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Emanzipation

Kurac hat sie, soll sie mir die Fragen beantworten anstatt dir Danke zu schieben... hab neue Aspekte eingebracht die sie auf einmal nicht zu beanworten denkt..

mal angenommen du wärst der Leiter auf einer Baustelle (du hast ja dieses beispiel vorhin gebracht, wieso frauen nicht auch auf baustellen arbeiten) und es würden sich eine frau und ein mann bewerben als normale bauarbeiter, wen würdest du eher einstellen, also ich denke ja eher den mann, nicht weil du ein sexist bist, sondern weil er körperlich stärker und somit auch produktiver in so einem Job ist. hier wäre es irgendwie absurd eine Frau mit der Begründung Gleichberechtigung für so eine Arbeit vorzuziehen, wenn daneben ein mann ist der als Arbeitskraft mehr Leistung erbringen würde. Also es liegt nicht daran dass sich eine Frau denkt ja ich geh nicht auf die Baustelle, soll doch der mann da hackeln, sondern wohl eher daran dass die arbeit nichts für ne frau ist. Ich kann nicht verlangen dass ich in einer Arbeit gleichberechtigt bin wo ich nicht die gleiche arbeit erbringen kann ist so. Wäre doch auch irgendwo den andren Männern auf der Baustelle nicht wirklich fair wenn die frau das gleiche gehalt wie sie kassiert aber nicht die gleiche arbeit erbringt.
Es gibt jobs da ist Gleichberechtigung eben nicht möglich und dann gibt es jobs wo es eben sehrwohl eine Gleichberechtigung geben sollte, weil da beide geschlechter gleich gut sind.
In einer Bank z.b. kann sowohl die Frau als auch der Mann die gleiche Leistung erbringen, also ist es ja nur fair wenn man hier die gleichen Jobchancen hat, oder nicht.
Hier ist aber schon oft das Problem dass eben trotzdem lieber männer genommen werden, weil männer können nicht schwanger werden, und männer fallen auch nicht sooft aus wenn das kinder zuhause krank ist, weil da kümmert sich die frau drum, und männer gehen auch nicht ein jahr lang auf karenz usw. usf. Und sowas ist eben nicht ok, weil einer Frau nur aufgrund der "Gefahr" dass sie schwanger werden könnte den job vorzuenthalten, das ist dann eindeutig diskriminierung, weil nur weil ich aufgrund meiner biologischen eigenschaften eventuell irgendwann als arbeitskraft ausfallen könnte, heisst das noch lange nicht dass ich auf einen gut bezahlten job und somit auf ein finanziell sicheres leben verzichten muss.

Und zum Thema kindererziehung, und dass männer ja nichts machen würden zuhause. Es ist halt tatsache dass die Frau zuhause mehr macht, das heisst nicht automatisch dass der mann nichts macht nur die meiste verantwortung was kinder und haushalt angeht, trägt die Frau. Es ist meistens die Frau die weiss wann das kind den nächsten arzttermin hat, oder wann es welchen schulausflug hat usw. usf.
Wenn das kind krank ist, dann geht ja selten der vater auf pflegeurlaub sondern die mutter. Bzgl. Haushalt ist es auch mehr die Frau die an gewisse sachen eher denkt als der mann, was ja auch nicht heissen soll dass er nicht mitanpackt nur ich habs halt schon oft erlebt dass frauen ihren männern ne to-do-liste schreiben wenn sie in der arbeit sind während ihre männer frei haben, weil die auf gewisse sachen garnicht erst denken. Und nein das soll nicht heissen dass ihr dumm seid oder sowas, nur ist es nunmal so dass die frau der manager ist der alle organisiert und plant wenn es um kinder und haushalt geht zumindest den großteil davon.
 
Eben.

Verstehen tu ich sie. Getrennte Rollenverteilung wo jedes Geschlecht einen Job übernimmt den sie hauptsächlich in der Lage wäre auszuüben ist angebracht bzw. gehört sich so.

