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EM 2012: Empörung über Hundemorde in der Ukraine

Karoliner

Schnattergans
Ich gebe euch recht, Svabos sind nicht ganz dicht ....

Alleine die Wortwahl, Mord, das setzt bei einem menschlichen Opfer niedere Beweggründe vorraus.

Heute morgen hat im Radio eine Befragte gesagt, "unsere Fußballer sollten da nicht hinfahren". Ein Boykott eines sportlichen Großereignisses wegen ein paar Kötern, und offensichtlich sind die ja eine Plage in der Ukraine. Dar letzte Boykott war 1980 in Moskau die Olympiade wegen des Einmarschs der SU in Afghanistan. 1984 dann fast der komplette Ostblock (mit DDR) Boykott der Olympiade in LA als Reaktion. Einmarsch in Afghanistan, töten von Strassenhunde, ja das ist fast das gleiche! :pit:

Egal ob ihr über Deutsche lachen wollt oder "Hundemörder" verurteilen wollt, hier werdet ihr fündig (BILD und RTL). Über die Polen kann man auch lachen, Podolski heult mit.

RTL:
EM 2012: Empörung über Hundemorde in der Ukraine
Erschossen, vergiftet, verbrannt
Es ist ein unfairer Kampf Mensch gegen Tier: Zuckend liegt ein Hund auf der Straße, er hat Schaum vor dem Mund. Das Tier hat Gift gefressen, der Todeskampf dauert lange. Schätzungsweise 200.000 Straßenhunde gibt es in der Ukraine, aus Sicht vieler Menschen werden verwilderte Hunde, die Kinder angreifen und Passanten beißen, zunehmend zur Plage. Wenn 2012 im Land die Fußball-Europameisterschaft stattfindet, müssen die Straßen sauber sein. Zuletzt sind Tausende von Straßenhunden in der Ukraine gestorben. ....
EM 2012: Empörung über Hundemorde in der Ukraine - RTL.de

BLÖD:
Unsere Stars kämpfen gegen Hunde-Killer
....
Hundefreund Toni Kroos (21, hat zwei Beagle): „Das ist schrecklich. Hunde nehmen einen Großteil meines Lebens ein. Es ist sehr schlimm, wenn man so etwas hört.“
EM-Gastgeber Ukraine lässt Tiere töten: Unsere Stars kämpfen gegen Hunde-Killer - Fussball - Bild.de
 
ich könnt weinen wenn ich sowas sehe und lese :( sowas ist echt traurig....


wie kann man nur so ein arsch sein !!!! anstatt das sie den hunden ein neues zu hause geben und sie versorgen und ein viel besseres bild von dem land dann entsteht, töten sie die armen hunde kaltblütig!!! solche menschen würd ich am liebsten genauso behandeln damit sie sehen an welchen leiden die hunde sterben müssen majku im njihovu prokletu !!!!!
 
Svabos sind nicht ganz dicht

Egal ob ihr über Deutsche lachen wollt

Sehr amüsant, immerhin beherrscht du die Strategie gewisser Medien schon ganz gut, sei es nun eine Zeitung wie die Bild oder ein Privatsender wie RTL.

Dumme schlagkräftige Aussagen setzen (s. Zitate) und darauf hoffen, dass das Leserinteresse gesteigert wird.

Und mach dir mal keine Sorgen, der Großteil der Svabos setzt diese Aktion bestimmt nicht mit Ereignissen wie z.B. den Einmarsch in Afghanistan gleich. Das zeugt lediglich von deiner pauschalierenden Denkweise.

Und sofern die Berichte überhaupt so stimmen sollten, finde ich es es positiv , wenn es Menschen gibt, die es nicht mögen, das Tiere z.B. unnötig grausam getötet werden (wie z.B. Vergiftung, Verbrennung).

Es sind Lebewesen, keine Gegenstände.
 
ich könnt weinen wenn ich sowas sehe und lese :( sowas ist echt traurig....


wie kann man nur so ein arsch sein !!!! anstatt das sie den hunden ein neues zu hause geben und sie versorgen und ein viel besseres bild von dem land dann entsteht, töten sie die armen hunde kaltblütig!!! solche menschen würd ich am liebsten genauso behandeln damit sie sehen an welchen leiden die hunde sterben müssen majku im njihovu prokletu !!!!!
Ist alles leichter gesagt als getan und sehr schwarz weiß gedacht. Die meisten Tierheime auch in Kiew sind hoffnungslos überlastet. Viele Menschen haben selbst genug mit existenziellen Sorgen zu kämpfen, woher da noch Haustiere und dann auch Bezahlen etwa solcher Dinge wie Entkeimung, Sterilisierung etc.? Und es sind keine Horrorgeschichten, dass sie zumehmend zu einer Plage werden, auch Menschen anfallen, Hunger etc. Es sind Lebewesen, es wäre schön, wenn man ihnen so helfen könnte wie von dir vorgestellt. Die Realitäten sehen leider anders auch und leider auch nicht nur in der Ukraine.
 
