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Dossier Pink Panther

hey dado mal ne frage:


was suchten britische marines in den 90ern in Nis?

damals gabs doch keine kooperation mit der nato/westen!?

Das frage ich mich auch...
Sie könnten zu Trainingszwecken da gewesen sein. Jedenfalls behauptet das mein Vater.

Aber ich glaube eher das sie dort mit den Panthers versteckt operierten.
 
Auszug aus der fedpol der Schweiz

Bern: 4. internationale Tagung der Arbeitsgruppe Projekt "Pink Panther"

Medienmitteilungen, fedpol, 11.02.2010

Bern. Zum ersten Mal hat in Bern vom 9. bis zum 11. Februar 2010 die internationale Arbeitsgruppe Projekt "Pink Panther" getagt. Das alljährliche Treffen fand zum vierten Mal statt und dient dem Erfahrungsaustausch bei der Bekämpfung von Raubüberfällen auf Bijouterien und Juweliergeschäfte durch die "Pink Panther"-Bande. Der Einladung von Interpol und des Bundesamtes für Polizei (fedpol) sind Polizeiexperten aus mehreren Ländern und diversen Kantonen gefolgt.
Die Arbeitsgruppe Projekt "Pink Panther" wurde 2007 durch das Interpol-Generalsekretariat in Lyon/F ins Leben gerufen. Der Auslöser dafür waren zahlreiche Raubüberfälle auf Bijouterien und Juweliergeschäfte. An der Vorgehensweise der sogenannten "Pink Panther"-Bande hat sich bis heute nichts geändert: Die Mitglieder gehen bei ihren Überfällen sehr raffiniert vor und konzentrieren sich überwiegend auf den Diebstahl von teuren Uhren, Edelsteinen und Schmuck. Die Arbeitsgruppentagung, welche Interpol bereits zum 4. Mal organisiert hat, dient in erster Linie dem vertieften Informationsaustausch unter Experten.

Grosser Aktionsradius

Gemäss Interpol-Schätzungen besteht die "Pink-Panther"-Bande aus ungefähr 200 Personen, aufgeteilt in kleinere Gruppen. Ihr Aktionsradius reicht von ganz Europa über die VAE bis nach Japan. Bei der Täterschaft handelt es sich grösstenteils um Angehörige von Balkanstaaten.

Die Bundeskriminalpolizei (BKP) im Bundesamt für Polizei koordiniert seit mehreren Jahren den kriminalpolizeilichen Informationsaustausch mit den in- und ausländischen Stellen, da die Täter in mehreren Ländern für gleichgelagerte Delikte verantwortlich gemacht werden. Die Zusammenarbeit mit allen betroffenen Polizeidienststellen ist sehr eng. Die Federführung der einzelnen Verfahren liegt jedoch in der Kompetenz der Kantone. Die BKP wird bei der Koordination auf nationaler Ebene im Bereich Analyse insbesondere von der Kantonspolizei Neuenburg unterstützt.

Gefährliche Gruppierung
Die "Pink Panther" gelten als gefährlich, sie sind bewaffnet und gewalttätig. Zu Schussabgaben kam es bei den bisher bekannten Fällen nicht. Körpergewalt hingegen wurde auch schon angewendet. In der Schweiz ereigneten sich seit Herbst 2008 zirka acht bis zehn Überfälle, welche teilweise dieser Gruppierung zugeordnet werden können. Gleichzeitig sind jedoch bereits einige Nachahmungstäter aktiv.
 
Das frage ich mich auch...
Sie könnten zu Trainingszwecken da gewesen sein. Jedenfalls behauptet das mein Vater.

Aber ich glaube eher das sie dort mit den Panthers versteckt operierten.

in den 90ern war aber serbien auf kriegsfuß mit dem westen, was suchten denn damals britische soldaten in nis? bosnien hätte ich noch verstanden wegen sfor, aber nis?
 
in den 90ern war aber serbien auf kriegsfuß mit dem westen, was suchten denn damals britische soldaten in nis? bosnien hätte ich noch verstanden wegen sfor, aber nis?

Weil Nis auch bekanntlich zu den Hochburgen der Kriminalität Serbiens (in dem Fall den Pink Pathers) gehört.
Zudem wurde etwa 1995 in Nis ein Lager, ebenfalls zu Trainingszwecken einer Spezial-Polizei, errichtet.
Wieso gerade in Nis? Ganz eifach weil Nis in den Grenzgebieten zu den albanisch besiedelten Teilen Serbiens liegt.
Könnte sein dass sie was damit zu tun haben?

Aber ich denke eher dass sie zusammen mit den Panthers Geschäfte machten.
 
Weil Nis auch bekanntlich zu den Hochburgen der Kriminalität Serbiens (in dem Fall den Pink Pathers) gehört.
Zudem wurde etwa 1995 in Nis ein Lager, ebenfalls zu Trainingszwecken einer Spezial-Polizei, errichtet.
Könnte sein dass sie was damit zu tun haben?

Aber ich denke eher dass sie zusammen mit den Panthers Geschäfte machten.

ja gut aber ein britischer marine wird wohl nicht einfach so zusammen mit offiziellen der nato nis besuchen, vor allem nicht in den 90ern!
 
ja gut aber ein britischer marine wird wohl nicht einfach so zusammen mit offiziellen der nato nis besuchen, vor allem nicht in den 90ern!

Das weiss ich nicht. Könnte sich ja so abgespielt sein, wer weiss...
Wie schon geschrieben worden ist, trägt Diskretion am meisten dazu bei eine erfolgreiche Verbrecher Karriere zu führen.

Wer weiss was die Marines da angestellt haben... Mann kann es nur erahnen.

Für einen offiziellen Besuch hätten die damals nie eine Bewilligung gekriegt.
 
Das weiss ich nicht. Könnte sich ja so abgespielt sein, wer weiss...
Wie schon geschrieben worden ist, trägt Diskretion am meisten dazu bei eine erfolgreiche Verbrecher Karriere zu führen.

Wer weiss was die Marines da angestellt haben... Mann kann es nur erahnen.

so wie es aussieht ist es wohl sehr kompliziert und verzwickt, ich denke strukturen aus der slobo-zeit haben sich rübergerettet und schützen diese leute, zusammen mit CG und djukanovic, dem mafiastaat schlechthin....
 
so wie es aussieht ist es wohl sehr kompliziert und verzwickt, ich denke strukturen aus der slobo-zeit haben sich rübergerettet und schützen diese leute, zusammen mit CG und djukanovic, dem mafiastaat schlechthin....

Es werden heute noch, nicht nur in Serbien, solche Leute von damals geschützt.

Wenn nur dabei berücksichtigt, das Djukanovic persönlich auch ein Mafiosi ist...
 
sind da nur serben am werk? wenn ja, wieso wird dann ganze zeit von balkan/jugo geredet?

und ich frage mich wie die immer wieder abhauen können, wenn die bullen doch wissen, dass sie gefährlich sind?

schon bemerkenswert, was die da so aufgebaut haben, ne viertel milliarde ist schon ein sümmchen :D danke dir dado fürs posten.
 
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