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Emanzipation

ich hör jetzt mal auf zu schreiben, ich falle wieder in meine alten gewohnheiten zurück und schreibe ellenlange texte :hip1:

also: Frauen sollten grundsätzlich das gleiche recht auf einen gildenführer haben, hier sollte nicht das geschlecht zählen sondern allein die erfahrungspunkte, und ich werde melchor203 noch ordentlich in den arsch treten mal sehen ob er mir das nächste mal dann wieder drei zauberpilze verwehrt, nur weil ich eine frau bin und sie lieber diesem loser basmati92 gibt, allein schon der name basmati haha, welcher ernstzunehmende gildenführer benennt sich nach nem reis, flasche :revo:
 
ich hör jetzt mal auf zu schreiben, ich falle wieder in meine alten gewohnheiten zurück und schreibe ellenlange texte :hip1:

also: Frauen sollten grundsätzlich das gleiche recht auf einen gildenführer haben, hier sollte nicht das geschlecht zählen sondern allein die erfahrungspunkte, und ich werde melchor203 noch ordentlich in den arsch treten mal sehen ob er mir das nächste mal dann wieder drei zauberpilze verwehrt, nur weil ich eine frau bin und sie lieber diesem loser basmati92 gibt, allein schon der name basmati haha, welcher ernstzunehmende gildenführer benennt sich nach nem reis, flasche :revo:


Na geh...
Da wollte ich dir noch antworten und dann erzählt sie sofort von ihren WoW-Erlebnissen tz...

Na gut, bin dir aber trotzdem für die Diskussion dankbar, verstehe die ganze Sache jetzt etwas mehr! :)
 
Na geh...
Da wollte ich dir noch antworten und dann erzählt sie sofort von ihren WoW-Erlebnissen tz...

Na gut, bin dir aber trotzdem für die Diskussion dankbar, verstehe die ganze Sache jetzt etwas mehr! :)


du kannst mir ja antworten ich versuch dann zurückzuantworten in kurzen beiträgen :mrgreen:
 
Könnte man nicht einfach so argumentieren und sagen, dass man sich einfach tatsächlich einen fürsorglichen Mann besorgen soll der selbst mithelfen würde der Frau diese Last von den Schultern zu nehmen?
Weil ganz ehrlich, mir kommt es die ganze Zeit so vor als ob man es versucht so darzustellen, dass die Männer absolut nada machen und die Frauen die GANZE Arbeit machen...



Gut, den die gibt es nämlich nicht.
Das einzige woran es happert ist die gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber diesem Thema und da gilt es zu agieren.

Wie jetzt? Zuerst auf Gleichberechtigung pochen in egal welcher lebenslage und Arbeit und dann sagen "Ah nein, das wäre mir körperlich zu anstrengend, diese Drecksarbeit überlasse ich dann doch den Männern"?
Lassen wir dann einfach die Männer auf der Baustelle oder in der Kanalisation, wo sie sich den Rücken krummarbeiten, wo die meisten schon in die Frühpension gehen wegen physischer Probleme.
Also wenn's nach mir geht, dann gibt's nur eine Gleichberechtigung und das ist totale Gleichberechtigung in jedem Job wo auch genau die hineinfallen. Frauen und Männer haben gleiche Chancen in egal welchen Beruf einzusteigen und da sollten auch die körperlich belasterndere keine Ausnahme bilden. (Egal ob psychisch oder physisch)

Weißt du, das ist so eine Sache...
Eine Frau gibt etwas zu das sie es physisch nicht kann und das gehört akzeptiert. Wenn jetzt ein Mann kommt und behauptet, dass er z.B Kinder erziehen wegen seiner psychischen Verfassung nicht kann dann wird das ignoriert oder auch als Kritikpunkt angebracht.
Seien wir uns ehrlich: Frauen können zum Großteil einfach viel besser mit Kindern umgehen als es Männer tuen. Ist einfach biologisch bzw. auf die Evolution bezogen so.

Die männlichen/weiblichen Chauvinisten kannst du außen vor lassen, die sollten meiner Meinung nach auch nichts zu melden haben.

Wenn ihr schon so richtig gleichberechtigt sein wollt (jetzt nur als Bsp.) dann könntet ihr hier im Forum schon anfangen und das Frauengesetz einfach beseitigen... (oder es kommen wieder solche Zufälle zustande wo sogar Frauen (Indulgentia) selbst von der Frauenregel betroffen und verwarnt werden lol)

Das erste, was du ansprichst ist schon richtig. In dem Moment, wo es darum geht, dass Männer Frauen entlasten wird es schwierig, und da sind Frauen oft auch selbst schuld. Männer haben ja keine Rollenvorbilder (oder oft nicht) an die sie sich halten können, und müssen selber irgendwie damit zurecht kommen- selbst wenn sie prinzipiell nichts dagegen haben, ihre Frauen zu entlasten. Und es gibt natürlich auch die Sorte Frau, die ihren Mann aus der Kindererziehung rausdrängt, weil sie denkt, dass er alles falsch macht, und von ihm eine Fortführung ihrer "weiblichen" Kindererziehung erwartet. Oder den Chef, der es nicht akzeptiert, wenn der Mann einen Arzttermin mit dem Kind wahrnimmt etc. Es geht in dem Bereich nicht nur um Kampf um Gleichberechtigung, es geht um gegenseitige Toleranz. Wenn Männer in die Bresche springen, tun sie es auf eine andere Weise als Frauen. Und dafür müssen Frauen dann in anderen Feldern mehr Verantwortung übernehmen (z.B. was finanzielle Absicherung betrifft), und auch die rechtliche Absicherung und gesellschaftliche Toleranz den Männern gegenüber größer werden.

