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EM 2012: Empörung über Hundemorde in der Ukraine

Was wirklich realistisch willst du mit ihnen machen?
Wie oft kommt es auch alltäglich im Kleinen vor, dass ein Katzenwurf etwa getötet wird, weil die Besitzer einfach nicht mehr wissen wohin?

Auch wenn ich sehr wahrscheinlich falsch verstanden werde. Es ist wahrlich nicht die schönste Lösung. Aber sehr viel realistischere zumindest in manchen Gegenden sehe ich einfach nicht. Du kannst sie in irgendwelchen Arealen zusammenpferchen. Und weiter? Da brechen vielleicht auch Krankheiten aus. Es mag sehr hart klingen, aber manche Kommunen und Länder haben wichtigere Probleme als die Unterhaltung, Verpflegung und Pflege von Tiermassen, die ansonsten niemand möchte und braucht. So traurig das wirklich ist.

Nicht nur das, sie würden verhungern und gegenseitig die Kadaver fressen. Oder man tötet Nutztiere, Fische what ever damit die Hunde was zu fressen haben. Ein Teufelskreis, Talkfreunde.
 
Ich bin da ein wenig im Zwiespalt. Ich bin ein absoluter Tier- und besonders Hundefreund. Entsprechend verurteile ich das Töten der Tiere, als seien sie ein altes Auto, das verschrottet werden muss. Ich verurteile es auch, weil die Hunde die Menschen offensichtlich nur stören. Natürlich kann es auch zu Krankheiten und zu Verletzungen bei Begegnungen mit den Tieren kommen. Aber an dieser Situation ist ja in erster Linie der Mensch schuld und nicht die armen Tiere. Wenn ich das Eliminieren der Tiere befürworte, dann lediglich aus Sicht der Tiere selbst. Für manchen Streuner ist der Tod vielleicht besser, als dieses Leben, gerade wenn es sich um ein krankes Tier handelt. Dann aber bitte auf mögilchst humane Art und Weise. Nur bringt das nicht viel. Es ist eine nie enden wollende Spirale. Wenn mit der Tötung das Problem gelöst wäre, könnte ich vielleicht noch darüber wegschauen, aber die Streuner werden wiederkommen, so lange sich nicht grundsätzlich etwas ändert. Man bekämpft nicht das Problem sondern lediglich die Symptome.
 
Klar sind Straßenhunde in diesen Ländern eine Plage. Genau wie Katzen. Aber man kann sie doch nicht von heut auf morgen eliminieren! Man muss einen Plan erarbeiten um langfristig das Problem zu minimieren. d.h. der Staat, von mir aus auch durch Spendengelder, muss zwangskastrationen finanzieren. Dann müssen gesetzte her, dass nicht jeder Dorftrottel Hunde bzw Katze züchten oder halten darf. Eben nur mit Genehmigung. Wenn man das konsequent durchzieht, dann ist das Problem in paar jahren im Griff. Aber alle zu töten ist meiner Meinung nach der falsche Weg.
Gruezi!:-)

Weißt du. Es ist sehr wahrscheinlich so, dass Ukraine als solche als auch diverse Kommunal- und Stadtverwaltungen durchaus mehr Geld haben könnte, wenn nicht Korruption und eine gewisse Misswirtschaft auch da wäre. Entsprechend auch mehr Geld für eine bessere Lösung für solche Straßentiere gerade auch langfristig. Es mag sein, dass sehr ärgerlicherweise auch das Problem verschlafen wurde. Aber es ist jetzt da, jetzt fallen die Tiere tatsächlich auch Kinder an. Es geht wohl wirklich noch nicht einmal nur darum, für die Euro ein schönes sauberes Bild zu schaffen.
Ich kann nur sagen, dass es auch in ukrainischen Medien, auch in russischen, Thema war und wohl durchaus für ein gewisses Echo gesorgt hat. Vielleicht bringt das ja notwendige Anstöße für die Zukunft, auch beim staatlichen Tierschutz.

