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Endlosschleife: Mazedonier vs. Griechen

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Damals wurden sowohl Slawen als auch Griechen als Makedonen bezeichnet
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Makedonische Griechen. Interessant das wir nur als Makedonier bezeichnet wurden ...

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P.S: Soweit ich weiss wurden auch die Tuerken zum Tei als Makedonier bezeichnet.
 
Wir bezeichnen uns schon seit vor Tito als Makedonier. Und uns als Bulgaren zu bezeichnen ist voellig schwachsinnig. Denn weltweit werden wir als Makedonier bezeichnet und nicht als Bulgaren ..




Ob du dich Jugoslawe, Bulgare, Eskimo oder sonst wie nennst, ist mir wurscht. Auf die antike Geschichte hat das keinen Einfluss, und in der war Alexander ein Grieche, und nur das interessiert mich. Da könnt ihr euch in Foren tummeln und Quatsch behaupten wie ihr wollt, ändert aber nichts an dieser in jedem Geschichtsbuch und Lexikon festgelegten Tatsache.

Heraclius
 

Ja ... Kulturellen! KULTURELLEN!

mk1krv1 schrieb:
Wir haben so garnichts mit eurer Kultur gemeinsam!!

Aber das Zentrum Skopjes zu einem "Little Greece" umgestalten ... :rolleyes:

Antikistan auf dem Balkan - Mazedonien - derStandard.at

mk1krv1 schrieb:
Und wir haben es so ganricht noetig die Geschichte zu verfaelschen ,da wir schon seit immer stolz auf unsere Geschichte und Kultur waren und es auch noch immer sind.

Du schreibst Unsinn und das solltest du eigentlich wissen.

Die Geschichte des antiken Makedonien wurde zum fixen Bestandteil der make- donischen nationalen Meistererzählung. Der erwähnte erste Band der neuen Natio- nalgeschichte widmet der antiken Periode mehr als zweihundert Seiten (ibid.: 45– 258), während es in der dreibändigen „Geschichte des makedonischen Volkes“ aus dem Jahr 1969 nur 20 Seiten waren. Um die antiken Makedonen aus der griechischen Geschichte herauszulösen, häufen makedonische Historiker und Historikerinnen Belege für ihre ethnische, linguistische, religiöse und kulturelle Verschiedenartigkeit von den Griechen an (vgl. Proeva 1997). Der Namen „Makedonien“ soll dadurch von jeglicher griechischer Konnotation befreit werden: „Die makedonische Ge- schichte kann man nicht anders behandeln als die historische Kontinuität von der Schaffung des Namens Makedonien bis heute“ (ibid.: 5). Neben der Kontinuität des Namens wird auch eine der Kultur etabliert: Die antiken Makedonen waren es, wel- che die Tradition der Staatlichkeit in der Region schufen, deren Erbe der heutige makedonische Staat ist. Der prominente Politiker, Jurist und Schriftsteller Vasil Tu- purkovski schrieb in seinen populären fünf Bänden über die antiken Makedonen diesen Eigenschaften zu, die auch die gegenwärtige Republik Makedonien auszeich- nen sollten. So habe Alexander an die Realisierbarkeit des universellen Friedens /sic/ und an die nationale, religiöse und rassische Toleranz geglaubt (Tupurkovski 1993: 436f). Alexander machte den Staat gegenüber seinen Bürgern rechenschafts- pflichtig und wandte sich gegen illegitime Usurpatoren. Es verwundert daher nicht, dass bei der festlichen Präsentation des ersten Bandes der „Geschichte des makedoni- schen Volkes“ im Juni 2001 einer der Redner die makedonische Regierung auffor- derte, Denkmäler für Aleksandar Makedonski zu errichten.

