Princip_Grahovo
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Mostar bleibt zwischen Muslimen und Kroaten geteilt
Zwölf Jahre nach Ende des Bürgerkriegs: Jede Institution existiert in doppelter Ausführung
Von den rund 75 000 Einwohnern sind zwei Drittel Muslime, die sich selbst lieber Bosnier nennen, und im Ostteil der Stadt wohnen. Ein Drittel stellen die Kroaten im Westen. Die Serben, die einst 15 Prozent der Bewohner ausmachten, sind beinahe ausnahmslos vertrieben. «Die schreckliche Teilung wird von den örtlichen Eliten vertieft, die ihre Posten haben und so Geschäfte machen können», heißt es überall hinter vorgehaltener Hand. Und das geht so. Da ein einheitlicher Bebauungsplan fehlt, sind überall schwarz Häuser errichtet worden. Gleichzeitig sind die Miet- und Kaufpreise explodiert.
mz-web.de: Mostar bleibt zwischen Muslimen und Kroaten geteilt
Bosnien-Herzegowina: Exodus der Katholiken hält an
Die Situation für die Katholiken hat sich seit dem Friedensabkommen von Dayton im Jahr 1995 nicht verbessert. Das beanstandet Pater Mijo Dzolan, Franziskanerprovinzial in Bosnien. Die Verfassung würde Katholiken nach wie vor diskriminieren. Ein Ende der Auswanderungswelle von Katholiken aus Bosnien-Herzegowina nach Kroatien, in die USA und nach Australien sei nicht in Sicht. „Für Katholiken gibt es kein gutes politisches oder kulturelles Umfeld, in dem sie leben könnten“, sagte der Ordenspriester gegenüber „Kirche in Not“. Die Christen fühlten sich verlassen und hilflos. Er regte an, die Verfassung nachzubessern, damit die Menschen das Gefühl haben, in Bosnien-Herzegowina „sicher und glücklich leben zu können.“
Bosnien-Herzegowina: Exodus der Katholiken hält an
Wer kann die Serben zwingen mit "sowas" zusammenzuleben.
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Von den rund 75 000 Einwohnern sind zwei Drittel Muslime, die sich selbst lieber Bosnier nennen, und im Ostteil der Stadt wohnen. Ein Drittel stellen die Kroaten im Westen. Die Serben, die einst 15 Prozent der Bewohner ausmachten, sind beinahe ausnahmslos vertrieben. «Die schreckliche Teilung wird von den örtlichen Eliten vertieft, die ihre Posten haben und so Geschäfte machen können», heißt es überall hinter vorgehaltener Hand. Und das geht so. Da ein einheitlicher Bebauungsplan fehlt, sind überall schwarz Häuser errichtet worden. Gleichzeitig sind die Miet- und Kaufpreise explodiert.
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Die Situation für die Katholiken hat sich seit dem Friedensabkommen von Dayton im Jahr 1995 nicht verbessert. Das beanstandet Pater Mijo Dzolan, Franziskanerprovinzial in Bosnien. Die Verfassung würde Katholiken nach wie vor diskriminieren. Ein Ende der Auswanderungswelle von Katholiken aus Bosnien-Herzegowina nach Kroatien, in die USA und nach Australien sei nicht in Sicht. „Für Katholiken gibt es kein gutes politisches oder kulturelles Umfeld, in dem sie leben könnten“, sagte der Ordenspriester gegenüber „Kirche in Not“. Die Christen fühlten sich verlassen und hilflos. Er regte an, die Verfassung nachzubessern, damit die Menschen das Gefühl haben, in Bosnien-Herzegowina „sicher und glücklich leben zu können.“
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