Das Einzige was ich nicht verstehe sind die Emanzen die in dieser Hinsicht auf mehr Rechte (?) pochen obwohl ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann wo sie noch mehr Rechte haben könnten/wollen? (Auf unsere Gesellschaft bezogen)

Ich verstehe jetzt einfach nicht den ganzen Aufschrei der heute durch die westliche Welt geht, weil ich die Probleme derer Frauen die hinter diesem Gedankengut stehen einfach nicht nachvollziehen kann...

auf alice schwarzer und co hören doch eh die wenigsten ::lol:
 
auf alice schwarzer und co hören doch eh die wenigsten ::lol:
Superinteressant was du da sagst.
Ich habe bspw. das Gefuehl das es geradezu in Mode gekommen ist seitens junger Frauen sich von Personen wie Fr. Schwarzer zu distanzieren(siehe Charlotte Roche kommentar).
Obwohl ich Charlotte Roche mag kann ich das nur schwer verstehn denn viele Freiheiten die sie als Frau heute hat ist durch Personen wie Fr. Schwarzer lanwierig und gegen den widerstand verschiedenster Gesellschaftlicher Institutionen(Kirche, Staat, etc.) erkaempft worden.
Ich bezweifle das Charlotte Roche bspw. die puste gehabt haette das ueberhaupt durchzuhalten aber das fuehrt jetzt vielleicht in die falsche richtung.
Wo wollte ich gerade hin?...egal...

Ich versuchs Nochmal:
Hab das Gefuehl das es eine art "Mode" geworden ist unter Frauen sich von Personen wie Alice Schwarzer zu distanzieren...manchmal kommt mir das wie so ein abnabelungsversuch eines Kindes vor von einer Mutter oder vom Elternhaus, Pubertaer irgendwie...Trotzig, oft schlecht begruendet und irgendwie Fluchtreflex-behaftet als wolle man weg aus einer Kontrolle die Frauenrechtlerinnen ueber die Frauen ausueben wollen...
 
mal angenommen du wärst der Leiter auf einer Baustelle (du hast ja dieses beispiel vorhin gebracht, wieso frauen nicht auch auf baustellen arbeiten) und es würden sich eine frau und ein mann bewerben als normale bauarbeiter, wen würdest du eher einstellen, also ich denke ja eher den mann, nicht weil du ein sexist bist, sondern weil er körperlich stärker und somit auch produktiver in so einem Job ist. hier wäre es irgendwie absurd eine Frau mit der Begründung Gleichberechtigung für so eine Arbeit vorzuziehen, wenn daneben ein mann ist der als Arbeitskraft mehr Leistung erbringen würde. Also es liegt nicht daran dass sich eine Frau denkt ja ich geh nicht auf die Baustelle, soll doch der mann da hackeln, sondern wohl eher daran dass die arbeit nichts für ne frau ist. Ich kann nicht verlangen dass ich in einer Arbeit gleichberechtigt bin wo ich nicht die gleiche arbeit erbringen kann ist so. Wäre doch auch irgendwo den andren Männern auf der Baustelle nicht wirklich fair wenn die frau das gleiche gehalt wie sie kassiert aber nicht die gleiche arbeit erbringt.
Es gibt jobs da ist Gleichberechtigung eben nicht möglich und dann gibt es jobs wo es eben sehrwohl eine Gleichberechtigung geben sollte, weil da beide geschlechter gleich gut sind.
In einer Bank z.b. kann sowohl die Frau als auch der Mann die gleiche Leistung erbringen, also ist es ja nur fair wenn man hier die gleichen Jobchancen hat, oder nicht.
Hier ist aber schon oft das Problem dass eben trotzdem lieber männer genommen werden, weil männer können nicht schwanger werden, und männer fallen auch nicht sooft aus wenn das kinder zuhause krank ist, weil da kümmert sich die frau drum, und männer gehen auch nicht ein jahr lang auf karenz usw. usf. Und sowas ist eben nicht ok, weil einer Frau nur aufgrund der "Gefahr" dass sie schwanger werden könnte den job vorzuenthalten, das ist dann eindeutig diskriminierung, weil nur weil ich aufgrund meiner biologischen eigenschaften eventuell irgendwann als arbeitskraft ausfallen könnte, heisst das noch lange nicht dass ich auf einen gut bezahlten job und somit auf ein finanziell sicheres leben verzichten muss.

