Die Regelung in der Schweiz und die diskutierte in Dänemark sind ein vernünftiges Vorgehen. Jeder, der etwas beitragen kann, muss sich an dem Sozialwesen, das ihm Herberge und Lebensmöglichkeit gibt, beteiligen.
Das verstehen nur diejenigen nicht, die ihr Leben lang alimentiert wurden und nie eine andere Wirklichkeit erlebt haben sowie deren politische Steigbügelhalter.
Die Unfähigkeit zu erkennen, dass gewisse Eigenbeiträge nicht nur rechtens sind, sondern geradezu im Sinne der sozialen Gerechtigkeit Pflicht sind, ist ein Mindset-Ergebnis, das aus 40 Jahren Übersozialstaat erwachsen ist.