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Dreimächtepakt und Staatstreich in Jugoslawien 1941

stojadinovic war doch der der sich mit den nazis zsmtun wollte und macek der der zwar gegen die ndh war aber trotzdem unter den ustasas unversehrt blieb und mit diesen auch floh obwohl sie angeblich auch ihre kroatischen regimegegner ins kz schickten ...aber ihn nicht stattdessen floh er vor den partizanen ....und diese beiden seht ihr ernsthaft als was positives ?

Stojadinovic hatte wie jeder Politiker gute und schlechte Seiten. Als er in die Regierung eingetreten ist kam er quasi als britischer Mann ins Parlament, wobei er sich ziemlich schnell von den Briten distanziert und den Deutschen annähert. Aus wirtschaftlicher Sicht war das sogar wünschenswert, da die deutsche Wirtschaft besser für Jugoslawien geeignet war. Die Briten und Franzosen haben wörtlich das Königreich Jugoslawien als ihre Kolonie betrachtet und sich auch so verhalten.

Gerade während seiner Amtszeit beginnt die Industrialisierung des Landes, die Dinar Währung blüht während seiner Zeit auf, die Inflation hat er mit einem schlichten Börsen Trick beseitigt und die Schulden der Bauern wurden erlassen. Im politischen Plan hat er auch die Gefahr die von Italien und Deutschland gegenüber Jugoslawien ausging mit seinem diplomatischen Geschick nahezu ausgemerzt.

Er hat zwar mal angedeutet, dass er den italienischen Faschismus und deutschen Nazismus näher analysieren und in Betracht ziehen werde, aber letztendlich hat er nur wenige Elemente des Faschismus in der Jugoslawischen Radikalen Gemeinschaft aufgenommen. Er hat sogar versucht sich mittels Wahlen an die Macht zu halten, auch wenn er die Macht dazu gehabt hätte, einen Staatsstreich und Putsch durchzuführen. Im Bezug auf seine Politik gegenüber den Kroaten ist hinsichtlich bekannt dass er die Forderungen der HSS stets skeptisch gegenüberstand und gegen die teilautonome Banschaft Kroatiens war. Weniger bekannt ist hingegen die Tatsache dass Macek gerade während seiner Amtszeit freigelassen wurde und sogar Macek angeboten hat die HSS innerhalb der JRZ zu integrieren, was faktisch bedeuten würde, dass er sich die Macht mit den Kroaten teilen würde, aber Macek hat das letztendlich abgelehnt
 
der grösste fehler war pavle und jede entscheidung die dieser irre getroffen hat ......sein deal mit macek war schwachsinn und hat nichts positives dem königreich gebracht ....er hat das königreich geschwächt weil er sich komplett falsch orientiert hat ob es daran lag das er politisch unfähig war oder weil er einfach nur n verräter war keine ahnung aber am ende die hinwendung zu den nazis war eigentlich der beweis für seinen verrat ...er war bestimmt froh das man ihn nicht hingerichtet hat deswegen in beograd......stojadinovic ist auch ne ratte gewesen und ein verräter der sogar mit dem teufel pavelic n deal machen wollte auf der flucht .......also ihr könnt das ganze in meter langen theorien ausführlich ausfaseln aber aus den pisstöpfen macek stojadinovic und pavle macht ihr keine kochtöpfe mehr ...die haben ihre fratzen gezeigt und die geschichte hat sie festgehalten ......
 
Hast du dir vielleicht mal die Tagebücher von Hinko Krizman durchgelesen, bzw. damals einer der führenden und prominentesten Politiker der Selbständigen Demokratischen Partei (SDS) der ein grosser Befürworter eines engeren Bündnisses zwischen dem serbischen und kroatischen Volk war? Seiner Meinung nach war der Schlüsselmoment, als die HSS die Zusammenarbeit mit den serbisch-oppositionellen Parteien beendet haben, die sie lediglich ausnutzten, um mit mehr Trumpfkarten in einer gestärkten Position mit den Prinzen Pavle zu verhandeln. Wichtig ist auch der Zeitpunkt von der berühmten Macek Rede nur einen Monat nach den Wahlen von 1939, wo eine starke aussenpolitische Aktivität in Deutschland und Italien beginnt. Die SDS war überhaupt nicht zufrieden damit die interne Problematik des Königreichs seitens der HSS zu internationalisieren. Einfache Bauern die zwar im politischen Spektrum rechts standen waren gegen diese HSS-Politik und linksgerichtete Bauern waren zu dieser Zeit eine eher marginale Erscheinigung.

