Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Endlosschleife: Mazedonier vs. Griechen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
...Und das seitdem euch Tito und die jugoslawischen Kommunisten "kreiert" haben. Toller "Beweis". ;-)

Heraclius


Bis 1930 gab es für Griechenland mazedonisch und Mazedonier

Mrz 10th, 2010 | von: Riste | Kategorie: Geschichte


Bis 1930 war es normal, dass Griechenland die in Mazedonien gesprochene Sprache “mazedonisch” und die Menschen als “Mazedonier” bezeichnet hat.Diesen Sachverhalt wollte nun Mihail Barak nachgehen und hat interessante Literaturquellen von Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jhds. gefunden, welche diese These zu bestätigen scheinen:

1. “Martyrs’ and Heroes’ Blood” von John Dragmounis. Dragmounis schreibt, dass “mazedonisch” die richtige Bezeichnung für die Sprache ist, und nicht, wie die Bulgaren behaupten, und wie auch er sagt, fälschlicherweise als “bulgarisch” bezeichnet wurde.

2. Auszug aus den Briefen von Pavlos Melas an seine Frau aus dem Jahr 1964 (Athen), S. 242:
“Lirsas übersetze emotional und laut, [...] Kosta sprach auf mazedonisch. Der Lehrer forderte die Schüler auf etwas zu singen. Wir konnten nicht sagen, ob die Sprache mazedonisch oder griechisch war. Alle Schüler wussten wie Sie zu lesen und zu schreiben hatten (griechisch), nur fast keiner konnte es sprechen. [...] Ich lernte einige mazedonische Worte, die ich den Frauen und Müttern sagte, was diese sehr erfreute”.

3. In dem Buch “When I was a boy in Greece” aus dem Jahr 1913 erzählt George Dimitrious die schweren Lebensumstände unter der osmanischen Herrschaft und die Organisation der lokalen Bevölkerung. In Kapitel 11, S. 132 schreibt er:

Sie sind weder Türken, noch Griechen, wir bezeichnen sie als Bulgaren, jedoch ist ihre Sprache nicht bulgarisch, sondern ein makedonischer Dialekt, und ich fand wundervolle Menschen unter Ihnen, ehrlich, gastfreundlich und herzlich.”

4. Stratus Mirivilis schreibt in seinem Roman “Life In the Tomb ” (1924) über seine Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg, in dem Griechenland gegen Bulgarien kämpfte. In einer Szene beschreibt er eine “slawophone” Familie, die an der griechischen Nordgrenze Griechenlands lebt: “Sie wollte nicht Bulgarin, Serbin oder Griechin genannt werden. Einfach nur orthodoxe Makedonierin”.

In der folgenden Auflage 1936 lässt er jedoch diese Szene aus, da er es nicht mehr für “politisch korrekt” hält, nimmt jedoch in der Fußnote Stellung (Fußnote 40.) “Ab diesem Moment war es in Griechenland politisch nicht mehr korrekt bzw. nicht erwünscht, dass die sog. “slawophonen” Menschen als “Mazedonier” und ihre Sprache als “mazedonisch” bezeichnet werden.

Mit Quellenverweise
Bis 1930 gab es für Griechenland mazedonisch und Mazedonier - Pelagon.de :: Nachrichten aus Makedonien / News from Macedonia


Jegliche weitere Diskussion mit dir ist eine unnötige Diskussion, da du eine festgefahrene Meinung hast.
Richte Tito schöne grüße von mir aus :bye:
 
Bis 1930 gab es für Griechenland mazedonisch und Mazedonier

Mrz 10th, 2010 | von: Riste | Kategorie: Geschichte


Bis 1930 war es normal, dass Griechenland die in Mazedonien gesprochene Sprache “mazedonisch” und die Menschen als “Mazedonier” bezeichnet hat.Diesen Sachverhalt wollte nun Mihail Barak nachgehen und hat interessante Literaturquellen von Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jhds. gefunden, welche diese These zu bestätigen scheinen:

1. “Martyrs’ and Heroes’ Blood” von John Dragmounis. Dragmounis schreibt, dass “mazedonisch” die richtige Bezeichnung für die Sprache ist, und nicht, wie die Bulgaren behaupten, und wie auch er sagt, fälschlicherweise als “bulgarisch” bezeichnet wurde.

