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Eine Frage an die Muslime: Was bewundert ihr an Mohammed?

So stehts bei wiki

[h=3]Aneignung des griechischen und arabischen Wissens[/h]Das Wissen und die Ideen der Antike, die im Europa des Früh- und Hochmittelalters vergessen wurden, waren in Klosterbibliotheken, im arabischen Kulturkreis und Byzanz bewahrt worden. Wissenschaftler wie Poggio Bracciolini oder Niccolo Niccoli durchsuchten die Bibliotheken nach Werken klassischer Autoren wie Platon, Cicero und Vitruv.[SUP][3][/SUP] Außerdem fiel während der fortschreitenden Reconquista auf der Iberischen Halbinsel den christlichen Eroberern eine Vielzahl an Werken griechischer und arabischer Autoren in die Hände. Alleine die Bibliothek von Cordoba soll 400.000 Bücher umfasst haben.[SUP][4][/SUP]
Der Niedergang des Byzantinischen Reichs nach dem Vierten Kreuzzug bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Türken führte dazu, dass griechische Gelehrte nach Italien kamen, die das Wissen über dieKultur der griechischen Antike mitbrachten, welches im Byzantinischen Reich nach dem Untergang Westroms nahezu 1000 Jahre lang konserviert worden war. Bereits einige Jahre vor dem Ende des Oströmischen, Byzantinischen Reiches, zu dem Griechenland und Teile der heutigen Türkei gehörten, war der Italiener Giovanni Aurispa nach Konstantinopel gegangen und hatte 1423 von dort über 200 Codizes mit Texten antiker profaner Literatur nach Italien gebracht
 
So stehts bei wiki

Aneignung des griechischen und arabischen Wissens

Das Wissen und die Ideen der Antike, die im Europa des Früh- und Hochmittelalters vergessen wurden, waren in Klosterbibliotheken, im arabischen Kulturkreis und Byzanz bewahrt worden. Wissenschaftler wie Poggio Bracciolini oder Niccolo Niccoli durchsuchten die Bibliotheken nach Werken klassischer Autoren wie Platon, Cicero und Vitruv.[SUP][3][/SUP] Außerdem fiel während der fortschreitenden Reconquista auf der Iberischen Halbinsel den christlichen Eroberern eine Vielzahl an Werken griechischer und arabischer Autoren in die Hände. Alleine die Bibliothek von Cordoba soll 400.000 Bücher umfasst haben.[SUP][4][/SUP]
Der Niedergang des Byzantinischen Reichs nach dem Vierten Kreuzzug bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Türken führte dazu, dass griechische Gelehrte nach Italien kamen, die das Wissen über dieKultur der griechischen Antike mitbrachten, welches im Byzantinischen Reich nach dem Untergang Westroms nahezu 1000 Jahre lang konserviert worden war. Bereits einige Jahre vor dem Ende des Oströmischen, Byzantinischen Reiches, zu dem Griechenland und Teile der heutigen Türkei gehörten, war der Italiener Giovanni Aurispa nach Konstantinopel gegangen und hatte 1423 von dort über 200 Codizes mit Texten antiker profaner Literatur nach Italien gebracht

Nach der Befreiung von Cordoba ist in Spanien aber nichts besonderes passiert. Also wird es da wohl 399.999 Koran-Kopien gegeben haben.

Wenn du dann nach den Werken suchst, die in der islamischen Welt Beachtung gefunden haben, dann findest du keine 5.
 
Dass der Islam in dem Gebiet des Nahen Ostens politische Stabilität gebracht hat, hat eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der Menschheit gespielt. Dadurch konnte ein kultureller und geistiger Austausch zwischen Indien, China, Persien, und Europa stattfinden. Außerdem war der Islam zu der Zeit eine für fremde Einflüsse vergleichsweise sehr offene Kultur. Dadurch konnte Baghdad zum wissenschaftlichen Zentrum der Welt aufsteigen, indem praktisch das gesamte damalige menschliche Wissen aufbewahrt und ins Arabische übersetzt wurde. Deswegen gibt es auch so viele arabischen Begrifflichkeiten in der Wissenschaft, die auch heute noch verwendet werden. Auch die byzantinischen Wissenschaftler, die nach Italien geflüchtet sind haben durch diese islamische Wissenschaft maßgeblich profitiert.