Ukrainer, Russen sind nun wirklich keine hartherzigen Menschen, die weniger tierlieb an sich sind. Aber was Tierschutz, auch per Gesetz etc. betrifft, da sind dort die Prioritäten doch etwas anders gelagert als hier. Aber im gewissen Sinne vielleicht verständlich, wenn die gesellschaftlichen und auch privaten Alltagssorgen doch mal auch anders aussehen als für den Durchschnittsmitteleuropäer.
 
Gruezi!:-)

Weißt du. Es ist sehr wahrscheinlich so, dass Ukraine als solche als auch diverse Kommunal- und Stadtverwaltungen durchaus mehr Geld haben könnte, wenn nicht Korruption und eine gewisse Misswirtschaft auch da wäre. Entsprechend auch mehr Geld für eine bessere Lösung für solche Straßentiere gerade auch langfristig. Es mag sein, dass sehr ärgerlicherweise auch das Problem verschlafen wurde. Aber es ist jetzt da, jetzt fallen die Tiere tatsächlich auch Kinder an. Es geht wohl wirklich noch nicht einmal nur darum, für die Euro ein schönes sauberes Bild zu schaffen.
Ich kann nur sagen, dass es auch in ukrainischen Medien, auch in russischen, Thema war und wohl durchaus für ein gewisses Echo gesorgt hat. Vielleicht bringt das ja notwendige Anstöße für die Zukunft, auch beim staatlichen Tierschutz.

Ukrainer, Russen sind nun wirklich keine hartherzigen Menschen, die weniger tierlieb an sich sind. Aber was Tierschutz, auch per Gesetz etc. betrifft, da sind dort die Prioritäten doch etwas anders gelagert als hier. Aber im gewissen Sinne vielleicht verständlich, wenn die gesellschaftlichen und auch privaten Alltagssorgen doch mal auch anders aussehen als für den Durchschnittsmitteleuropäer.
Das Wohl des Mensch muss immer im Vordergrund stehen. Jetzt aber alle Hund zu töten ist keine zukunftsichere Methode. Spätestens in 3 Jahren stehen wir vor dem selben problem. Die Tötung kostet ja auch Geld. Warum also nicht einmalig mehr investieren und Kastrieren/ Neugesetzt anstatt alle Jahre töten. Auf langer Sicht ist das töten viel teurer.
 
mein opa hat hunde immer in ein sack gepackt und die denn fluss sinken lassen..das ist was ganz normales fuer manche.
 
Das Wohl des Mensch muss immer im Vordergrund stehen. Jetzt aber alle Hund zu töten ist keine zukunftsichere Methode. Spätestens in 3 Jahren stehen wir vor dem selben problem. Die Tötung kostet ja auch Geld. Warum also nicht einmalig mehr investieren und Kastrieren/ Neugesetzt anstatt alle Jahre töten. Auf langer Sicht ist das töten viel teurer.

du bist eigentlich ein netter user, auch bei anderen threads, lese dein geschriebenes gerne.. aber bei sachen hunde..wenn ich dich immer lese bekomme ich ein reiz hunde zu quaelen.
 
wegen ein paar Kötern

Ich finde Hunde töten nicht toll

Sorry, aber die Rhetorik deines Eingangsposting und die deines zweiten Postings stehen doch im harschen Widerspruch zueinander.

Grad mal im Netz nach weiteren Berichten gesucht. Sind ja nicht nur die Blödzeitung oder RTL die darüber berichten. Auch weniger sensationsgeile Medien, als ausgerechnet die beiden von dir aufgeführten, tun dies. Und von ein paar Kötern kann man hier wohl nicht sprechen, insbesondere wird die Aktion offensichtlich nicht auf einmal wegen der Gefährdung der Bevölkerung durchgeführt, sondern mehr nach dem Motto *saubere Strassen für die EM 2012*.

Das man eine Lösung für die Problematik finden muss, richtig, was da aber jetzt stattfindet, hat mit einer ernsthaften Auseinandersetzung mit der seit Jahren herrschenden Problematik nichts zu tun. EM kommt, die Tiere stören, also weg mit ihnen, wählen wir doch den einfachsten Weg. Und dass die Tiere leiden, na ja, was solls, Hauptsache die Straßen sind zur EM Hundefrei.

Wenn sich darüber Leute aufregen und deshalb einen an der Schraube haben, prima, dann hab ich in diesem Fall gerne mal eine Schraube locker.
 
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