Was die Berufsfelder angeht- als Pflegerin zuckerkranke beinamputierte 100-Kilo-Leute zu stemmen ist durchaus Schwerstarbeit. Oder ein Arbeitsplatz bei Schwerstbehinderten, im Hospiz etc. Während Vorstand irgendeines Büros wohl eher Sitzfleisch und Organisationstalent verlangt (und hier eher Männer auftreten). Die Verteilung von Arbeitsfeldern hängt nicht in erster Linie mit den körperlichen Möglichkeiten zusammen oder Drecksarbeit-saubere Arbeit, dass halte ich für einen Mythos.

Zur Kindererziehung- es ist nicht so, dass Männer bewußt aus diesem Bereich aussteigen- sie steigen einfach garnicht ein. Das ist eher eine Sache von "hat sich so ergeben"- und das hängt mit der gesetzlichen Lage (hier besonder das Splitting), der mangelnden Akzeptanz durch Arbeitgeber, der finanziellen Situation (Männer verdienen besser) und teilweise auch der Frauen selber zusammen. Also müssen auch alle diese Bereiche von Veränderungen betroffen sein. Ich bezweifle, dass ein Geschlecht hier prinzipiell "geeigneter" ist- gerade die ausschließliche Betreuung nur durch Frauen bis zum Ende der Grundschulzeit hat negative Auswirkungen für Jungen. Kinder brauchen beides.
 
Ach- und zum Thema Frauenregel. Ja, das ist ein Zugeständnis des Forums an den Balkan-Chauvinismus. Ich würde Beleidigungen gegen alle ahnden.
 
Eines sollten wir auch bedenken, letztendlich sind es Mütter die ihre Kinder in ein bestimmtes Rollenbild drängen.

Ja, auf jeden Fall! Genauso wie Frauen, die ihren Männern ständig erzählen, dass sie das baby falsch halten, und das Kind zum Kindergarten zu spät bringen und in der Kneipe auf ne Cola WM-Qualifikation auf Sky gucken keine Kinderbeschäftigung ist, und überhaupt den Männern vermitteln, dass sie außer arbeiten und Geld verdienen nichts auf die Reihe kriegen, und sich dann über mangelnde Unterstützung beklagen...
 
Was die Berufsfelder angeht- als Pflegerin zuckerkranke beinamputierte 100-Kilo-Leute zu stemmen ist durchaus Schwerstarbeit. Oder ein Arbeitsplatz bei Schwerstbehinderten, im Hospiz etc. Während Vorstand irgendeines Büros wohl eher Sitzfleisch und Organisationstalent verlangt (und hier eher Männer auftreten). Die Verteilung von Arbeitsfeldern hängt nicht in erster Linie mit den körperlichen Möglichkeiten zusammen oder Drecksarbeit-saubere Arbeit, dass halte ich für einen Mythos.

danke das wollte ich auch noch erwähnen, habs aber dann vergessen. 90% in der Plfege sind nur Frauen beschäftigt, und wenn da irgendwelche 100 Kilo Weiber stürzen, dann bin es ich gemeine Frau die Schwerstarbeit ablehnt die sowas vom Boden heben darf. Oder auch das pflegen von übergewichtigen oder körperlich total versteiften personen im Bett, wie oft ist es da vorgekommen dass ich nach nem dienst rückenschmerzen ohne ende hatte, sieht ja sehr leicht aus so eine Arbeit aber fragt mal wieviele Schwestern Bandscheibenvorfälle und ähnliches haben, alles aufgrund ihrer arbeit. :sarcasm:
Ne Freundin von mir hat in der Zentralsterilisation im Krankenhaus gearbeitet, die hat da ebenfalls dauerhafte Schädigungen davongetragen weil sie die ganzen schweren Kisten heben musste.
Oder auf manchen Abteilungen ist man sogar giftigen Substanzen und Dämpfen ausgesetzt, im Röntgen wo auch genug frauen arbeiten ist man röntgenstrahlen ausgesetzt, aber hauptsache das thema baustelle immer als beispiel nehmen, wow das einzige wo frauen nicht beschäftigt sind. :sleepy:
Wobei nach Ende vom zweiten Weltkrieg, wieviele Frauen haben da das Land wieder mitaufgebaut.
 
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