Operation Paperclip, Wernher von Braun und „Elon“: Mehr als ein Zufall?
Nach dem Zweiten Weltkrieg holten die USA unter Operation Paperclip über 1.600 deutsche Wissenschaftler ins Land – darunter Wernher von Braun, NSDAP-Mitglied, SS-Offizier und Entwickler der V2-Rakete. Trotz seiner Verstrickung in Zwangsarbeit wurde er später zum Leiter der NASA-Raumfahrtprogramme. Besonders brisant: In seinem 1953 erschienenen Roman Project Mars beschreibt er eine Mars-Kolonie unter der Führung eines Mannes namens „Elon“. Von Nazi-Raketen zur NASA Von Brauns V2-Technologie bildete die Basis für das amerikanische Raketenprogramm.
Mit der Gründung der NASA 1958 setzte er seine Arbeit nahezu nahtlos fort – ein erstaunlicher Wissenstransfer von Nazi-Deutschland in die USA. „Project Mars“ und die Vision eines „Elon“ In seinem Roman entwirft von Braun eine detaillierte Zukunftsvision der Mars-Kolonisierung. Die Regierung des Roten Planeten wird von einem Anführer mit dem Titel „Elon“ geführt – eine bemerkenswerte Parallele zu Elon Musk, der heute genau dieses Ziel verfolgt. Fortgesetzte Raumfahrtpläne? War die NASA mehr als nur eine wissenschaftliche Behörde?
Die technologische Kontinuität von Nazi-Deutschland über die NASA bis hin zu modernen Raumfahrtprojekten deutet darauf hin, dass hier möglicherweise eine über Jahrzehnte hinweg verfolgte Agenda im Spiel ist – und dass manche Zufälle vielleicht keine sind.
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