Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Ehrenamtliche Arbeit/Hilfe

bei solchen ehrenämtern findest eher wenige komplexbeladene, aber einer der 20 stunden die woche 7 jahre lang im hospiz verbringt ehrenamtlich, mit dem kann doch was nicht stimmen. so eine arbeit hält man nie im leben solange aus und sieht sie als erfüllend an, wenn man nicht irgendwie einen knacks hat.
ich kenne seit Jahren eine Kinderärztin und Mutter am UKE in Hamburg, sie hat eigene Methoden entwickelt, um die Kinderschicksale nicht an sich rankommen zu lassen, um nicht daran zu Grunde zu gehen, wie sie selber es ausdrückt, und sie arbeitet bestimmt 50 Stunden die Woche, z.t. mit todkranken Kindern
 
ich kenne seit Jahren eine Kinderärztin und Mutter am UKE in Hamburg, sie hat eigene Methoden entwickelt, um die Kinderschicksale nicht an sich rankommen zu lassen, um nicht daran zu Grunde zu gehen, wie sie selber es ausdrückt, und sie arbeitet bestimmt 50 Stunden die Woche, z.t. mit todkranken Kindern

das sind wohl eher ausnahmen, meiner eigenen erfahrung nach je länger man in so einem bereich mit todkranken menschen arbeitet desto schlimmer wirds, und ich gehör sicher nicht zu den personen denen sowas nahe geht. Aber gut gibt ja auch leute die "gut" damit klarkommen.
habe auch von anfang an gesagt dass nicht gänzlich alle einen vollschuss haben wenn sie in so einem bereich tätig sind, ich mag es nur nicht wenn man gänzlich ALLE personen die sowas machen direkt zu helden macht, obwohl viele darunter aus niederen motiven handeln.

ich meine jetzt auch nicht so tätigkeiten wie gelder sammeln, oder andere sachen, sondern eher so sachen wo man direkt mit menschen kontakt hat und da sind definitiv einige verkorkste persönlichkeiten anzutreffen.
 
das sind wohl eher ausnahmen, meiner eigenen erfahrung nach je länger man in so einem bereich mit todkranken menschen arbeitet desto schlimmer wirds, und ich gehör sicher nicht zu den personen denen sowas nahe geht. Aber gut gibt ja auch leute die "gut" damit klarkommen.
habe auch von anfang an gesagt dass nicht gänzlich alle einen vollschuss haben wenn sie in so einem bereich tätig sind, ich mag es nur nicht wenn man gänzlich ALLE personen die sowas machen direkt zu helden macht, obwohl viele darunter aus niederen motiven handeln.
zum einen ist es ja kein Zwang, jeder hört auf wenn er das für richtig hält. Und Helden? Weiß nicht wie die anderen es sehen, kann mich jedenfalls nicht erinnern, wann z.B. zuletzt in den Medien ehrenamtliche Durchschnittshelfer zu Helden stilisiert oder sonstwie besonders beachtet wurden, eher dreht sich alles wie immer um Banalitäten wie Silikontitten-Katzenberger, angebliche Supermodels usw.

ich meine jetzt auch nicht so tätigkeiten wie gelder sammeln, oder andere sachen, sondern eher so sachen wo man direkt mit menschen kontakt hat und da sind definitiv einige verkorkste persönlichkeiten anzutreffen.
weiß ich nicht kann sein, kenne da keine Studie, möglicherweise sind es im Schnitt genau so viele Verkorkste wie z.B. im normalen Leben bei Bäckern, Floristen usw. :-)
 
Ob´s ne "ehrenamtliche" Arbeit ist weiß ich nicht,aber gelegentlich geh ich in´s Alterheim und unterhalte mich mit den Leuten und lese ihnen was vor :D.
 
Ich hab mal ne Zeit für ne Obdachlosen-Suppenküche gekocht und ausgeschenkt. Hat Spaß gemacht, war nicht nur Arbeit und waren auch teils interessante Persönlichkeiten mit denen man da ins Gespräch gekommen ist.


edit: was soll eigenlich dieser arrogante Vorwurf der bei sowas oft kommt, man würde das nur machen aus Helfersyndrom und irgendwelchen Komplexen? Und selbst wenn, wäre es ja wohl nichts schlechtes so ein Syndrom zu haben.
Mir kommt das immer so vor, als würden manche von solchen Leuten das nur sagen, um vor sich selbst zu rechtfertigen, dass sie keinen Bock auf soziale Verantwortung haben.


