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Dreijähriger zu Tode geprügelt - Freund der Mutter flüchtig

  • Ersteller Ersteller benutzer1
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um antworten zu können, sollte ich die institutionen wissen, die du meinst.

Ja, z.B. Jugendämter, die nicht eingeschritten sind, gesetzgebende Institutionen, die Regierung, wenn es um Finanzierung präventiver Projekte geht (leider ist hier die Art der Berichterstattung eher nicht hilfreich, weil größere Zusammenhänge nicht deutlich gemacht werde- es wird einfach von "Monstern berichtet), evtl. auch Schulen, Kindergärten etc.- obwohl für die auch fachlich kompetente Berichterstattung notwendig ist, damit solche Fälle überhaupt richtig eingeordnet werden können...

Bsp:http://www.focus.de/politik/deutsch...derthauer-kritisiert-nachbarn_aid_426409.html
 
Zuletzt bearbeitet:
... und letztendlich auch geldgebende Institutionen, die Forschung finanzieren- an Unikliniken etc. Ich gehe davon aus, daß es auch von den Reaktionen der Öffentlichkeit abhängt, ob entsprechende Studien finanziert werden, oder nicht, Finanzierung von Kinderbetreuung, Therapiemöglichkeiten etc.- die finanzielle Situation in dem Bereich ist oft umso schlechter, je höher der Bedarf ist. Ich denke, das medialer Druck im Sinne von Hinweise auf Mißstände hier schon etwas bewirken kann.
 
Ja, z.B. Jugendämter, die nicht eingeschritten sind, gesetzgebende Institutionen, die Regierung, wenn es um Finanzierung präventiver Projekte geht (leider ist hier die Art der Berichterstattung eher nicht hilfreich, weil größere Zusammenhänge nicht deutlich gemacht werde- es wird einfach von "Monstern berichtet), evtl. auch Schulen, Kindergärten etc.- obwohl für die auch fachlich kompetente Berichterstattung notwendig ist, damit solche Fälle überhaupt richtig eingeordnet werden können...

ok.

mal vorab:
siehst du gerade die welle, in der viele gerade mitschwimmen, ohne zuerst zu überlegen?;)

zum thema
ich glaube die erwartung an instutionen ist manchmal zu gross.
können sie auch nicht bieten, weil.

1. sie die befugnis garnicht haben
2.wäre es auch nicht gut so eine befugnis zu erteilen
(wäre ja eine entmündigung?

für meine begriffe machen es sich die menschen zu leicht.
sie warten bis es "jemand richtet"

anderer seits ist die gesellschaft schuld, weil es z.B unkool ist einen psychologen auf zu suchen und sich helfen zu lassen.

soll man diese menschen zwingen?
wo sind die grenzen gesetzt?
wer soll diese grenzen setzen?
 
hab das vorhin auf teletext gelesen....das ist sowas von KRANK!

ich hab keine Worte und der Mistkerl boaaaaah wenn der vor mir stehen würde....joooooj
 
Verdammte scheisse! Bei so Sachen verliere ich die Beherrschung!

Ich würde diesen Mistkerl in einen stockdunklen Raum, der bis zum Hals mit Wasser um 37 Grad Celsius gefüllt ist, bei starker Beschallung, anketten. So dass sein Kopf gerade noch über Wasser ist, er aber absolut nichts sieht und er nicht untertauchen kann. Und dann würde ich ihn durch eine Sonde am Bauch ernähren, damit er sich nicht selbst umbringen und diese auch nicht entfernen kann. Dann soll er jeweils so lange in diesem Zustand verbleiben, bis er fast verreckt. Anschliessend würde ich ihn aufpäppeln und das Ganze sein Leben lang wiederholen.

WTF so langsam kriege ich Angst ob deiner Fantasie :idea1:
 
wollt ihr nicht warten, bis hintergründe bekannt sind?

das wa ihr macht ist lynchjustiz.

hoffentlich kommt dannach kein dritter, der über euch steht und euch verurteilt.:rolleyes:
 
ok.

mal vorab:
siehst du gerade die welle, in der viele gerade mitschwimmen, ohne zuerst zu überlegen?;)

zum thema
ich glaube die erwartung an instutionen ist manchmal zu gross.
können sie auch nicht bieten, weil.

1. sie die befugnis garnicht haben
2.wäre es auch nicht gut so eine befugnis zu erteilen
(wäre ja eine entmündigung?

für meine begriffe machen es sich die menschen zu leicht.
sie warten bis es "jemand richtet"

anderer seits ist die gesellschaft schuld, weil es z.B unkool ist einen psychologen auf zu suchen und sich helfen zu lassen.

soll man diese menschen zwingen?
wo sind die grenzen gesetzt?
wer soll diese grenzen setzen?

Hmmm... Es gibt schon viele Möglichkeiten, nur werden diese oft nicht genutzt. Drei wichtige Punkte: 1. Der Wille, einzuschreiten 2. Notwendige Kompetenz, zu erkennen, welche Maßnahme richtig ist 3. der rechtliche Rahmen.