Und zum Thema kindererziehung, und dass männer ja nichts machen würden zuhause. Es ist halt tatsache dass die Frau zuhause mehr macht, das heisst nicht automatisch dass der mann nichts macht nur die meiste verantwortung was kinder und haushalt angeht, trägt die Frau. Es ist meistens die Frau die weiss wann das kind den nächsten arzttermin hat, oder wann es welchen schulausflug hat usw. usf.
Wenn das kind krank ist, dann geht ja selten der vater auf pflegeurlaub sondern die mutter. Bzgl. Haushalt ist es auch mehr die Frau die an gewisse sachen eher denkt als der mann, was ja auch nicht heissen soll dass er nicht mitanpackt nur ich habs halt schon oft erlebt dass frauen ihren männern ne to-do-liste schreiben wenn sie in der arbeit sind während ihre männer frei haben, weil die auf gewisse sachen garnicht erst denken. Und nein das soll nicht heissen dass ihr dumm seid oder sowas, nur ist es nunmal so dass die frau der manager ist der alle organisiert und plant wenn es um kinder und haushalt geht zumindest den großteil davon.

Ich hab das nicht so gemeint mit dem das Frauen tatsächlich auf der Baustelle arbeiten sollten. Dazu hab ich dann irgendwo auf der letzten Seite bei einem Beitrag (auf Cattys Antwort) noch hingeschrieben, dass ich die strikte Rollenverteilung eher bevorzuge als diese "totale Gleichberechtigung" von der ich eigentlich nur ausgegangen bin um diese ganzen Forderungen von irgendwelchen Turboemanzen in den Dreck zu ziehen bzw. lächerlich darzustellen...

Sonst ist natürlich nichts mehr zu erwähnen im ersten Absatz, recht hast du...

Zum zweiten Absatz:

Die Frage die sich mir dann wieder stellt ist wieso das so ist?
Sprich wieso Frauen eben den Haushalt schmeißen und Männer tendenziel weniger? Ist es deshalb so weil es der Mann so will bzw. der keine Zeit hat und die Frau nichts dagegen hat? Oder es einfach so in unserer Gesellschaft normal ist bzw. auch nur so ein Teil dieser Rollenverteilung ist?
 
auch wenn man vorhat hausfrau zu sein sollte man doch vorher schauen dass man eine ausbildung in der hand hat, oder irgendwo geld beiseite gelegt hat. Dann wird es vielleicht leichter falls der mann abhaut, weil man da auf ne ausbildung zurückgreifen kann oder eben für den anfang auf die ersparnisse. Wer einfach so heiratet und darauf vertraut dass der mann ihr genug geld gibt, die ist doch am ende auch irgendwo selber schuld oder? Ich find das dann auch schon ein bisschen extrem wenn es frauen gibt die von den alimenten des mannes gänzlich abhängig sind, und ihre kinder nicht versorgen können sobald er ne möglichkeit findet nicht mehr zu zahlen.

ja und bzgl. ehevertrag, den sollte man sich vorher halt auch durchlesen bevor man einwilligt.

Shan, auch wenn die Frau eine Ausbildung hat, ist es nicht leicht einen Job zu finden. Personalchefs legen meist gleich die Ohren an, wenn sie hören 2 Kinder sind vorhanden.
Ob die Frau die Möglichkeit hat bei einem Alleinverdiener sich einen brauchbaren Betrag auf die Seite zu legen?
Ist esw nicht so, dass eine nur Hausfrau darauf vertrauen muss dass ihr Mann ihr genug Geld gibt?
 
mal angenommen du wärst der Leiter auf einer Baustelle (du hast ja dieses beispiel vorhin gebracht, wieso frauen nicht auch auf baustellen arbeiten) und es würden sich eine frau und ein mann bewerben als normale bauarbeiter, wen würdest du eher einstellen,[...]
Wieso gehen alle immer davon aus, dass alle Frauen nur schwach und zierlich sind? Es gibt auch starke/kräftige Frauen, also sollte man diese Entscheidung nicht nur in Hinblick auf die üblichen Vorurteile treffen, sondern auf andere Grundlagen.