Vielleicht spricht es auch für die Fähigkeit zum rationalen Denken?
Wer ernsthaft denkt, er steckt sich durch bloßen Umgang mit HIV Infizierten oder Drogensüchtigen an, der ist einfach nur dämlich oder eben unwissend. Das hat mit "natürlich" nichts zu tun.

Guter Beitrag

und ich muss dich noch mehr enttäuschen, da ich 1999 eine terapie gemacht habe.

bei der BTS ( beratungs und treapiezentrum schwarzwaldpark)

somit stimmt der letzte abschnitt deines links nicht mehr.

ferner ist mein schwager der leiter einer behinderten wohn und werkstatt, wo ich manchmal mithelfe türmittelfelder zu produzieren, wenn die behinderten nicht nachkommen und die wrkstatt die aufträge verlieren würde.

ferner richtet unsere gemeinde, wie viele andere gemeinden, alle paar wochen ein obdachlosen essen aus.

wenn ihr fragen habt, gerne.

ihr seid herzlich eingeladen.
immer sonntags in böblingen.

ich kann dir sagen welche menschen es sind.
es sind menschen, welche selbst ein leid erfahren haben.

diese werden dann zu "helfern"

ich kann dir sagen was es bei mir war.

die diagnose vor etwas mehr als 15 jahren, daß meine frau MS hat.

da wird ein leben sehr verändert.
man sieht viele dinge dannach anders, als man sie vorher gesehen hat.
da bekommt man est mit, daß viele hilfe brauchen.

Ich kann dich sehr gut verstehen, es ist wohl wirklich so, dass es häufig Menschen sind, welche Leid erfahren haben, die eher bereit sind anderen ihr Leid lindern zu wollen, vorausgesetzt sie haben ein entsprechendes Einfühlungsvermögen.

also ich war jahrelang fussballtrainer und habe mit einem freund nen verein gegründet ! von anfänglichen 20 mitglieder haben wir mittlerweile knappe 115 !

haben die jungs von den strassen geholt und denen auch unter die arme gegriffen , bezüglich schule/ausbildung ...

Finde ich super, mit Sport erreicht man vor allem Jugendliche sehr gut

@ Thema:
Ich bin seit 2007 bei der Heidelberger Aidshilfe. Angefangen habe ich im Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Aufklärung, das heißt eben Aufklärungsarbeit leisten, zb in Schulen oder auf diversen Festen/Veranstaltungen, Parties der Aidshilfe (sogenannte Pink Parties) mitorganisieren/mithelfen, Infomaterial verteilen, einfach alles was mit Repräsentation nach außen zu tun hat.
Seit einiger Zeit hab ich den Bereich gewechselt, weil meine Chefin mich ansprach, ob ich ne Buddyfunktion übernehmen will, das bedeutet, einen HIV-Infizierten auf freundschaftlicher Ebene betreuen, erreichbar für ihn sein, sich mit ihm treffen, ihn aufbauen wenn's ihm mal nich so gut geht usw usw blabla. Hab mich etwas schwergetan damit ja zu sagen, weil es eben das Risiko gibt, dass man sich mit der Person anfreundet und sich deren Gesundheitszustand drastisch verschlechtert oder sie gar stirbt, sei schon vorgekommen. Ich bin da eher so'n Waschlappen, hab's dann trotzdem angenommen und mag denjenigen wirklich gerne, wir sehen uns ca. einmal die Woche und manchmal telefonieren wir und es ist großartig zu sehen, dass es ihm weiterhilft, zumal sich eben auch so einige abgewandt haben, als sie von seiner Infektion erfuhren. Ich freu mich einfach, im Leben dieses Menschen einen Unterschied auszumachen, dafür "lohnt" es sich. Im Lebenslauf bringen solche Sachen, wenn man nicht grad in den sozialen Bereich geht, eh herzlich wenig, weiß ich aus sicherer Quelle.

Respekt ! Das kann wirklich nicht jeder und es hat Anerkennung verdient.



Ob´s ne "ehrenamtliche" Arbeit ist weiß ich nicht,aber gelegentlich geh ich in´s Alterheim und unterhalte mich mit den Leuten und lese ihnen was vor :D.

Da tust du schon mehr als ich zur Zeit, und na klar ist auch das wenn auch vielleiht nicht offiziell "ehrenamtlich" genauso EHRENWERT.....finde ich gut :)

---------

Wie lautete nochmal der 2. Beitrag des threads ? Balkaner machen so was nicht ? Von wegen !
Ihr habt alle großen Respekt verdient !
 
Finde ich persönlich sehr wichtig.
Etwas ohne entgelt für benachteiligte Menschen, Natur oder Tiere zu tun schult den Charakter.
 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zurück
Oben