Als Endpunkt dieser Phase kann man die Eroberung Baghdads durch Dschingis Khan betrachten.
 
Dass der Islam in dem Gebiet des Nahen Ostens politische Stabilität gebracht hat, hat eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der Menschheit gespielt. Dadurch konnte ein kultureller und geistiger Austausch zwischen Indien, China, Persien, und Europa stattfinden. Außerdem war der Islam zu der Zeit eine für fremde Einflüsse vergleichsweise sehr offene Kultur. Dadurch konnte Baghdad zum wissenschaftlichen Zentrum der Welt aufsteigen, indem praktisch das gesamte damalige menschliche Wissen aufbewahrt und ins Arabische übersetzt wurde. Deswegen gibt es auch so viele arabischen Begrifflichkeiten in der Wissenschaft, die auch heute noch verwendet werden. Auch die byzantinischen Wissenschaftler, die nach Italien geflüchtet sind haben durch diese islamische Wissenschaft maßgeblich profitiert.

Als Endpunkt dieser Phase kann man die Eroberung Baghdads durch Dschingis Khan betrachten.

Offen für neue Kulturen.

Die Muslime haben nichts von dem Gebracht, was du hier schreibst.

Politische Stabilität. Schau dir doch den nahen Osten an, nach den Eroberungen durch die Araber im 7. Jahrhundert. Vorher waren dort über 500 Jahre die Römer und Byzantiner, die wirkliche Stabilität gebracht haben. Nach den Arabern kamen unzählige verschiedene Reiche. Die Hauptstadt hat sich alle paar Jahre geändert. Es gab unzählige, noch nicht einmal sauber dokumentierte Sultane, Kalifen von denen es nur einen geben sollte, gab es 2, dann 3. Mal in Ägypten, dann in Spanien, Damaskus und Baghdad und Später Konstantinopel.

Islam offen für andere Kulturen. Schon wieder der größte Witz des Jahrhunderts. Die islamische Welt war damals nur fortschrittlich, weil sie sich das wissen alle eroberten und unterdrückten Völker angeeignet hatte. Von Spanien, über Nordafrika, Ägypten und dem nahen Osten bis nach Persien und Indien. Und trotzdem hat man in 1.000 Jahren nicht eine einzige wertvolle Erfindung zustande gebracht. Selbst simple Dinge, wie Pumpen um Wasser zu befördern, waren den Muslimen nicht bekannt.
Zusätzlich habe die Muslime den Handel zwischen Europa und Asien stillgelegt. Die Seidenstraße wurde dich gemacht. Denn Muslime handelten nur mit sich selbst, weshalb auch Indonesien zum Islam konvertiert ist um weiter Handel im Westen betreiben zu können, da sie selbst keine Seefahrer waren.
Alles andere war für Muslime nur Diebesgut. Es gab unzählige Überfälle im gesamten Mittelmeer über Jahrhunderte, begangen von Muslimen. Selbst Menschen wurden verschleppt und versklavt in den üblichen Sklavenmärkten in islamischen Städten.
Praktisch jede Kultur ist in islamisch eroberten Gebieten ausgerottet worden. Man weiß heute sehr wenig von den Völkern, die im gesamten islamischen Gebiet gelebt haben. Selbst von den Ägyptern, die ihre eigenen Schriftzeichen nicht mehr lesen können, Persern alle Völker Anatoliens und des Nahes Ostens, alle verschwunden. Man weiß noch nicht einmal etwas über die Bevölkerung Spaniens bevor die Muslime kamen. Man kennt die Gallier in Frankreich, die Kelten in Britannien, die Germanen. Ihre Riten, ihre Bauwerke. Was in Spanien los war? Alles zerstört. Was ist von Karthago übrig? Nichts.