In einer Bank z.b. kann sowohl die Frau als auch der Mann die gleiche Leistung erbringen, also ist es ja nur fair wenn man hier die gleichen Jobchancen hat, oder nicht.
Hier ist aber schon oft das Problem dass eben trotzdem lieber männer genommen werden, weil männer können nicht schwanger werden, und männer fallen auch nicht sooft aus wenn das kinder zuhause krank ist, weil da kümmert sich die frau drum,
Männer können sich also nicht darum kümmern, wenn das Kind krank ist? ;)

und männer gehen auch nicht ein jahr lang auf karenz
Frauen auch nicht. Sie könnten aber. Männer aber auch. Demnach müssten Männer, die unfruchtbar oder schwul sind, am beliebtesten bei den Arbeitgebern sein ;)

Und sowas ist eben nicht ok, weil einer Frau nur aufgrund der "Gefahr" dass sie schwanger werden könnte den job vorzuenthalten, das ist dann eindeutig diskriminierung, weil nur weil ich aufgrund meiner biologischen eigenschaften eventuell irgendwann als arbeitskraft ausfallen könnte, heisst das noch lange nicht dass ich auf einen gut bezahlten job und somit auf ein finanziell sicheres leben verzichten muss.
Gut geschrieben :)

Und zum Thema kindererziehung, und dass männer ja nichts machen würden zuhause. Es ist halt tatsache dass die Frau zuhause mehr macht, das heisst nicht automatisch dass der mann nichts macht nur die meiste verantwortung was kinder und haushalt angeht, trägt die Frau. Es ist meistens die Frau die weiss wann das kind den nächsten arzttermin hat, oder wann es welchen schulausflug hat
Und warum sollte der Mann solche Sachen nicht wissen? Es gibt sowas, das nenn sich Kommunikation, manchmal hilft auch ein Kalender, in den man solche Termine einträgt.

Wenn das kind krank ist, dann geht ja selten der vater auf pflegeurlaub sondern die mutter.
Auch eine Sache, die man leicht ändern könnte ;)

Bzgl. Haushalt ist es auch mehr die Frau die an gewisse sachen eher denkt als der mann, was ja auch nicht heissen soll dass er nicht mitanpackt nur ich habs halt schon oft erlebt dass frauen ihren männern ne to-do-liste schreiben wenn sie in der arbeit sind während ihre männer frei haben, weil die auf gewisse sachen garnicht erst denken. Und nein das soll nicht heissen dass ihr dumm seid oder sowas, nur ist es nunmal so dass die frau der manager ist der alle organisiert und plant wenn es um kinder und haushalt geht zumindest den großteil davon.
Das mag ja in diesem Fall alles zutreffen, aber das ist auch alles nur eine Sache der Erfahrung. Eine Frau muss auch erstmal lernen, einen Haushalt zu schmeißen. Aber Männer können das genauso gut lernen.

Also fassen wir zusammen: außer der Tatsache, dass Frauen schwanger werden können (was für unsere Gesellschaft übrigens sehr wichtig ist und nicht zum Nachteil der Frau ausgelegt werden soll), gibt es keine Unterschiede zwischen Männer und Frauen. Drumm sollten beide gleichberechtigt behandelt werden.
 
Wieso gehen alle immer davon aus, dass alle Frauen nur schwach und zierlich sind? Es gibt auch starke/kräftige Frauen, also sollte man diese Entscheidung nicht nur in Hinblick auf die üblichen Vorurteile treffen, sondern auf andere Grundlagen.

Ich spreche von der Regel, und da ist es nunmal so dass frauen physisch schwächer sind. Natürlich gibt es auch Frauen die stark sind, weil sie Bodybuilding machen oder keine ahnung, und in der Lage sind die gleiche Arbeit auf einer Baustelle zu erbringen wie ein mann aber wenn wir mal ehrlich sind ist das eher die Ausnahme. Da spricht ja dann auch nichts dagegen wenn so eine Frau in so einem Job tätig ist, wenn sie denn nun körperlich dazu in der Lage ist.

Männer können sich also nicht darum kümmern, wenn das Kind krank ist? ;)

ich sage nicht dass sie sich nicht um ein krankes kind kümmern können, ich sage nur dass immer die mutter diejenige ist die in der arbeit anrufen muss wenn das kind krank ist und nicht der mann, ist einfach so. Ich sehe darin jetzt auch nicht großartig ein problem, weil frauen einfach ein besseres händchen haben sich um kinder und kranke zu kümmern. ich persönlich kann mir auch nicht groß vorstellen arbeiten zu gehen während mein kind mit fieber zuhause im bett liegt, ich würde unser kind lieber selber pflegen, weil in der arbeit würd ich die ganze zeit dran denken ob mein überforderter mann zuhause es eh geschafft hat einen kräutertee für mein armes baby zu kochen :toothy4: Auch wenn er es super hinkriegen würde und so garnicht überfordert wäre. Wenn ein mann in der arbeit ist vertraut er der frau dass sie das kind gut pflegt, eine frau denkt immer dran, oh gott, hoffentlich hat er dran gedacht die tabletten zu geben. Eine Mutter denkt da anders als ein Vater.


