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"Edle Herkunft aus der Antike" bei Völkern der Moderne

tu was für die allgemein Bildung, fang damit an nur ein Tip von Millionen.

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Das Dokument kenne ich und ich denke das es du nicht gelesen hast

Seite 24

Das Verhältnis von Makedonen und Griechen

Unter Historikern wurde und wird darüber gestritten, ob Makedonen eigentlich Griechen
sind. In dieser Form halte ich die Frage nicht für sehr produktiv. Interessant ist aber die
Frage, wie die Bewohner des griechischen Kernlandes die Makedonen wahrnehmen, und
ob sich die Makedonen selbst als Griechen fühlen.

Die Makedonen sind aus Sicht der Kernland-Griechen höchstens so etwas wie
Halbgriechen. Einerseits sind sie mit den Makedonen durch eine verwandte Sprache24
verbunden, andererseits aber durch etliche Merkmale der Kultur und Tradition von ihnen
getrennt. Nach den verfügbaren Zeugnissen fühlen sich auch umgekehrt die Makedonen
als höchstens mit den Griechen verwandt, aber nicht als wirklich zu ihnen gehörig.

Makedonen dürfen nur dann an den olympischen Spielen teilnehmen, wenn sie im
Einzelfall als von griechischer Abstammung anerkannt sind. In Makedonien gibt es keine
Polis Kultur, und der Wein wird unverdünnt getrunken. Letzteres gilt im griechischen
Kernland als barbarisch. Wenn es um die Frage ging: Barbar oder Grieche, dann maßen
die Griechen des Kernlandes solchen Punkten der Alltagskultur große Bedeutung zu.25
In den Augen der Kernland-Griechen waren die Makedonen also keine echten Griechen.
Und die Makedonen selbst haben sich auch nicht als echte Griechen betrachtet. Jedoch
gab es seitens der makedonischen Herrscher Bestrebungen, Makedonien näher an den
griechischen Kulturkreis heranzuführen.

Schon ein Vorgänger von Philipp II., König Archelos, öffnet Makedonien für die griechische
Kultur und beheimatet in der makedonischen Hauptstadt Pella eine Vielzahl griechischer
Gelehrter und Künstler. Philipp II. knüpft entschieden an diese Tradition an. So bestimmt
er auch Aristoteles als den Erzieher seines Sohnes Alexander (dem späteren Alexander
der Große).


......................................................

24 Wenn man ein bisschen großzügig ist, dann kann man Makedonisch als einen etwas fremdartigen griechischen
Dialekt ansehen.
25 Die makedonischen Symposien enden häufig in einem allgemeinen Besäufnis bis zum Umfallen. Das ist weit ab
von dem durch Platon vermittelten Bilde eines griechischen Symposions. Platon schildert Symposien als gepflegte
Kulturabende, bei denen, trotz der vielleicht anwesenden Hetären, das kultivierte und anspruchsvolle Gespräch
gepflegt wird. Wein trinkt man selbstverständlich nur mit Wasser vermischt. Und auch wenn sich irgendwann dann
doch die Wirkungen des Alkohols einstellen, so bleibt doch alles höchst zivilisiert.
Das mag ein insgesamt etwas zu idealisiertes Bild sein, aber man kann wohl durchaus davon ausgehen, dass
makedonische Symposien in der Tat alkohollastiger und rauer waren, als die Symposien im griechischen Kernland.
Trinkfestigkeit gehörte einfach zum Bild des echten makedonischen Mannes.
26 Demosthenes ging bei seiner Feindschaft gegenüber den Makedonen sogar so weit, dass er eher erwog, mit den
Persern ein Bündnis gegen die Makedonen zu schließen, als dass er mit und unter den Makedonen gegen die Perser
kämpfen wollte.



PS: Ich hoffe ich konnte etwas für deine Bildung beitragen.