Ist alles leichter gesagt als getan und sehr schwarz weiß gedacht. Die meisten Tierheime auch in Kiew sind hoffnungslos überlastet. Viele Menschen haben selbst genug mit existenziellen Sorgen zu kämpfen, woher da noch Haustiere und dann auch Bezahlen etwa solcher Dinge wie Entkeimung, Sterilisierung etc.? Und es sind keine Horrorgeschichten, dass sie zumehmend zu einer Plage werden, auch Menschen anfallen, Hunger etc. Es sind Lebewesen, es wäre schön, wenn man ihnen so helfen könnte wie von dir vorgestellt. Die Realitäten sehen leider anders auch und leider auch nicht nur in der Ukraine.


man muss sie aber auch nicht umbringen !
 
man muss sie aber auch nicht umbringen !
Was wirklich realistisch willst du mit ihnen machen?
Wie oft kommt es auch alltäglich im Kleinen vor, dass ein Katzenwurf etwa getötet wird, weil die Besitzer einfach nicht mehr wissen wohin?

Auch wenn ich sehr wahrscheinlich falsch verstanden werde. Es ist wahrlich nicht die schönste Lösung. Aber sehr viel realistischere zumindest in manchen Gegenden sehe ich einfach nicht. Du kannst sie in irgendwelchen Arealen zusammenpferchen. Und weiter? Da brechen vielleicht auch Krankheiten aus. Es mag sehr hart klingen, aber manche Kommunen und Länder haben wichtigere Probleme als die Unterhaltung, Verpflegung und Pflege von Tiermassen, die ansonsten niemand möchte und braucht. So traurig das wirklich ist.
 
Sehr amüsant, immerhin beherrscht du die Strategie gewisser Medien schon ganz gut, sei es nun eine Zeitung wie die Bild oder ein Privatsender wie RTL.

Dumme schlagkräftige Aussagen setzen (s. Zitate) und darauf hoffen, dass das Leserinteresse gesteigert wird.

Und mach dir mal keine Sorgen, der Großteil der Svabos setzt diese Aktion bestimmt nicht mit Ereignissen wie z.B. den Einmarsch in Afghanistan gleich. Das zeugt lediglich von deiner pauschalierenden Denkweise.

Und sofern die Berichte überhaupt so stimmen sollten, finde ich es es positiv , wenn es Menschen gibt, die es nicht mögen, das Tiere z.B. unnötig grausam getötet werden (wie z.B. Vergiftung, Verbrennung).

Es sind Lebewesen, keine Gegenstände.

Ich betäubten Hunde werden verbrannt nicht die lebenden Hunde!!!!!!!! Ich finde Hunde töten nicht toll und mit einer Spritze einschläfern schöner aber in Ländern mit wenig Geld ist das halt so. Was meinst du wie Geburtenkontrolle von Katzen auf deutschen Bauernhöfen aussieht zumindest bis vor ein paar Jahren ausgesehen hat. Ersäufen evtl mit vorherigem Schlag auf den Hinterkopf als Betäubung.

Ja, Giftköder legen ist nun mal eine gängige Methode um sowas zu machen.

Es handelt sich wohl um eine erheblich Anzahl mit konkreten Gefährdungen für Menschen, vermutlich haben die auch oft Tollwut und weiß der Henker was.

Diese Tante im Radio mit Boykott war sicher ein Extrem, aber dass es der BLÖD-Zeitung wichtig genug war, die halbe Nationalelf dazu zu befragen, zeigt in meinen Augen, das WIR(!) Deutschen nicht ganz sauber ticken. BLÖD macht ja nicht nur Stimmung, sie nimmt ja auch Stimmung auf und gibt sie wieder. Das haben sie hier meines Erachtens getan.
 
Klar sind Straßenhunde in diesen Ländern eine Plage. Genau wie Katzen. Aber man kann sie doch nicht von heut auf morgen eliminieren! Man muss einen Plan erarbeiten um langfristig das Problem zu minimieren. d.h. der Staat, von mir aus auch durch Spendengelder, muss zwangskastrationen finanzieren. Dann müssen gesetzte her, dass nicht jeder Dorftrottel Hunde bzw Katze züchten oder halten darf. Eben nur mit Genehmigung. Wenn man das konsequent durchzieht, dann ist das Problem in paar jahren im Griff. Aber alle zu töten ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
 
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