Frauen auch nicht. Sie könnten aber. Männer aber auch. Demnach müssten Männer, die unfruchtbar oder schwul sind, am beliebtesten bei den Arbeitgebern sein ;)

Männer gehen viel seltener auf Karenz, die meisten Frauen bleiben das erste Jahr zuhause, hier sehe ich auch nicht ein, wieso ich aufgrund meines jobs mein zwei monatealtes kind zuhause lassen soll um arbeiten zu gehen, ich bin da lieber bei meinem kind. Ich meine es ist wichtiger dass ich bei meinem kind zuhause bin als der vater. Ich will es füttern und hegen und pflegen, weil mein mann könnte das auch nicht so gut :^^:
Ich finde auch ich hab eher das recht drauf in karenz zu gehen, denn immerhin bringe ich es zur welt und trage es monatelang mit mir rum, wieso soll da der mann zuhause bleiben, ich finde es ne frechheit wenn ein arbeitgeber sowas verlangt, mein job ist ja nicht wichtiger als mein kind.


Und warum sollte der Mann solche Sachen nicht wissen? Es gibt sowas, das nenn sich Kommunikation, manchmal hilft auch ein Kalender, in den man solche Termine einträgt.

nochmal ich sage nicht dass er zu dumm ist oder sonstwas, ich sag nur dass die frau das automatisch übernimmt. Ein alleinerziehender vater schafft das ja auch, nur in einer ehe macht das meistens die frau, die dran denkt, ist halt so. Heisst ja nicht dass die männer nix arbeiten, nur sie brauchen to-do-listen :jester:

Auch eine Sache, die man leicht ändern könnte ;)

siehe oben, wieso soll mein mann auf pflegeurlaub gehen, wenn ich das auch kann, ich find als mutter hab ich ein recht drauf bei meinem kranken kind zu bleiben ohne zu fürchten in der arbeit ärger zu kriegen.

Das mag ja in diesem Fall alles zutreffen, aber das ist auch alles nur eine Sache der Erfahrung. Eine Frau muss auch erstmal lernen, einen Haushalt zu schmeißen. Aber Männer können das genauso gut lernen.

wenn beide berufstätig sind dann sollten auch beide mithelfen, aber die frau ist eben doch diejenige die den ganzen laden schmeisst und managt, in der regel zumindest, es gibt ja auch fälle wo es umgekehrt ist. ^^

Also fassen wir zusammen: außer der Tatsache, dass Frauen schwanger werden können (was für unsere Gesellschaft übrigens sehr wichtig ist und nicht zum Nachteil der Frau ausgelegt werden soll), gibt es keine Unterschiede zwischen Männer und Frauen. Drumm sollten beide gleichberechtigt behandelt werden.

ich finde schon dass frauen sozialer sind und mit kindern besser umgehen können und auch im organisieren von allem besser sind. Es ist kein zufall dass männerhaushalte meistens (nicht immer) oft sehr chaotisch sind. Als frau hat man mehr verantwortung zuhause als ein Mann, wer das leugnet der leugnet schlichtweg die realität, und diese tatsache sollte man dann auch in der arbeitswelt berücksichtigen und akzeptieren, es sollte kein grund sein eine frau in der arbeitswelt auszugrenzen. Grundsätzlich sollte der mann schon schauen dass er die frau zuhause überall unterstützt, aber seien wir mal ehrlich, das ist nicht immer so. Ich weiss nicht wie es bei dir so ist, ob du verheiratet bist oder sonstwas ob du mithilfst oder nicht, aber ich erlebe es immer wieder dass die frauen zuhause zum großteil alles alleine machen müssen.
 