Die Anzahl der arabischen Begriffe in der Wissenschaft sind extrem begrenzt. Algebra, Alkohol, Alchemie... und das wars auch schon. Zudem kann man dadurch auch nichts großartiges ableiten. Sonst wären mit der gleichen Logik die Griechen die Begründer aller Wissenschaften gewesen.
 
Wer will denn hier Russland atomar dem Erdboden gleichmachen ?

Hätte man nach dem zweiten Weltkrieg Stalin bekämpft, z. B. mit verfügbaren Atombomben hätte man sicher 100.000 Menschen getötet, aber über 50 Millionen weiteren das Leben gerettet.

Dasselbe gilt, wenn man Hitler angegriffen hätte bevor er seine Verbrechen hätte begehen können.

Aber das funktioniert natürlich nicht, da man eben vorher nicht weiß welcher Diktator, welcher Staat solche Verbrechen begehen wird. Präventiv zuzuschlagen ist deshalb nicht möglich. Nur im Nachhinein kann man sagen, dass die Sowjetunion ein schlimmerer Staat gewesen ist als Nazi-Deutschland und es gut gewesen wäre, hätte man diesen mit allen Mitteln bekämpft.

Du selbst aber findest es geil, wenn grundlos Menschen in der ganzen Welt getötet werden und befürwortest Völkermorde.

Soviel zum Off-Topic durch Cocas verursachten Spam.
 
Offen für neue Kulturen.

Die Muslime haben nichts von dem Gebracht, was du hier schreibst.

Politische Stabilität. Schau dir doch den nahen Osten an, nach den Eroberungen durch die Araber im 7. Jahrhundert. Vorher waren dort über 500 Jahre die Römer und Byzantiner, die wirkliche Stabilität gebracht haben. Nach den Arabern kamen unzählige verschiedene Reiche. Die Hauptstadt hat sich alle paar Jahre geändert. Es gab unzählige, noch nicht einmal sauber dokumentierte Sultane, Kalifen von denen es nur einen geben sollte, gab es 2, dann 3. Mal in Ägypten, dann in Spanien, Damaskus und Baghdad und Später Konstantinopel.

Islam offen für andere Kulturen. Schon wieder der größte Witz des Jahrhunderts. Die islamische Welt war damals nur fortschrittlich, weil sie sich das wissen alle eroberten und unterdrückten Völker angeeignet hatte. Von Spanien, über Nordafrika, Ägypten und dem nahen Osten bis nach Persien und Indien. Und trotzdem hat man in 1.000 Jahren nicht eine einzige wertvolle Erfindung zustande gebracht. Selbst simple Dinge, wie Pumpen um Wasser zu befördern, waren den Muslimen nicht bekannt.
Zusätzlich habe die Muslime den Handel zwischen Europa und Asien stillgelegt. Die Seidenstraße wurde dich gemacht. Denn Muslime handelten nur mit sich selbst, weshalb auch Indonesien zum Islam konvertiert ist um weiter Handel im Westen betreiben zu können, da sie selbst keine Seefahrer waren.
Alles andere war für Muslime nur Diebesgut. Es gab unzählige Überfälle im gesamten Mittelmeer über Jahrhunderte, begangen von Muslimen. Selbst Menschen wurden verschleppt und versklavt in den üblichen Sklavenmärkten in islamischen Städten.
Praktisch jede Kultur ist in islamisch eroberten Gebieten ausgerottet worden. Man weiß heute sehr wenig von den Völkern, die im gesamten islamischen Gebiet gelebt haben. Selbst von den Ägyptern, die ihre eigenen Schriftzeichen nicht mehr lesen können, Persern alle Völker Anatoliens und des Nahes Ostens, alle verschwunden. Man weiß noch nicht einmal etwas über die Bevölkerung Spaniens bevor die Muslime kamen. Man kennt die Gallier in Frankreich, die Kelten in Britannien, die Germanen. Ihre Riten, ihre Bauwerke. Was in Spanien los war? Alles zerstört. Was ist von Karthago übrig? Nichts.