Von der makedonischen Bevölkerung wurde diese Geschichtsmythologie als di- rekte Verbindung zwischen den antiken Makedonen und der heutigen makedoni- schen Nation rezipiert. Aber auch von „wissenschaftlicher“ Seite kam Bestätigung der ethnischen Kontinuitätsthese, wodurch auch die Makedonier zu einem nichtsla- wischen Volk werden: Der Skopjoter Historiker Aleksandar Donski behauptet in seinem Buch „The Descendants of Alexander the Great of Macedon“, dass es sich bei den Makedonen Philipps und Alexanders und den heutigen Makedoniern um ein und dasselbe Volk handeln würde. Die Makedonier unterscheiden sich anthropologisch von den Slawen, die in antiken Quellen als blond und großwüchsig beschrieben wer- den. Neben historischen und human-anthropologischen „Beweisen“ verweist der Autor auf Volksbräuche und die kollektive Erinnerung, die keinerlei Hinweis auf die slawische Herkunft der Makedonier enthalten würden. Es gibt kein einziges make- donisches Volkslied, in dem das Wort „Slawe“ überhaupt verwendet wird, während viele Bräuche, Volksepen und die Sprache auf die Abstammung von den antiken Makedonen hindeuten (Donski 2004). In einem Artikel gelang diesem Autor auch der Nachweis, dass Kleopatra die „berühmteste Makedonierin aller Zeiten“ gewe- sen ist (Donski 2000b). Zwischen Makedoniern und Bulgaren gibt es hingegen tiefge- hende „ethnogenetische Unterschiede“ (Donski 2000a). Mit solchen Thesen erfreut sich Donski insbesondere in der makedonischen Diaspora größter Beliebtheit, wie ein Blick auf einschlägige Webseiten zeigt (z.B. <www.unitedmacedonians.org>, <www.historyofmacedonia.org>).

Im Internet war 2001 auch von genetischen Untersuchungen zu lesen, nach denen die Griechen eine große Ähnlichkeit mit Populationen in Schwarzafrika aufwiesen, während die Gene der Makedonier auf ein älteres mediterranes Substrat hindeuten (<http://www.makedonika.org/processpaid.aspcontentid=ti.2001.pdf>). Im Jahr dar- auf berichtete die Nachrichtenagentur „MakNews“ von einem britischen Human- anthropologen und Genetikern vom Institut für Immunbiologie und Humangenetik an der Medizinischen Fakultät in Skopje, welche die Ähnlichkeit der Chromosomen, die angeblich in Philipps Wirbelknochen gefunden worden waren, und denen der heutigen Makedonier nachweisen wollten (<http://www.maknews.com/html/arti- cles/genetic_studies/ancient_genes.html>).

Autochthonistische und nichtslawische Herkunftsmythen unter den Südslawen - Ulf Brunnbauer

mk1krv1 schrieb:
Das ihr seit knapp 20 Jahren ploetzlich was gegen unsere Meinung in Sachen makedonische Geschichte habt ist nicht unsere Schuld.

Natürlich nicht! :rolleyes:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.



mk1krv1 schrieb:
Und allein das ihr uns blockiert zeigt wie unfaehig eure Politiker sind eine Loesung zu finden.

Pfff ... seit lieber froh dass es bisher nur beim blockieren geblieben ist. Andere Länder hätten an unserer Stelle die Grenzen zu euch entgültig dicht gemacht, wie es bspw. euren neuen Freunde, die Türken, mit Armenien gemacht haben. Davon hast du natürlich auch noch nichts gehört ... ist ja klar, da in deinen Blogs nichts davon zu lesen ist.

Indirekte Territorialansprüche

Die Türkei fordert Armenien auf, seine Unabhängigkeitserklärung von 1991 zu ändern, in der nach türkischer Auslegung mit dem Begriff „Westarmenien“ ein indirekter Anspruch auf türkisches Territorium erhoben wird. Ferner kritisiert die Türkei, dass die armenische Verfassung den Berg Ararat, der auf türkischem Territorium liegt, zum Nationalsymbol erklärt.

Beisetzung Dinks: Bewegung zwischen Türkei und Armenien - Ausland - FAZ

Und bis Dato sind die Grenzen dicht!
 

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.......

Pfff ... seit lieber froh dass es bisher nur beim blockieren geblieben ist. Andere Länder hätten an unserer Stelle die Grenzen zu euch entgültig dicht gemacht, wie es bspw. euren neuen Freunde, die Türken, mit Armenien gemacht haben. Davon hast du natürlich auch noch nichts gehört ... ist ja klar, da in deinen Blogs nichts davon zu lesen ist.

