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Eigene Herkunft nutzen um andere einzuschüchtern

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 32834
  • Erstellt am Erstellt am

Nutzt ihr eure Herkunft um andere einzuschüchtern?


  • Umfrageteilnehmer
    7
Als Jugendliche haben ich und ein damaliger Kollege manchmal Russisch auf der Straße gesprochen, damit uns keiner blöd anmacht. Damals waren Russlanddeutsche in der öffentlichen Wahrnehmung die Gefährlichsten. Nur: Er war Deutscher, ich Kroate. Von uns konnte keiner russich.
Haha. das erinnert mich daran wie deutsche Freunde von mir in Split russisch mit den Leuten sprachen, weil sie meinten "slawisch ist slawisch. Finden die bestimmt cool." Kam natürlich nicht gut an. Die haben nur streng geguckt.

Das war aber auch in den 90ern, da waren Russen noch nicht als Touristen in Kroatien, sondern eher als Söldner auf der anderen Seite.
 
Ob man die Welt hassen muss sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall macht die Arbeit einen geistig mürbe. Eine gewisse Lethargie macht sich oft breit. Und die Gestalten, die einem über den Weg laufen manchmal sind auch so ein Thema.
In Köln hatte ich einen Schawarmaladen, der von iraksichen Kurden betrieben wurde. Auf dem Fernseher lief ein Sender aus Erbil. Die waren auffallend nett und man konnte sich gut unterhalten. Aber auch noch nicht ewig im Geschäft.

In meiner Strasse ist en kurdischer Dönerladen (mit türkischen Fußball oder Musik TV). Die sind nicht unfreundlich, aber manchmal frage ich mich ob die über die Leute auf kurdisch lästern, während man im Laden ist.

Übrigens: wenn da so eine Spendendose mit dem Umriss "Groß-Kurdistans" (also Türkei und Irak und evtl noch mehr) auf dem Tresen steht, ist das ein Zeichen für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe? z.B. PKK-nah?
 
In Köln hatte ich einen Schawarmaladen, der von iraksichen Kurden betrieben wurde. Auf dem Fernseher lief ein Sender aus Erbil. Die waren auffallend nett und man konnte sich gut unterhalten. Aber auch noch nicht ewig im Geschäft.

In meiner Strasse ist en kurdischer Dönerladen. Die sind nicht unfreundlich, aber manchmal frage ich mich ob die über die Leute auf kurdisch lästern, während man im Laden ist.

Übrigens: wenn da so eine Spendendose mit dem Umriss "Groß-Kurdistans" (also Türkei und Irak und evtl noch mehr) auf dem Tresen steht, ist das ein Zeichen für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe? z.B. PKK-nah?
Hast du gespendet? Ich hätte gespendet. Biji!
 
Naja wenn ich mit Kumpels drausen auf dem Gehweg Serbisch rede, dann merkt man schon das Leute die näher kommen plötzlich die Strassenseite wechseln, find ich gut, Respekt muss schon sein
 
Naja wenn ich mit Kumpels drausen auf dem Gehweg Serbisch rede, dann merkt man schon das Leute die näher kommen plötzlich die Strassenseite wechseln, find ich gut, Respekt muss schon sein

Also ich glaub vor Serben braucht man keine Angst zu haben. Von allen Balkanern sind sie am harmlosesten. Also zumindest auf der Straße.
Die Serben sind wie Deutschen. Politisch unberechenbar aber auf der Straße eher zurückhaltend.

Hingegen gibt es andere Völker, die sind auf der Straße lautstark aber in politisch-kriegerischen Auseinandersetzungen haben sie eher immer einstecken müssen.
 
In Berlin sagt man heute "Walla" Wenn man cool wirken will, weil die Araber die Kings auf der Straße sind. Alle wurden gerne auch zu Abu Chaker, Rammo, Miri und Al Zayn gehören, weil dann jeder Schiss vor ihnen hätte.
 
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In Köln hatte ich einen Schawarmaladen, der von iraksichen Kurden betrieben wurde. Auf dem Fernseher lief ein Sender aus Erbil. Die waren auffallend nett und man konnte sich gut unterhalten. Aber auch noch nicht ewig im Geschäft.

In meiner Strasse ist en kurdischer Dönerladen (mit türkischen Fußball oder Musik TV). Die sind nicht unfreundlich, aber manchmal frage ich mich ob die über die Leute auf kurdisch lästern, während man im Laden ist.

Übrigens: wenn da so eine Spendendose mit dem Umriss "Groß-Kurdistans" (also Türkei und Irak und evtl noch mehr) auf dem Tresen steht, ist das ein Zeichen für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe? z.B. PKK-nah?
Ehrlich, was wollen die mit einem Groß-Kurdistan. Man sieht ja an den Palis, was rauskommt, wenn...Lieber einen korrekten Staat, der dir genung Platz zur kulturellen und persönlichen Entfaltung lässt. Kann mir nicht vorstellen, dass sowas funktionieren würde. Bei der Sprache fängt es ja schon an.


Na ja lästern...das kommt immer auf die jeweiligen Personen im Laden an. Ich sehe das auch bei deutschen Kunden...wenn türkisch geredet wird, dann geht es häufig nicht um den Kunden, der gerade im Laden steht...ebenso wenn kurdisch geredet wird.
 
In Köln hatte ich einen Schawarmaladen, der von iraksichen Kurden betrieben wurde. Auf dem Fernseher lief ein Sender aus Erbil. Die waren auffallend nett und man konnte sich gut unterhalten. Aber auch noch nicht ewig im Geschäft.

In meiner Strasse ist en kurdischer Dönerladen (mit türkischen Fußball oder Musik TV). Die sind nicht unfreundlich, aber manchmal frage ich mich ob die über die Leute auf kurdisch lästern, während man im Laden ist.

Übrigens: wenn da so eine Spendendose mit dem Umriss "Groß-Kurdistans" (also Türkei und Irak und evtl noch mehr) auf dem Tresen steht, ist das ein Zeichen für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe? z.B. PKK-nah?

Wie heisst der Laden? Ich kenne da Jungs mit strengen Blicken aus dem Vollzugsdienst und goldenen Sternen auf ihren Schulterklappen. :mrgreen:
 
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