Die Anzahl der arabischen Begriffe in der Wissenschaft sind extrem begrenzt. Algebra, Alkohol, Alchemie... und das wars auch schon. Zudem kann man dadurch auch nichts großartiges ableiten. Sonst wären mit der gleichen Logik die Griechen die Begründer aller Wissenschaften gewesen.

Fast alle Sterne, die einen eigenen Namen tragen, tragen einen arabischen. Ich habe noch nie etwas von einem halbwegs seriösen Historiker gelesen, der ernsthaft die Existenz eines islamischen goldenen Zeitalters abstreitet.

Römische und westgotische Hinterlassenschaften gibt es hier noch zu Hauf in Spanien. Und ansonsten war hier niemand. Im Nahen Osten, Nordafrika, und Balkan gibt es außerdem noch eine sehr große Vielfalt an Völkern. Für deine Aussage, dass die islamische Expansion Völker vernichtet brauchst du also etwas bessere Belege.

Römer und Griechen waren keine offenen Kulturen. Alle, die nicht zur eigenen Kultur gehört haben waren Barbaren. Wobei dieses Weltbild bei Römern weniger ausgeprägt war. Im Übrigen hat sich Rom und Byzanz nicht über Persien hinaus erstreckt und war deswegen sowieso nicht in der Lage intensiven kulturellen und geistigen Austausch mit Indien und China zu betreiben.

Wenn ich mich nicht täusche haben die Muslime u.a. die Destillation maßgeblich verbessert, indem sie den Alambic erfunden haben.
 
Fast alle Sterne, die einen eigenen Namen tragen, tragen einen arabischen. Ich habe noch nie etwas von einem halbwegs seriösen Historiker gelesen, der ernsthaft die Existenz eines islamischen goldenen Zeitalters abstreitet.

Römische und westgotische Hinterlassenschaften gibt es hier noch zu Hauf in Spanien. Und ansonsten war hier niemand. Im Nahen Osten, Nordafrika, und Balkan gibt es außerdem noch eine sehr große Vielfalt an Völkern. Für deine Aussage, dass die islamische Expansion Völker vernichtet brauchst du also etwas bessere Belege.

Römer und Griechen waren keine offenen Kulturen. Alle, die nicht zur eigenen Kultur gehört haben waren Barbaren. Wobei dieses Weltbild bei Römern weniger ausgeprägt war. Im Übrigen hat sich Rom und Byzanz nicht über Persien hinaus erstreckt und war deswegen sowieso nicht in der Lage intensiven kulturellen und geistigen Austausch mit Indien und China zu betreiben.

Wenn ich mich nicht täusche haben die Muslime u.a. die Destillation maßgeblich verbessert, indem sie den Alambic erfunden haben.

Das "goldene Zeitalter des Islams" ist doch nur eine beschönigende Beschreibung des Höhepunkts der islamischen Gesellschaft. Dass dieser Höhepunkt im Vergleich zu heute eher bescheiden aussieht wird auch jeder Historiker bestätigen können, es sei denn er ist so ein Romantiker und träumt sich selbst etwas vor.

Und die Benennung der Sterne ist wirklich das einzige, was die Araber wissenschaftliches vollbracht haben und das heute noch gebraucht wird. Leider ist diese wissenschaftliche Errungenschaft der Araber völlig nutzlos und es würde keinen Unterschied machen, wenn die Sterne Hans und Fritz hießen.

Liste deutscher Wörter aus dem Arabischen ? Wikipedia

Hier eine Liste deutscher Wörter aus dem Arabischen. Vielleicht ist sie unvollständig, aber unter "wissenschaftliche Begriffe" befinden sich ganze 7. Mit Astronomie sind es immerhin 21.