Stojadinovic und Pavle kamen bereits 1937 mit den ersten Lösungsvorschlägen die Macek aber abgelehnt hat. Nach den Wahlen von 1938 war sich Stojadinovic bewusst dass man neue Verhandlungen mit den Kroaten führen musste. Pavle hat falsch balanciert und zusätzlich die pro-demokratisch orientierte serbische Opposition die gegen die Achsenmächte waren radikalisiert und gleichzeitig schwächte er die Jugoslawische Radikale Gemeinschaft (JRZ). Mit etwas Glück hätte man bereits 1935 ein Abkommen zwischen Zivkovic und Macek formieren können und später mit etwas mehr Geschick Stojadinovic-Macek.

Leider nicht aber es klingt sehr interessant. Ich habe gestern einen Text wiederentdeckt. Wohl eine Rede aus dem Sabor, nach Maceks Rede von 39. Sava Kosanovic

Die Tragödie des kroatischen Volkes, die nun schon 20 Jahre andauert, war gleichzeitig eine moralische Tragödie der Serben. Im Namen der Serben haben jene gesprochen, die nicht die Vertreter der anständigen und edlen Traditionen des Serbentums und seines Kampfes um die Freiheit waren. Das große moralische Kapital der Geschichte Serbiens, des Serbentums allgemein, wurde vernichtet und befleckt. Im Namen der Serben traten jene auf, die das Serbentum in den Augen der Kroaten erniedrigt und mit Schande bedeckt haben. In der Seele des kroatischen Volkes mußte das Gefühl entstehen, daß Serbentum ein Synonym für Gewalt, Korruption und Ungerechtigkeit ist. Der anständige serbische Bauer wurde verantwortlich gemacht für etwas, für das er nicht verantwortlich ist. (...) In diesem historischen Moment erinnere ich mich, als Serbe in Kroatien, der schönen Worte unseres großen Nikola Tesla (...): "Ich bin stolz sowohl auf meinen serbischen Namen, als auch auf meine kroatische Heimat." Dies ist Ausdruck jenes Grundgedankens, daß sich Serben- und Kroatentum im geschichtlichen Kampf um das Gute und die Freiheit verbinden können. (...)

Bin etwas verwirrt, weil nicht klar ersichtlich ist, ob das ein Text vom Abgeordneten Sava Kosanovic ist oder vom "politischen Führer der kroatischen Serben der Selbstständigen Demokratischen Partei".. Vielleicht auch die selbe Person :D

Das ist natürlich ein ungeheuerlicher Text, aus heutiger Sicht. Die Ironie darin.

Aber es zeigt ziemlich gut, dass die Wege auseinandergingen, trotz der Gemeinsamkeiten und das war wohl tatsächlich einer der großen Fehler Maceks. Mit der Banovina wurden letztlich viele Ängste bestätigt, statt mit der neuen Freiheit zufrieden zu sein, kritisierte man, dass man zu wenig bekommen hätte und der Nationalismus weitete sich aus, wurde immer mehr ein rein kroatisches Selbstverständnis. Das macht die Rede oben auch so bitter, denn letztlich waren die Kroaten dann kein Stück besser, waren nicht wirklich für Kompromisse bereit und dann die Gefahr von Rechts, wieder die Diaspora, die aus dem Exil ins Land drängte. Vielleicht wäre das anders gewesen ohne Radics Tod, damit meine ich nicht unbedingt sein Fehlen, sondern auch die Instrumentalisierung seiner Ermordung. Damit war natürlich der Feind gefunden und alles bestätigt und jede Verbesserung konnte kleingeredet werden. Letztlich war Macek dumm, denn ohne die Serben auf seiner Seite, die inhaltlich und auch sonst nicht weit entfernt waren, war doch sowieso nichts machbar. Er hätte daran festhalten sollen, um für Stabilität zu sorgen. Vermutlich war es das übliche Problem eines Mitte-Rechts-Machtpolitikers - die Bedrohung von rechts-außen.

