War ich auch, bis ich erkannt habe, dass die Religion durchaus positive Seiten hat. Sehr viele Menschen wären verloren ohne Religion. Eigentlich sollte der individuelle Glaube ja ausreichen (es müsste so viele Religionen geben, wie es Menschen gibt), aber so funktioniert der Mensch nun mal nicht. Der Mensch ist ein soziales Wesen (eigentlich paradox, wenn man sich vor Augen führt, wie Menschen miteinander umgehen) und hat entsprechend das Bedürfnis, den Glauben im Kollektiv auszuleben. Das geht aber nur, wenn der Glaube "standardisiert" wird --> Religion.
ich würde eher meinen, der mensch sei ein egoist und nur aus diesem grunde gewillt, mit anderen zu leben... damit es ihm besser geht, ist er den anderen gegenüber zuvorkommend... alleine würde er nicht so viel auf die reihe bekommen, wie wenn er hilfe von anderen bekommt... und aus egoistischen gründen hat er auch das bedürfnis nach einem glauben, in dem das kollektiv hochgepriesen wird... er meint hier einige menschen, nicht alle... es gibt durchaus menschen, die ohne glauben auskommen...