleibt wohl keine Alternative zur Demokratie.
 
Wo ist der Unterschied?

Du als bekennender Nationalist meinst, dass die Türkei der geilste Staat ist. Du erhebst als Türke ein Recht darauf überhaupt einen Staat zu haben, der eben deiner Ethnie den Türken zusagt, wo auch nur türkisch gesprochen wird und nichts anderes.

Die Kurden, die genauso einen Staat wollen, dürfen aber keinen haben. Und da fängt der Rassismus an. Wieso dürfen es die Türken, die Kurden aber nicht?
Wieso dürfen Kurden, wenn sie denn schon keinen eigenen Staat kriegen, nicht wenigstens eine Autonomie bekommen oder ihre eigene Sprache sprechen?

Das ist Diskriminierung anderer Ethnien, weil sie eigenen Staat wollen, und damit Rassismus pur und nichts anderes.



Die Kurden haben seit der Gründung der Republik Türkei nur Ärger gemacht.Aufstände,Attentate,Massaker an Unschuldigen...dabei stand in dem Vertrag nur das sie bei uns leben dürfen.

Wieso einen Teil unserers Landes ?
Sollen sie sich woanders ein Land suchen,unseres bekommen sie sicher nicht diese Separatisten.
 
Das ist doch hier einfach deine eigene Definition der ganzen Begriffe.

Was ist denn eine Nation oder ein Staat?

Was bedeutet der Begriff "Nationalstaat"?

Ein Nationalist will, dass sein Volk eben seine Nation, die durch Sprache, Kultur, Religion oder Ethnie oder allem zusammen verbunden sind einen Staat bildet.

Aus einem Volk wird also ein Staat = Nationalismus.

Wenn man nun die Verbundenheit mit Angehörigen derselben Nation und seine Loyalität dem Staat gegenüber größer ist als allen anderen möglichen Zugehörigkeitsgruppen, dann ist man ein Nationalist. D. h. man fühlt sich mit Leuten aus derselben Nation mehr verbunden als mit Leuten, die nur dieselbe Religion, Ethnie oder Sprache haben, aber einer anderen Nation angehören.

Ist man dann ein Nationalist, dann ist man entweder ein Chauvinist oder ein Patriot.

Wenn man seiner Nation das Recht auf einen Staat einräumt, den anderen Nationen aber nicht. Dann ist man ein Chauvinist und eben auch ein Rassist, wenn die Nation der man angehört sich auch auf ihre gemeinsame Ethnie beruft.

Wenn man anderen Nationan ebenfalls das Recht auf einen eigenen Staat einräumt und diese nicht zu seinem Feind erklärt, dann ist man ein Patriot.

Wenn ein Türke meint er sei Nationalist und sonst nichts weiter dazu sagt. Dann ist es am wahrscheinlichsten, dass er ein Chauvinist und eben auch ein Rassist ist, da türkische Nationalisten in der Regel den Kurden nicht das Recht auf einen eigenen Staat gewähren. Und wenn man noch weiter geht auch davon träumen den Griechen und Armeniern diesen zu nehmen.
Da sich die Türken auch auf ihre Ethnie berufen (völlig zu unrecht) ist ein türkischer Nationalist auch meistens ein Rassist.

Da unser Türke hier schon seine Meinung zur Kurdenfrage geäußert hat, ist völlig klar, dass es sich bei ihm um einen üblichen türkischen Nationalisten handelt, der eben damit auch ein Chauvinist und Rassist ist.



Sollen sie doch einen Staat bekommen,aber nicht auf unserem Boden das mit unserem Blut erkauft wurde !

Was mit Griechenland ist ist mir relativ egal.Türkei und Griechenland sollten einfach nur friedlich miteinander leben.

Armenien hält große Gebiete von Aserbaidschan besetzt und tötet die dortige Bevölkerung.Das Land macht immer weiter.Aserbaidschan sammelt aber schon die Truppen und Türkei hat ebenfalls paar hingeschickt.
 
Bei welchen Regierungsformen ist das nicht der Fall?

Das Volk bleibt ja das selbe. Genau wie deren wünsche etc.

Da Unterschied ist nur wie man damit umgeht... z.B. ob man es unterdrückt oder eben ihnen ihre freie Meinung lässt.



Nur bei einer Demokratie aber kann das schwere Auswüchse hervorrufen.
 
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