Was den Schlüsselmoment betrifft, würde ich da voll zustimmen. Schon allein die Tatsache, dass man dort auseinanderging ermöglichte schon ein Erstarken der Ustasa und schwächte die ganze Banovina. Gemeinsam wäre man stärker gewesen, wäre Macek mehr auf die SDS angewiesen gewesen, wäre wohl die Banovina stabiler und somit die Verhandlungsposition besser, als mit einem Macek, bei dem klar war, dass er einknicken und nachgeben würde. Eine Unabhängigkeit ohne die Serben im Boot, wäre unmöglich gewesen, wie auch das Ergebnis der NDH gezeigt hat. Ein ganzes Volk beschmutzt, Hundertausende Tote verschuldet und am Ende ein kleineres Kroatien, als zuvor und wohl auf ewig ein gestörtes Verhältnis zu den kroatischen Serben. Und dann der Treppenwitz der Geschichte mit den kroatischen Bauern, die nur vom kroatischen Bauern beherrscht werden sollen... Was für ein Trauerspiel. Kaum möglich, dass eine Rede, wie die oben zitierte mal in der Form wieder zu hören sein wird. Aber wer weiß, vielleicht in 100 Jahren, wenn man die Schnauze voll hat von der Nachkriegsfolklore.

Die Zwischenkriegszeit ist für mich sehr undurchsichtig und ich kann mich nur schwer da hineindenken. Schon die verschiedenen Zeitungen/Zeitschriften, während die eine vom stolzen Kroatentum überall berichtet, schreibt die nächste, dass in ganz Dalmatien das Jugoslawentum hochgehalten wird.. Extrem formuliert. Auch die ganzen Parteien, Zeitungen, Vereine, Sokol, Orjuna und bei jeder Figur entdeckt man einen Haken :D

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der grösste fehler war pavle und jede entscheidung die dieser irre getroffen hat ......sein deal mit macek war schwachsinn und hat nichts positives dem königreich gebracht ....er hat das königreich geschwächt weil er sich komplett falsch orientiert hat ob es daran lag das er politisch unfähig war oder weil er einfach nur n verräter war keine ahnung aber am ende die hinwendung zu den nazis war eigentlich der beweis für seinen verrat ...er war bestimmt froh das man ihn nicht hingerichtet hat deswegen in beograd......stojadinovic ist auch ne ratte gewesen und ein verräter der sogar mit dem teufel pavelic n deal machen wollte auf der flucht .......also ihr könnt das ganze in meter langen theorien ausführlich ausfaseln aber aus den pisstöpfen macek stojadinovic und pavle macht ihr keine kochtöpfe mehr ...die haben ihre fratzen gezeigt und die geschichte hat sie festgehalten ......

Die Politiker der damaligen Zeit waren ziemlich merkwürdig. Starcevicanhänger, Orjunaanhänger und später Partisan und Kommunist. Alles in einer Person. Generell: aus Jugoslawen, die eher serbisch orientiert waren, wie Orjuna zb. also mit Kosovomythos etc., die Kommunisten bekämpften, wurden Partisanen, die unter dem roten Stern gegen die Besatzer und Faschisten kämpften. Aus der Orjuna gingen Leute zu den Cetniks, zu den Ustase und zu den Partisanen. Eine Mischung, die übel klingt, aber letztlich zu einem relativ freien sozialistischen Staat unter Tito führte, anders als hardcore Ideologen, wie Castro oder Stalin/Mao.

Jugoslawen sind ein Haufen Irrer, deren moralische Stärke sich eigentlich nur daran bemessen lässt, ob sie Besatzern in den Arsch kriechen oder nicht. Deswegen Partisanen. Stojadinovic war letztlich nicht flexibler, als Draza, der sich immer alle Optionen offen hielt. Nur wurde die Geschichte anders erzählt.
 
Es wäre besser den Achsenmächten beigetreten zu sein, dann wär der Kampf gg die neue Weltordnung, Zionisten und vermischung der Rassen erfolgreicher gewesen
Für so eine Aussage kann man nach deutschem Strafgesetz verklagt werden, das weisst du oder? Du implizierst damit hier öffentlich dass man noch mehr als 6 Millionen Juden hätte ermorden sollen. Ich weiss nicht, was man dafür kriegen kann, würd mich aber vorher erkundigen wenn ich du wäre. Sowas wird von den Behörden auch im Internet verfolgt.