Zum Vergleich:

Liste von Gräzismen ? Wikipedia

Die deutsche Sprache hat so viele Lehnwörter und Fremdwörter aus der altgriechischen Sprache übernommen, dass es unmöglich ist, auch nur eine halbwegs vollständige Liste anzufertigen.

Soll man jetzt behaupten die Griechen hätten die ganze Welt erfunden?

Nein, und der Beitrag der islamischen Welt, die es über 1000 Jahre lang gegeben hat vom Aufstieg der Araber bis zum Zerfall des Osmanischen Reiches haben praktisch nichts dazu beigetragen.

Und dann zu behaupten die Griechen wären nicht offen für andere Kulturen gewesen, aber die Muslime schon, ist ja schon wieder so ein Bullshit, sondergleichen.

Die Bezeichnung "Barbar" bezieht sich nur darauf, dass Völker keine griechische Sprache beherrschten. Das bedeutete aber nicht, dass diese Leute weniger Wert waren und man mit ihnen nicht handeln durfte oder den Kontakt meiden sollte. Im Gegensatz dazu waren und sind für die Muslime alle anderen Ungläubige und damit Feinde, die man bekämpfen muss und keinen Handel oder Kontakt haben sollte.
Und hast du in deinem gottverdammten Wirtschaftsstudium schon mal was von der Seidenstraße gehört?
Wie blöd bist du eigentlich, dass du meinst "Byzanz ging nur bis Persien, also kein Handel mit Indien möglich!".
So etwas extrem schwachsinniges hier zu lesen macht mich wirklich krank. Die Byzantiner haben sogar mit China indirekt Handel betrieben. Erst die Osmanen haben die Seidenstraße und damit den Handel zwischen Europa und Asien dicht gemacht.

Und dann würde ich noch gerne wissen was man denn alles über die Westgoten weiß? Nämlich nichts im Vergleich zu dem was man über Gallier, Kelten und Germanen weiß. Das Gleiche gilt für das antike ägyptische Volk, obwohl Vergleichweise viele Bauwerke erhalten geblieben sind. Asyrer, Hetither, aramäische Syrer. Alle verschwunden. Teilweise sind die Sprachen kaum bekannt und das sind keine alten Völker wie die Babylonier, Elam oder sonst was, sondern alle erst durch Muslime ausgerottet und assimiliert worden. Deren Kultur ist heute nahezu unbekannt, da praktisch alles zerstört worden ist.
 
Das "goldene Zeitalter des Islams" ist doch nur eine beschönigende Beschreibung des Höhepunkts der islamischen Gesellschaft. Dass dieser Höhepunkt im Vergleich zu heute eher bescheiden aussieht wird auch jeder Historiker bestätigen können, es sei denn er ist so ein Romantiker und träumt sich selbst etwas vor.

Im Vergleich zu heute sieht auch Europa vor dem zweiten Weltkrieg ziemlich hinterweltlerisch aus.

Und die Benennung der Sterne ist wirklich das einzige, was die Araber wissenschaftliches vollbracht haben und das heute noch gebraucht wird. Leider ist diese wissenschaftliche Errungenschaft der Araber völlig nutzlos und es würde keinen Unterschied machen, wenn die Sterne Hans und Fritz hießen.

Die Araber haben Wissen gesammelt, aufbewahrt, in eine einheitliche Sprache übersetzt und erweitert. Damit haben sie auch nicht so viel anderes getan, als die Griechen, nur in einem größeren Maßstab, wodurch bspw. Papier aus China nach Europa gelangen konnte.

Im Übrigen meine ich mit verschlossener Kultur nicht das Zeitalter der klassischen Periode, sondern das später von Alexander begonnene Zeitalter des Hellenismus und darauffolgend das römische Reich. In der hellenistischen Periode waren nicht einmal Ehen zwischen Griechen und Nicht-Griechen erlaubt.

Liste deutscher Wörter aus dem Arabischen ? Wikipedia

Hier eine Liste deutscher Wörter aus dem Arabischen. Vielleicht ist sie unvollständig, aber unter "wissenschaftliche Begriffe" befinden sich ganze 7. Mit Astronomie sind es immerhin 21.

