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Ehrenamtliche Arbeit/Hilfe

Zunächst ich streite den Sinn solcher Institutionen garnicht ab. Es hat überwiegend Vorteile für jene Hilfesuchenden.

Aber der Markt für solche Ehrenamtlichen ist nicht ohne Grund so klein, keine "normale" Person will sich freiwillig Leid aussetzen.

Hier können wir uns noch stundenlang streiten, hängt einfach von unseren Weltbildern ab. Ich kann mir beim besten Willen keinen allein aus Menschenliebe arbeitenden Ehrenamtlichen vorstellen. Falls es doch sowas gibt, sind wir Menschen wohl doch nicht ganz so übel!



In Deutschland sind 23 Millionen Menschen über 14 Jahren ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden, Initiativen oder Kirchen tätig. Viele Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens würden ohne Ehrenamtliche kaum mehr existieren. Neben Betreuung von Kindern, Kranken und alten Menschen zählen u. a. dazu: Dienste bei Jugendorganisationen, im Natur- und Umweltschutz




wieviele einwohner hat ex jugo?
 
Zunächst ich streite den Sinn solcher Institutionen garnicht ab. Es hat überwiegend Vorteile für jene Hilfesuchenden.

Aber der Markt für solche Ehrenamtlichen ist nicht ohne Grund so klein, keine "normale" Person will sich freiwillig Leid aussetzen.

Hier können wir uns noch stundenlang streiten, hängt einfach von unseren Weltbildern ab. Ich kann mir beim besten Willen keinen allein aus Menschenliebe arbeitenden Ehrenamtlichen vorstellen. Falls es doch sowas gibt, sind wir Menschen wohl doch nicht ganz so übel!

Es gibt mehr solcher Menschen als du glaubst. Ohne den Ehrenamtlichen könnten wir in Österr. unser Sozialsystem nicht aufrecht erhalten und in D wird es nicht viel anders sein.
 
Zunächst ich streite den Sinn solcher Institutionen garnicht ab. Es hat überwiegend Vorteile für jene Hilfesuchenden.

Aber der Markt für solche Ehrenamtlichen ist nicht ohne Grund so klein, keine "normale" Person will sich freiwillig Leid aussetzen.

Hier können wir uns noch stundenlang streiten, hängt einfach von unseren Weltbildern ab. Ich kann mir beim besten Willen keinen allein aus Menschenliebe arbeitenden Ehrenamtlichen vorstellen. Falls es doch sowas gibt, sind wir Menschen wohl doch nicht ganz so übel!

Den Egoismus, den du ehrenamtlich aktiven Menschen vorwirfst, empfindest wohl eher du, wenn du nicht bereit bist, dich freiwillig "Leid" (welches Leid überhaupt?!) auszusetzen. Steh einfach dazu, anstatt hier dumm rumzuquatschen und projizier deine mangelnde "Nächstenliebe" nicht auf andere.
 
pass mal ein bißchen auf was du sagst.
Ich selbst bin bei der Aidshilfe und wusste schon vorher, dass man sich im normalen Umgang miteinander unmöglich anstecken kann. Also wo sollte da der "übertriebene Heldenmut" sein? Da steckt kein Risiko dahinter. Und dass hier ums Verrecken versucht wird, den Menschen, die ehrenamtlich tätig sind, noch irgendein egoistisches Motiv in die Schuhe zu schieben, nur damit man seine eigene Nicht-Tätigkeit eher legitimieren kann, kotzt schon echt an. So nach dem Motto "Also ICH lasse ja meinen Egoismus nicht an hilfsbedürftigen Menschen aus" :lol:

@ Thema:
Ich bin seit 2007 bei der Heidelberger Aidshilfe. Angefangen habe ich im Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Aufklärung, das heißt eben Aufklärungsarbeit leisten, zb in Schulen oder auf diversen Festen/Veranstaltungen, Parties der Aidshilfe (sogenannte Pink Parties) mitorganisieren/mithelfen, Infomaterial verteilen, einfach alles was mit Repräsentation nach außen zu tun hat.
Seit einiger Zeit hab ich den Bereich gewechselt, weil meine Chefin mich ansprach, ob ich ne Buddyfunktion übernehmen will, das bedeutet, einen HIV-Infizierten auf freundschaftlicher Ebene betreuen, erreichbar für ihn sein, sich mit ihm treffen, ihn aufbauen wenn's ihm mal nich so gut geht usw usw blabla. Hab mich etwas schwergetan damit ja zu sagen, weil es eben das Risiko gibt, dass man sich mit der Person anfreundet und sich deren Gesundheitszustand drastisch verschlechtert oder sie gar stirbt, sei schon vorgekommen. Ich bin da eher so'n Waschlappen, hab's dann trotzdem angenommen und mag denjenigen wirklich gerne, wir sehen uns ca. einmal die Woche und manchmal telefonieren wir und es ist großartig zu sehen, dass es ihm weiterhilft, zumal sich eben auch so einige abgewandt haben, als sie von seiner Infektion erfuhren. Ich freu mich einfach, im Leben dieses Menschen einen Unterschied auszumachen, dafür "lohnt" es sich. Im Lebenslauf bringen solche Sachen, wenn man nicht grad in den sozialen Bereich geht, eh herzlich wenig, weiß ich aus sicherer Quelle.

Ich bleib dabei, Leute tun das für ihren eigenen Nutzen. Unser ganzes Leben und Handeln ist dadurch definiert.

Gleichzeitig respektiere ich ehrenamtliche Arbeit, und erkenne die Sinnhaftigkeit dahinter.
 
Den Egoismus, den du ehrenamtlich aktiven Menschen vorwirfst, empfindest wohl eher du, wenn du nicht bereit bist, dich freiwillig "Leid" (welches Leid überhaupt?!) auszusetzen. Steh einfach dazu, anstatt hier dumm rumzuquatschen und projizier deine mangelnde "Nächstenliebe" nicht auf andere.

komm mal runter, seitwann ist man egoistisch weil man nicht ehrenamtlich tätig ist, sonst gehts noch
 
komm mal runter, seitwann ist man egoistisch weil man nicht ehrenamtlich tätig ist, sonst gehts noch

ich rede nicht von Leuten, die nicht ehrenamtlich tätig sind, sondern von solchen, die es nicht sind und um sich besser zu fühlen, anderen, tätigen, genau das vorwerfen, was sie selbst empfinden, einfach nur, damit sie vor sich selbst besser dastehen.
 
wenn du mit deinem ms-wischiwaschi kommst, dann unterstell andren nicht sie wüssten nicht wovon sie reden ;)


sorry, aber ich unterstell niemanden etwas, wenn ich von eigenen erfahrungen schreibe.
das ist lediglich deine eigene interpretation.

für die bist du selbst verantwortlich.

wollen wir uns über MS unterhalten?
gerne

aber werd bitte nicht mehr beleidigend.
ich bin es auch nicht.

provukativ ist o.k aber bitte nicht beleidigend.
 
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