Shan, auch wenn die Frau eine Ausbildung hat, ist es nicht leicht einen Job zu finden. Personalchefs legen meist gleich die Ohren an, wenn sie hören 2 Kinder sind vorhanden.
Ob die Frau die Möglichkeit hat bei einem Alleinverdiener sich einen brauchbaren Betrag auf die Seite zu legen?
Ist esw nicht so, dass eine nur Hausfrau darauf vertrauen muss dass ihr Mann ihr genug Geld gibt?


also ich meine bevor man heiratet, soll man schauen dass man sich was zusammenspart, wenn man weiss man will hausfrau sein. Ist ja schön und gut wenn man denkt man hat den traummann gefunden und alles ist wunderbar. Nur dieser traummann kann sich dann schnell zum rabenvater entpuppen, der freiwillig sein job hinschmeisst damit er nicht alimente zahlen muss. Es spricht auch nichts dagegen hausfrau zu sein, aber es stimmt dann schon dass sich gewisse männer dann gerne ihr minikönigreich aufbauen und der frau kein geld zur verfügung geben wollen, halt ihr nur das nötigste geben, da hab ich das auch selber schon im engeren kreis miterlebt, ist auch recht asi.

Ich kann auch aus persönlicher erfahrung sagen dass wenn man mit 17 ne lehre anfängt und nicht gleich mit 18 auszieht von zuhause sich auch einiges ansparen kann. Und das sogar dann wenn man den eltern teil der miete zahlt, oder auch geld zur verfügung stellt (und ich spreche hier nicht von 100 oder 200 euro, sondern tausender beträgen) wenn sie sich ein auto kaufen oder haus bauen.
Wenn man von einer situation hierzulande und derzeit ausgeht, wo man ein volles gehalt kriegt, dann ist das schon möglich. Die meisten denken sich aber, ja zieh ich halt mit 18 aus, geb mein halbes gehalt für miete und betriebskosten aus, gehe jedes we weg wo ich über 50 euro ausgebe, kauf mir teure klamotten, leg mir ein auto zu. Ist ja schön und gut wenn man sich austoben will und sich was gönnen will, aber dann braucht man sich nicht wundern wenn man nach ner kaputten ehe plötzlich ohne geld und erspranisse dasteht, weil man jahrelang hausfrau war, und sich vorher auch nicht groß gedanken gemacht über die finanzielle zukunft. ich wunder mich da schon über manche jungen leute, ich war da wirklich ganz anders und nein ich hab mir auch was gegönnt, aber man muss mit 18 nicht gleich ein auto haben, oder schon durch halb europa gereist sein oder oder.

Also entweder ich bleibe weiterhin berufstätig, oder ich schau dass ich ein paar jahre vorher schon anfange zu sparen, oder aber ich verlange von meinem zukünftigen ehemann dass er mich finanziell absichert falls es zu einer trennung kommt, damit ich eine vernünftige starthilfe habe, z.b. indem er monatlich einen betrag auf ein konto oder sowas einzahlt und das krieg ich dann im falle einer scheidung, wo liegt denn das problem. Ich verstehe da gewisse frauen wirklich nicht. Und ja es ist schwierig eine arbeit zu finden wenn man alleinerziehend ist und jahrelang hausfrau war, aber muss es denn unbedingt die arbeit sein für die ich ausgebildet wurde, dann geh ich paar monate zum mcdonalds arbeiten bis ich nen vernünftigen job habe, dazu paar ersparnisse, plus kindergeld plus familienbeihilfe. Man muss dazu einfach sagen dass sich viele frauen auch zu schade sind für einen putzjob oder ähnliches, weil ich hab einen doktortitel ich geh doch nicht putzen. Also ich studier auch, und sollte ich es bis zum magister schaffen, würde ich trotzdem toiletten putzen gehen wenn nötig, solange ich keinen job mit meiner qualifikation finde, besser als zuhause rumsitzen und hoffen dass mein ex immer brav alimente zahlt.

Ich muss dazu auch schon sagen, nicht alle männer drücken sich vor ihrer verantwortung, sie zahlen, alimente sie zahlen unterhalt und es gibt wirklich frauen die kommen mit dem geld hinten und vorne nicht aus, da denk ich mir dann aber auch meinen teil dazu, wenn sie mir sagen sie kriegen 600 euro allein alimente. arbeitslosengeld, kinderbeihilfe usw. nicht dazu gerechnet.
es gibt solche und solche. Aber grundsätzlich wenn man hausfrau sein will, sollte man sich schon über eine finanzielle absicherung gedanken machen, wenn mir mein mann sowas nicht bieten kann dann gehe ich zumindest teilzeit arbeiten, und da ist es dann sehrwohl möglich mir etwas beiseite zu legen.
 