Edit: bis zu drei Jahren Haft oder Geldstrafe http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__130.html

(4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.
 
der grösste fehler war pavle und jede entscheidung die dieser irre getroffen hat ......sein deal mit macek war schwachsinn und hat nichts positives dem königreich gebracht ....er hat das königreich geschwächt weil er sich komplett falsch orientiert hat ob es daran lag das er politisch unfähig war oder weil er einfach nur n verräter war keine ahnung aber am ende die hinwendung zu den nazis war eigentlich der beweis für seinen verrat ...er war bestimmt froh das man ihn nicht hingerichtet hat deswegen in beograd......stojadinovic ist auch ne ratte gewesen und ein verräter der sogar mit dem teufel pavelic n deal machen wollte auf der flucht .......also ihr könnt das ganze in meter langen theorien ausführlich ausfaseln aber aus den pisstöpfen macek stojadinovic und pavle macht ihr keine kochtöpfe mehr ...die haben ihre fratzen gezeigt und die geschichte hat sie festgehalten ......


Junge...irgendwas geschrieben...ohne Sinn und Argumente
 
Ich bin zwar nicht besonders gut drinnen im Thema, aber ich denke man sollte beachten, dass sich Jugoslawien als so ziemlich einziges Land Osteuropas nach dem Krieg die Sowjets vom Hals halten konnte. Ob das auch geklappt hätte, wäre man den Achsenmächten beigetreten, wage ich zu bezweifeln.
 
Ich bin zwar nicht besonders gut drinnen im Thema, aber ich denke man sollte beachten, dass sich Jugoslawien als so ziemlich einziges Land Osteuropas nach dem Krieg die Sowjets vom Hals halten konnte. Ob das auch geklappt hätte, wäre man den Achsenmächten beigetreten, wage ich zu bezweifeln.


Sowjets ? Die Gewinner und Antifaschisten vom Hals halten ?.....jetzt bin ich verwirrt
 
der grösste fehler war pavle und jede entscheidung die dieser irre getroffen hat ......sein deal mit macek war schwachsinn und hat nichts positives dem königreich gebracht ....er hat das königreich geschwächt weil er sich komplett falsch orientiert hat ob es daran lag das er politisch unfähig war oder weil er einfach nur n verräter war keine ahnung aber am ende die hinwendung zu den nazis war eigentlich der beweis für seinen verrat ...er war bestimmt froh das man ihn nicht hingerichtet hat deswegen in beograd......stojadinovic ist auch ne ratte gewesen und ein verräter der sogar mit dem teufel pavelic n deal machen wollte auf der flucht .......also ihr könnt das ganze in meter langen theorien ausführlich ausfaseln aber aus den pisstöpfen macek stojadinovic und pavle macht ihr keine kochtöpfe mehr ...die haben ihre fratzen gezeigt und die geschichte hat sie festgehalten ......

In gewissen Aspekten war er schlicht naiv, aber als Verräter würde ich ihn jetzt nicht bezeichnen. Er war anglophil, als erstes bittet er die Briten um Hilfe Panzerdivisionen und Jagdgeschwader nach Jugoslawien zu schicken, aber bekam die Antwort dass die Engländer selber nicht genug davon hätten um sich zu schützen. Erst dann wendet er sich an die Deutschen, quasi als letzte verbliebene europäische Macht und stark genug, um die Ambitionen der jugoslawischen Nachbarn zu bekämpfen.

Er war der Meinung, dass Deutschland keine strategischen Ziele auf dem Balkan verfolgt hat (was auch richtig war, jedenfalls so lange bis die Briten nicht in Griechenland gelandet waren) und er ein Bündnis mit den Deutschen begrüsst hätte, egal wie fatal er auf langer Sicht gewesen wäre, hätte er zumindest die Gefahr der Italiener, Ungarn und Bulgaren eliminiert. Wünsche und utopische Ideale zu verfolgen ist das eine, Realpolitik wieder was anderes. Als Briten in Griechenland landen ändern sich auch die Pläne der Deutschen, weil sie keine alliierte Präsenz im Hintergrund seines rechten Flügels während der Offensive auf die Sowjetunion dulden konnten. Die Briten hätten auch nicht zuerst in Griechenland interveniert, wenn Mussolinis Mittelmeer Ambitionen nicht zu Kopf gestiegen wäre. Auf einmal wurde Jugoslawien den Deutschen interessant und deswegen bot man uns den Pakt mit ihnen an.
 
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