'Ich habe gerade ein bischen herumgegooglelt- die besonders tragischen Fälle sind ja die, die eine Vorgeschichte haben. Bsp. Kevin- das Kind war sediert, während es dem Sozialarbeiter vom Jugendamt vorgeführt wurde. Wenn eine Person, die diesen Beruf seit Jahren ausübt, und das nicht bemerkt, ist sie entweder inkomeoetent, oder völlig überfordert. Das Jugendamt braucht also mehr finanzielle Mittel, oder muß intern anders mit Leistungsbeurteilungen umgehen, und Verantwortung übernehmen. In anderen Fällen waren Kinder bei Krankenhausaufenthalten aufgefallen, Meldungen an das Jugendamt jedoch verschlampt worden, bzw. Ärzte hatten den Ernst der Lage nicht erkannt. Krankenhäuser haben die Möglichkeit, Kinder einfach nicht zu entlassen, solange die Ursache der Verletzungen nicht geklärt ist. Kompetente Radiologen und Chirurgen können erkennen, ob Verletzungen mit der Vorgangsbeschreibung der Eltern überinstimmt. Wenn nicht, behält man die Kinder da, schaltet das Jugendamt und die Polizei ein, bis der Fall geklärt ist. Leider passiert das zu selten- weil die Leute nicht entsprechend geschult sind, oder finanzielle Mittel fehlen. Stichwort Prävention- der Hauptgedanke ist, daß man Risikomütter erfasst, und "im Auge behält", bevor etwas passiert. Eine alleinerziehende 19-Jährige mit einem Schreibaby- wenn sie rechtzeitig zu einer Schreiambulanz geschickt wird, wird unter Umständen ein tödliches Schütteltrauma vermieden etc. Oft geht es darum, Familien zu unterstützen, bevor es eskaliert...
 
Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Kleinkind vor Erreichen seines 5.Geburtstages totgeprügelt wird, ist bei Anwesenheit eines Stiefvaters 50-Mal so hoch, wie bei Anwesenheit des leiblichen Vaters...
 
Hmmm... Es gibt schon viele Möglichkeiten, nur werden diese oft nicht genutzt. Drei wichtige Punkte: 1. Der Wille, einzuschreiten 2. Notwendige Kompetenz, zu erkennen, welche Maßnahme richtig ist 3. der rechtliche Rahmen.

'Ich habe gerade ein bischen herumgegooglelt- die besonders tragischen Fälle sind ja die, die eine Vorgeschichte haben. Bsp. Kevin- das Kind war sediert, während es dem Sozialarbeiter vom Jugendamt vorgeführt wurde. Wenn eine Person, die diesen Beruf seit Jahren ausübt, und das nicht bemerkt, ist sie entweder inkomeoetent, oder völlig überfordert. Das Jugendamt braucht also mehr finanzielle Mittel, oder muß intern anders mit Leistungsbeurteilungen umgehen, und Verantwortung übernehmen. In anderen Fällen waren Kinder bei Krankenhausaufenthalten aufgefallen, Meldungen an das Jugendamt jedoch verschlampt worden, bzw. Ärzte hatten den Ernst der Lage nicht erkannt. Krankenhäuser haben die Möglichkeit, Kinder einfach nicht zu entlassen, solange die Ursache der Verletzungen nicht geklärt ist. Kompetente Radiologen und Chirurgen können erkennen, ob Verletzungen mit der Vorgangsbeschreibung der Eltern überinstimmt. Wenn nicht, behält man die Kinder da, schaltet das Jugendamt und die Polizei ein, bis der Fall geklärt ist. Leider passiert das zu selten- weil die Leute nicht entsprechend geschult sind, oder finanzielle Mittel fehlen. Stichwort Prävention- der Hauptgedanke ist, daß man Risikomütter erfasst, und "im Auge behält", bevor etwas passiert. Eine alleinerziehende 19-Jährige mit einem Schreibaby- wenn sie rechtzeitig zu einer Schreiambulanz geschickt wird, wird unter Umständen ein tödliches Schütteltrauma vermieden etc. Oft geht es darum, Familien zu unterstützen, bevor es eskaliert...

sorry ferdy, bin leider zu müde um zu antworten.
mach ich morgen.

vorab
meine nichte ist lehrerin, hat vor ca 6 monaten das jugendamt eingeschaltet.

was glaubst du was der vater dieses kindes meiner nicht alles angedroht hat?

helfen und sich einmischen wird leider immer gefährlicher.
da die betreffenden nicht merken wollen, daß sie hilfe brauchen.

der vater sieht sich gegenüber der gesellschaft sehr gedemütigt.

es könnte was an die öffentlichkeit kommen.

menschen haben angst vor deröffentlichkeit, das ansehen spielt eine wichtige rolle..

also weiss ich nicht, ob es so gut ist wenn es publik wird.
 
sorry ferdy, bin leider zu müde um zu antworten.
mach ich morgen.

vorab
meine nichte ist lehrerin, hat vor ca 6 monaten das jugendamt eingeschaltet.

was glaubst du was der vater dieses kindes meiner nicht alles angedroht hat?

helfen und sich einmischen wird leider immer gefährlicher.
da die betreffenden nicht merken wollen, daß sie hilfe brauchen.

der vater sieht sich gegenüber der gesellschaft sehr gedemütigt.

es könnte was an die öffentlichkeit kommen.

menschen haben angst vor deröffentlichkeit, das ansehen spielt eine wichtige rolle..

also weiss ich nicht, ob es so gut ist wenn es publik wird.

Ich habe ähnliche Situationen miterlebt... In solchen Fällen geht es auch darum, daß Lehrerinnen etc. nicht alleine die Verantwortung tragen, also auch den Rückhalt der Direktoren haben etc., und geeignete Maßnahmen vorher abgestimmt wurden. Prinzipiell geht es in erster Linie darum, das Problem MIT den Eltern konstruktiv zu lösen- und das ist oft schwierig. Trotzdem- ein Lehrer oder eine Erzieherin ist oft die einzige Person, der ein Kind vertrauen kann, und dementsprechend sind diese Menschen den Kindern auch verpflichtet- ebenso wie Ärzte, Sozialarbeiter etc.

Deine Nichte hat sich richtig verhalten.

Publik werden solche Fälle oft erst dann, wenn es zu spät ist...
 
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