Ich hab das nicht so gemeint mit dem das Frauen tatsächlich auf der Baustelle arbeiten sollten. Dazu hab ich dann irgendwo auf der letzten Seite bei einem Beitrag (auf Cattys Antwort) noch hingeschrieben, dass ich die strikte Rollenverteilung eher bevorzuge als diese "totale Gleichberechtigung" von der ich eigentlich nur ausgegangen bin um diese ganzen Forderungen von irgendwelchen Turboemanzen in den Dreck zu ziehen bzw. lächerlich darzustellen...

Sonst ist natürlich nichts mehr zu erwähnen im ersten Absatz, recht hast du...

Zum zweiten Absatz:

Die Frage die sich mir dann wieder stellt ist wieso das so ist?
Sprich wieso Frauen eben den Haushalt schmeißen und Männer tendenziel weniger? Ist es deshalb so weil es der Mann so will bzw. der keine Zeit hat und die Frau nichts dagegen hat? Oder es einfach so in unserer Gesellschaft normal ist bzw. auch nur so ein Teil dieser Rollenverteilung ist?

Ich denke es liegt teilweise an der biologischen gegebenheit, frauen können gewisse sachen einfach besser, männer dafür andre sachen besser, teilweise an der gesellschaftlichen rollenverteilung und es liegt auch ein wenig an einen selber. Es gibt auch frauen die das auch freiwillig alles übernehmen und nichts vom mann erwarten und dann aber trotzdem rumheulen wenns zu viel ist.

Jedes system braucht ja irgendwo eine art zentrum das alles steuert oder, zuhause ist das dann eher die frau. Der mann sollte hier halt eine gewisse unterstützung sein, ich weiss nicht wieso es in manchen haushalten super klappt in manchen überhaupt nicht, da liegts dann denk ich an den personen selber.
 
Superinteressant was du da sagst.
Ich habe bspw. das Gefuehl das es geradezu in Mode gekommen ist seitens junger Frauen sich von Personen wie Fr. Schwarzer zu distanzieren(siehe Charlotte Roche kommentar).
Obwohl ich Charlotte Roche mag kann ich das nur schwer verstehn denn viele Freiheiten die sie als Frau heute hat ist durch Personen wie Fr. Schwarzer lanwierig und gegen den widerstand verschiedenster Gesellschaftlicher Institutionen(Kirche, Staat, etc.) erkaempft worden.
Ich bezweifle das Charlotte Roche bspw. die puste gehabt haette das ueberhaupt durchzuhalten aber das fuehrt jetzt vielleicht in die falsche richtung.
Wo wollte ich gerade hin?...egal...

Ich versuchs Nochmal:
Hab das Gefuehl das es eine art "Mode" geworden ist unter Frauen sich von Personen wie Alice Schwarzer zu distanzieren...manchmal kommt mir das wie so ein abnabelungsversuch eines Kindes vor von einer Mutter oder vom Elternhaus, Pubertaer irgendwie...Trotzig, oft schlecht begruendet und irgendwie Fluchtreflex-behaftet als wolle man weg aus einer Kontrolle die Frauenrechtlerinnen ueber die Frauen ausueben wollen...

ich gehe nicht mit der mode ich finde nur gewisse sachen beknackt, wie bestes beispiel, die forderung auf schildern für notausgänge auch frauen abzubilden, weil das strichmännchen ist überall ein mann, was hat das denn groß noch mit gleichberechtigung zu tun. Bei der bundeshymne österreichs oookay da seh ichs ja noch irgendwo ein, dass man auch die töchter ehren soll.
es gibt ein haufen solch lächerlicher beispiele.
ich versteh auch nicht was hier die ganze zeit alles so kompliziert gemacht wird, soziale gleichheit ist nicht gleich gleichberechtigung um jeden preis bis hin zum kompletten ausblenden köperlicher, psychischer und sozialer unterschiede zwischen mann und frau oder?

außerdem in ein paar punkten hat alice schwarzer recht. z.b. was ich weiss ist sie für ein verbot der pornographie, da kann ich nur sagen go alice go :toothy4:
 
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