Indirekte Territorialansprüche

Die Türkei fordert Armenien auf, seine Unabhängigkeitserklärung von 1991 zu ändern, in der nach türkischer Auslegung mit dem Begriff „Westarmenien“ ein indirekter Anspruch auf türkisches Territorium erhoben wird. Ferner kritisiert die Türkei, dass die armenische Verfassung den Berg Ararat, der auf türkischem Territorium liegt, zum Nationalsymbol erklärt.

Beisetzung Dinks: Bewegung zwischen Türkei und Armenien - Ausland - FAZ

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Für das bekommst Du von mir ein fettes, geschmeidiges, respektvolles Daaaaaaannnnnnnnnnkkkkeeeeeeeeeeeee!


Gut geantwortet!
 
Allein das jeder weiss ,das das archeologische Museum in der makedonischen Hauptstadt Skopje viel Interessantes zu bieten hat ,reicht mir.

Ja, viel interessantes ... vergess' aber nicht die Augen zu verschließen sobald du vor einer "interessanten" Münze stehst, auf der griechisch zu lesen ist. :wuhu:
 
Ja, viel interessantes ... vergess' aber nicht die Augen zu verschließen sobald du vor einer "interessanten" Münze stehst, auf der griechisch zu lesen ist. :wuhu:


Ja, da haben die auch gleich immer ne Antwort parat!


"Es war halt damals eine Weltsprache oder es war schick griechisch zu schreiben und zu sprechen"



Ich frag mich nur, warum Jemand wie z.B. Alexander eine fremde Sprache auf seine eigenen Münzen prägen sollte obwohl er die gesamte damalig bekannte Welt unterwarf?


Waren die Geldmünzen dadurch mehr wert, weil viele sie lesen konnten?
 
Für das bekommst Du von mir ein fettes, geschmeidiges, respektvolles Daaaaaaannnnnnnnnnkkkkeeeeeeeeeeeee!


Gut geantwortet!

An diesem Beispiel kann man leider (!) die Doppelmoral eines Staates erkennen. Die Türkei hat exakt das gleiche Problem mit Armenien, unterstützt aber FYROM in seinem Anliegen bzw. stellt sich offensichtlich gegen Griechenland. Nach dem bekannten Muster "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" und FYROM zieht natürlich mit. Übelste Doppelmoral und Heuchelei, so dass einem schon das kotzen kommt ...

Ja, da haben die auch gleich immer ne Antwort parat!


"Es war halt damals eine Weltsprache oder es war schick griechisch zu schreiben und zu sprechen"



Ich frag mich nur, warum Jemand wie z.B. Alexander eine fremde Sprache auf seine eigenen Münzen prägen sollte obwohl er die gesamte damalig bekannte Welt unterwarf?


Waren die Geldmünzen dadurch mehr wert, weil viele sie lesen konnten?

Wir wissen doch beide ganz genau dass dies nicht der Tatsache entspricht. Die Behauptung "Es war halt damals eine Weltsprache ... es war schick griechisch zu schreiben/sprechen u.ä." ist nur der krankhafte Drang ein verfälschtes Weltbild aufrecht zu halten. Die Makedonen waren durch und durch griechisch. Es gibt keine Eroberer die die Kultur eines ihrer Unterworfenen übernommen haben oder diese über ihre eigene gestellt haben. Als die verschiedenen Nationen Amerika entdeckt haben, hinterließen die Eroberer ihre Sprachen auf diesem Kontinent. Aus dem Grund sprechen die US-Amerikaner englisch, die Mexikaner spanisch, die Brasilianer portugiesisch. Die Makedonen sprachen, schrieben und lebten griechisch, weil sie eben Griechen gewesen sind. Was ein geisteskranker in einem Forum behauptet ist irrelevant und entspricht nur seinem eigenen, feuchten Wunschgedanke, der wissenschaftlich nicht vertretbar ist.
 
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