Zum Vergleich:

Liste von Gräzismen ? Wikipedia



Soll man jetzt behaupten die Griechen hätten die ganze Welt erfunden?

Aus westeuropäischer Sicht kann man das schon sagen. Das meiste Wissen nach Westeuropa kam über die Griechen. Rom hatte bspw. in seiner frühen Phase praktisch nur zu Griechenland Kontakt, als es dann zu einem Imperium wurde, waren weite Teile des Nahen Ostens schon hellenisiert. Deswegen sehen Westeuropäer auch heute noch in Griechenland den Ursprung ihrer Kultur. D.h. aber natürlich nicht, dass Griechenland alles erfunden hätte. Der Satz des Pythagoras z.B. war in Mesopotamien schon bekannt, lange bevor es soetwas wie eine eigenständige griechische Kultur überhaupt gab.

Nein, und der Beitrag der islamischen Welt, die es über 1000 Jahre lang gegeben hat vom Aufstieg der Araber bis zum Zerfall des Osmanischen Reiches haben praktisch nichts dazu beigetragen.

Und dann zu behaupten die Griechen wären nicht offen für andere Kulturen gewesen, aber die Muslime schon, ist ja schon wieder so ein Bullshit, sondergleichen.

Die Bezeichnung "Barbar" bezieht sich nur darauf, dass Völker keine griechische Sprache beherrschten. Das bedeutete aber nicht, dass diese Leute weniger Wert waren und man mit ihnen nicht handeln durfte oder den Kontakt meiden sollte. Im Gegensatz dazu waren und sind für die Muslime alle anderen Ungläubige und damit Feinde, die man bekämpfen muss und keinen Handel oder Kontakt haben sollte.

Wie gesagt, ich rede vom Zeitalter des Hellenismus und von Rom bzw. Byzanz. Vielleicht solltest du dich doch etwas besser bilden, was deren Gesellschaftsstrukturen angeht.

Und hast du in deinem gottverdammten Wirtschaftsstudium schon mal was von der Seidenstraße gehört?
Wie blöd bist du eigentlich, dass du meinst "Byzanz ging nur bis Persien, also kein Handel mit Indien möglich!".
So etwas extrem schwachsinniges hier zu lesen macht mich wirklich krank. Die Byzantiner haben sogar mit China indirekt Handel betrieben. Erst die Osmanen haben die Seidenstraße und damit den Handel zwischen Europa und Asien dicht gemacht.

Ja eben, indirekt, nämlich über Persien oder andere Zwischenhändler. Ein direkter kultureller oder geistiger Austausch war deswegen nicht möglich.
Im Übrigen ebbte der Handel mit China v.a. deswegen ab, weil die Chinesen sich immer mehr selbst isolierten und westliche Waren als fremder kultureller Einfluss gesehen wurden. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Muslime freiwillig auf die ganzen schönen Zolleinnahmen verzichtet haben?

Und dann würde ich noch gerne wissen was man denn alles über die Westgoten weiß? Nämlich nichts im Vergleich zu dem was man über Gallier, Kelten und Germanen weiß. Das Gleiche gilt für das antike ägyptische Volk, obwohl Vergleichweise viele Bauwerke erhalten geblieben sind. Asyrer, Hetither, aramäische Syrer. Alle verschwunden. Teilweise sind die Sprachen kaum bekannt und das sind keine alten Völker wie die Babylonier, Elam oder sonst was, sondern alle erst durch Muslime ausgerottet und assimiliert worden. Deren Kultur ist heute nahezu unbekannt, da praktisch alles zerstört worden ist.

Das ist doch einfach nur purer Bullshit, den du hier schreibst. Du kriegst wohl deine historische Bildung aus Asterix und Obelix-Comics. Über die Goten weiß man viel mehr, als über die Gallier. Und Westgoten waren auch kein eigenes Volk, sondern einfach Goten, die sich in Spanien und Portugal niederlgelassen haben. Über diese anderen Völker weiß ich nichts, es ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass der Islam bzw. die Araber keine Kultur der aggressiven Assimilation hatten (im Gegensatz zu den Römern).
 