Pozdrav :hihi:
 
Das Dokument kenne ich und ich denke das es du nicht gelesen hast

Seite 24

Das Verhältnis von Makedonen und Griechen

Unter Historikern wurde und wird darüber gestritten, ob Makedonen eigentlich Griechen
sind. In dieser Form halte ich die Frage nicht für sehr produktiv. Interessant ist aber die
Frage, wie die Bewohner des griechischen Kernlandes die Makedonen wahrnehmen, und
ob sich die Makedonen selbst als Griechen fühlen.

Die Makedonen sind aus Sicht der Kernland-Griechen höchstens so etwas wie
Halbgriechen. Einerseits sind sie mit den Makedonen durch eine verwandte Sprache24
verbunden, andererseits aber durch etliche Merkmale der Kultur und Tradition von ihnen
getrennt. Nach den verfügbaren Zeugnissen fühlen sich auch umgekehrt die Makedonen
als höchstens mit den Griechen verwandt, aber nicht als wirklich zu ihnen gehörig.

Makedonen dürfen nur dann an den olympischen Spielen teilnehmen, wenn sie im
Einzelfall als von griechischer Abstammung anerkannt sind. In Makedonien gibt es keine
Polis Kultur, und der Wein wird unverdünnt getrunken. Letzteres gilt im griechischen
Kernland als barbarisch. Wenn es um die Frage ging: Barbar oder Grieche, dann maßen
die Griechen des Kernlandes solchen Punkten der Alltagskultur große Bedeutung zu.25
In den Augen der Kernland-Griechen waren die Makedonen also keine echten Griechen.
Und die Makedonen selbst haben sich auch nicht als echte Griechen betrachtet. Jedoch
gab es seitens der makedonischen Herrscher Bestrebungen, Makedonien näher an den
griechischen Kulturkreis heranzuführen.

Schon ein Vorgänger von Philipp II., König Archelos, öffnet Makedonien für die griechische
Kultur und beheimatet in der makedonischen Hauptstadt Pella eine Vielzahl griechischer
Gelehrter und Künstler. Philipp II. knüpft entschieden an diese Tradition an. So bestimmt
er auch Aristoteles als den Erzieher seines Sohnes Alexander (dem späteren Alexander
der Große).


......................................................

24 Wenn man ein bisschen großzügig ist, dann kann man Makedonisch als einen etwas fremdartigen griechischen
Dialekt ansehen.
25 Die makedonischen Symposien enden häufig in einem allgemeinen Besäufnis bis zum Umfallen. Das ist weit ab
von dem durch Platon vermittelten Bilde eines griechischen Symposions. Platon schildert Symposien als gepflegte
Kulturabende, bei denen, trotz der vielleicht anwesenden Hetären, das kultivierte und anspruchsvolle Gespräch
gepflegt wird. Wein trinkt man selbstverständlich nur mit Wasser vermischt. Und auch wenn sich irgendwann dann
doch die Wirkungen des Alkohols einstellen, so bleibt doch alles höchst zivilisiert.
Das mag ein insgesamt etwas zu idealisiertes Bild sein, aber man kann wohl durchaus davon ausgehen, dass
makedonische Symposien in der Tat alkohollastiger und rauer waren, als die Symposien im griechischen Kernland.
Trinkfestigkeit gehörte einfach zum Bild des echten makedonischen Mannes.
26 Demosthenes ging bei seiner Feindschaft gegenüber den Makedonen sogar so weit, dass er eher erwog, mit den
Persern ein Bündnis gegen die Makedonen zu schließen, als dass er mit und unter den Makedonen gegen die Perser
kämpfen wollte.



PS: Ich hoffe ich konnte etwas für deine Bildung beitragen.

Pozdrav :hihi:


du musst es nicht für dich als positiv sehen es hat was mit griechische Kultur zu tun. Mehr will ich nicht darüber schreiben.
Ich hab dass gelesen und noch etliche 1000 davon.
 
Der Thread war ja eigentlich nicht schlecht bis de la Greco angefangen hat zu provozieren! Und wen man dann auf die Provokation antwortet ist man der böse MK man darf sich gar nicht wehren.

Im Interesse dieses Threads werde ich nichts mehr schreiben hoffe die Griechen schaffen es dann ohne Beleidigungen zu diskutieren



Affengeschrei - YouTube


hör auf zu heulen monkey :lol:


kriegst auch ne banana deluxe von chiquita wenn du aufhörst zu flennen :)


auserdem habe ich nicht provoziert sondern meinte lediglich anhand von quellen das laut poulianos die heutigen griechen auch genetische nachfahren der alten griechen wären


wenn du das mit deinem primaten hirn als provokation empfindest tut es mir leid ist aber nicht mein problem
 
joαkиm;3304135 schrieb:
jetzt kommt er an mit meiner studie :facepalm: immer wieder ignorieren, und jetzt selber verwenden. na greco, was schreibt denn poulianos über die monkeys?


mach ein copyright drauf ;)

auserdem war ich nie gegen die poulianos studie und das weiste auch selber

das poulianos sagt das die fyromer slawisierte griechen wären stimmt auch laut poulianos


das ich was dagegen hätte ist auch net wahr

wie oft habe ich dir diesbezüglich recht gegeben???

wenn ihr aber auf die tour kommt mache ich das selbe so einfach ist die sache
 
Das Dokument kenne ich und ich denke das es du nicht gelesen hast

Seite 24

Das Verhältnis von Makedonen und Griechen

Unter Historikern wurde und wird darüber gestritten, ob Makedonen eigentlich Griechen
sind. In dieser Form halte ich die Frage nicht für sehr produktiv. Interessant ist aber die
Frage, wie die Bewohner des griechischen Kernlandes die Makedonen wahrnehmen, und
ob sich die Makedonen selbst als Griechen fühlen.

Die Makedonen sind aus Sicht der Kernland-Griechen höchstens so etwas wie
Halbgriechen. Einerseits sind sie mit den Makedonen durch eine verwandte Sprache24
verbunden, andererseits aber durch etliche Merkmale der Kultur und Tradition von ihnen
getrennt. Nach den verfügbaren Zeugnissen fühlen sich auch umgekehrt die Makedonen
als höchstens mit den Griechen verwandt, aber nicht als wirklich zu ihnen gehörig.

Makedonen dürfen nur dann an den olympischen Spielen teilnehmen, wenn sie im
Einzelfall als von griechischer Abstammung anerkannt sind. In Makedonien gibt es keine
Polis Kultur, und der Wein wird unverdünnt getrunken. Letzteres gilt im griechischen
Kernland als barbarisch. Wenn es um die Frage ging: Barbar oder Grieche, dann maßen
die Griechen des Kernlandes solchen Punkten der Alltagskultur große Bedeutung zu.25
In den Augen der Kernland-Griechen waren die Makedonen also keine echten Griechen.
Und die Makedonen selbst haben sich auch nicht als echte Griechen betrachtet. Jedoch
gab es seitens der makedonischen Herrscher Bestrebungen, Makedonien näher an den
griechischen Kulturkreis heranzuführen.

Schon ein Vorgänger von Philipp II., König Archelos, öffnet Makedonien für die griechische
Kultur und beheimatet in der makedonischen Hauptstadt Pella eine Vielzahl griechischer
Gelehrter und Künstler. Philipp II. knüpft entschieden an diese Tradition an. So bestimmt
er auch Aristoteles als den Erzieher seines Sohnes Alexander (dem späteren Alexander
der Große).


........................................ ..............