Im Vergleich zu heute sieht auch Europa vor dem zweiten Weltkrieg ziemlich hinterweltlerisch aus.



Die Araber haben Wissen gesammelt, aufbewahrt, in eine einheitliche Sprache übersetzt und erweitert. Damit haben sie auch nicht so viel anderes getan, als die Griechen, nur in einem größeren Maßstab, wodurch bspw. Papier aus China nach Europa gelangen konnte.

Im Übrigen meine ich mit verschlossener Kultur nicht das Zeitalter der klassischen Periode, sondern das später von Alexander begonnene Zeitalter des Hellenismus und darauffolgend das römische Reich. In der hellenistischen Periode waren nicht einmal Ehen zwischen Griechen und Nicht-Griechen erlaubt.



Aus westeuropäischer Sicht kann man das schon sagen. Das meiste Wissen nach Westeuropa kam über die Griechen. Rom hatte bspw. in seiner frühen Phase praktisch nur zu Griechenland Kontakt, als es dann zu einem Imperium wurde, waren weite Teile des Nahen Ostens schon hellenisiert. Deswegen sehen Westeuropäer auch heute noch in Griechenland den Ursprung ihrer Kultur. D.h. aber natürlich nicht, dass Griechenland alles erfunden hätte. Der Satz des Pythagoras z.B. war in Mesopotamien schon bekannt, lange bevor es soetwas wie eine eigenständige griechische Kultur überhaupt gab.



Wie gesagt, ich rede vom Zeitalter des Hellenismus und von Rom bzw. Byzanz. Vielleicht solltest du dich doch etwas besser bilden, was deren Gesellschaftsstrukturen angeht.



Ja eben, indirekt, nämlich über Persien oder andere Zwischenhändler. Ein direkter kultureller oder geistiger Austausch war deswegen nicht möglich.
Im Übrigen ebbte der Handel mit China v.a. deswegen ab, weil die Chinesen sich immer mehr selbst isolierten und westliche Waren als fremder kultureller Einfluss gesehen wurden. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Muslime freiwillig auf die ganzen schönen Zolleinnahmen verzichtet haben?



Das ist doch einfach nur purer Bullshit, den du hier schreibst. Du kriegst wohl deine historische Bildung aus Asterix und Obelix-Comics. Über die Goten weiß man viel mehr, als über die Gallier. Und Westgoten waren auch kein eigenes Volk, sondern einfach Goten, die sich in Spanien und Portugal niederlgelassen haben. Über diese anderen Völker weiß ich nichts, es ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass der Islam bzw. die Araber keine Kultur der aggressiven Assimilation hatten (im Gegensatz zu den Römern).

Junge, dein Müll nervt wirklich.

Gerade Alexanders Reich war alles andere als isoliert. Was du hier schreibst ist schon ziemlich übel. Dass du dich selbst mit jedem Post hundert mal korrigiert hast ist das einzig Positive.

Wenn die Römer wie du sagst alle Kulturen zerstört und assimiliert hätten, dann muss man sich fragen, wieso denn dann Griechisch in römischen Schulen gelehrt wurde und die Römer griechische Architektur und Glauben übernommen haben. Die Römer waren offen für alles und haben versucht alles zu nutzen, wenn es ihnen Nützlich erschien.

Und dann dein wirklich zurückgebliebener Kommentar zur Scheidenstraße. Auf Zoll verzichten... man man man. Die gesamte islamische Praxis ist absolut wirtschaftsfeindlich. Ob Reiseverbote, Einschränkung der Frauen, Handelsverbot mit Ungläubigen. Was interessiert die da noch der Zoll, wenn deren ganze Ideologie auf Schwachsinn basiert?

Dir müsste man wirklich deinen Hauptschulabschluss wieder wegnehmen.
 
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