24 Wenn man ein bisschen großzügig ist, dann kann man Makedonisch als einen etwas fremdartigen griechischen
Dialekt ansehen.
25 Die makedonischen Symposien enden häufig in einem allgemeinen Besäufnis bis zum Umfallen. Das ist weit ab
von dem durch Platon vermittelten Bilde eines griechischen Symposions. Platon schildert Symposien als gepflegte
Kulturabende, bei denen, trotz der vielleicht anwesenden Hetären, das kultivierte und anspruchsvolle Gespräch
gepflegt wird. Wein trinkt man selbstverständlich nur mit Wasser vermischt. Und auch wenn sich irgendwann dann
doch die Wirkungen des Alkohols einstellen, so bleibt doch alles höchst zivilisiert.
Das mag ein insgesamt etwas zu idealisiertes Bild sein, aber man kann wohl durchaus davon ausgehen, dass
makedonische Symposien in der Tat alkohollastiger und rauer waren, als die Symposien im griechischen Kernland.
Trinkfestigkeit gehörte einfach zum Bild des echten makedonischen Mannes.
26 Demosthenes ging bei seiner Feindschaft gegenüber den Makedonen sogar so weit, dass er eher erwog, mit den
Persern ein Bündnis gegen die Makedonen zu schließen, als dass er mit und unter den Makedonen gegen die Perser
kämpfen wollte.



PS: Ich hoffe ich konnte etwas für deine Bildung beitragen.

Pozdrav :hihi:

ich sehe es mit geschichte hast es nicht so du warst als Tourist unterwegs in deiner Schule, oder? ich versuch es mit ein Video aus der neuzeit.

[video=youtube;1TNhAsWb]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1TNhAsWb jpA#![/video]



Kurze Übersetzung

Aussagen des Architekten Miroslav Grčev aus der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Bulgarischen Fernsehen die den Pseudomakedonismus in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien aufzeigen.

"Nur ein Amateur, nur ein Idiot kann über Makedonische Kultur, Makedonische Geschichte in Prohistorie Altsteinzeit und Neusteinzeit (in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien) reden"! (Bekanntlich sind die Slawen erst 600 nach Christus auf dem Balkan aufgetaucht)

"Das wäre in ernsten Staaten Gegenstand für Parodien und Komödien. Bei uns (in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien) gibt man solchen Leuten ein Mikrofon und eine Plattform um ernsthaft darüber zu reden"!

 
Was heißt Krank, dein Kollege kann nicht mal Anthropologie buchstabieren aber will es als Fakt verwenden :lol:


was ich kann oder nicht lass ma meine sorge sein du altes fossil


geh lieber arbeiten anstatt 24/7 hier online zu sein und dich mit leuten zu streiten die doppelt so jung sind wie du ;)
 
ich sehe es mit geschichte hast es nicht so du warst als Tourist unterwegs in deiner Schule, oder? ich versuch es mit ein Video aus der neuzeit.

[video=youtube;1TNhAsWb]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1TNhAsWb jpA#![/video]



Kurze Übersetzung

Aussagen des Architekten Miroslav Grčev aus der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien im Bulgarischen Fernsehen die den Pseudomakedonismus in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien aufzeigen.

"Nur ein Amateur, nur ein Idiot kann über Makedonische Kultur, Makedonische Geschichte in Prohistorie Altsteinzeit und Neusteinzeit (in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien) reden"! (Bekanntlich sind die Slawen erst 600 nach Christus auf dem Balkan aufgetaucht)

"Das wäre in ernsten Staaten Gegenstand für Parodien und Komödien. Bei uns (in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien) gibt man solchen Leuten ein Mikrofon und eine Plattform um ernsthaft darüber zu reden"!



Ja, ein Architekt, der Heult weil er eins der wohl Monumentalsten Projekte Makedoniens nicht leiten darf. Erklärt sich von selbst warum er gegen das Projekt ist, sein Konkurrent hat den Vorzug erhalten - der wohl Jahrhunderte lang seinen Namen damit gefestigt hat. ;) Und Grcev kennt morgen keine Sau mehr :lol:



Pozdrav
 
Wenn du nicht willst, mach es ich und zeig dir eins der weiteren tausend:


THE COMMON MACEDONIAN SOLDIER WAS PROUD NOT TO BE GREEK

Seite 5:
Alexander the Great - Philip Freeman - Google Books





Jetzt erklärst du mir mal, was du als Jugoslawe eigentlich mit der griechischen Antike zu schaffen hast, dass du die hier quasi als dein Kernthema erklärt hast. Es sei denn du hast eine Studie zur Hand die belegt, dass Alexander und Co. Slawen waren.

Heraclius
 
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