2. Auszug aus den Briefen von Pavlos Melas an seine Frau aus dem Jahr 1964 (Athen), S. 242:
“Lirsas übersetze emotional und laut, [...] Kosta sprach auf mazedonisch. Der Lehrer forderte die Schüler auf etwas zu singen. Wir konnten nicht sagen, ob die Sprache mazedonisch oder griechisch war. Alle Schüler wussten wie Sie zu lesen und zu schreiben hatten (griechisch), nur fast keiner konnte es sprechen. [...] Ich lernte einige mazedonische Worte, die ich den Frauen und Müttern sagte, was diese sehr erfreute”.

3. In dem Buch “When I was a boy in Greece” aus dem Jahr 1913 erzählt George Dimitrious die schweren Lebensumstände unter der osmanischen Herrschaft und die Organisation der lokalen Bevölkerung. In Kapitel 11, S. 132 schreibt er:

Sie sind weder Türken, noch Griechen, wir bezeichnen sie als Bulgaren, jedoch ist ihre Sprache nicht bulgarisch, sondern ein makedonischer Dialekt, und ich fand wundervolle Menschen unter Ihnen, ehrlich, gastfreundlich und herzlich.”

4. Stratus Mirivilis schreibt in seinem Roman “Life In the Tomb ” (1924) über seine Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg, in dem Griechenland gegen Bulgarien kämpfte. In einer Szene beschreibt er eine “slawophone” Familie, die an der griechischen Nordgrenze Griechenlands lebt: “Sie wollte nicht Bulgarin, Serbin oder Griechin genannt werden. Einfach nur orthodoxe Makedonierin”.

In der folgenden Auflage 1936 lässt er jedoch diese Szene aus, da er es nicht mehr für “politisch korrekt” hält, nimmt jedoch in der Fußnote Stellung (Fußnote 40.) “Ab diesem Moment war es in Griechenland politisch nicht mehr korrekt bzw. nicht erwünscht, dass die sog. “slawophonen” Menschen als “Mazedonier” und ihre Sprache als “mazedonisch” bezeichnet werden.

Mit Quellenverweise
Bis 1930 gab es für Griechenland mazedonisch und Mazedonier - Pelagon.de :: Nachrichten aus Makedonien / News from Macedonia


Jegliche weitere Diskussion mit dir ist eine unnötige Diskussion, da du eine festgefahrene Meinung hast.
Richte Tito schöne grüße von mir aus :bye:




Ist Pelagon.de deine persönliche Propagandaseite? ;-) Internet-Hoplit...

HERACLIUS
 
Ist Pelagon.de deine persönliche Propagandaseite? ;-) Internet-Hoplit...

HERACLIUS

Man ist das ein kranker trottel.Propaganda seiten....weist er als quellen aus.
Der typ ist wirklich krank im kopf.Bald lauft er nackt durch die straßen und glaubt das er megas alexandros ist.
Lass den abschaum ziehen heraclius.Ob du dich mit einem wc unterhälts oder ihm.....kommt das gleiche raus.SCHEIßE
 
es geht denen schon lange nicht nur um den namen, sie beanspruchen schon lange die ganze makedonische kultur für sich.

Der fyromische Staat indoktriniert seine Kinder, indem ihre imaginären Staatsgrenzen bis tief in Griechenland und im Westen Bulgariens reichen. Man trichtert ihnen ein, dass sie ein geteiltes Volk sind und dass das "verlorene" Land vereint werden muss. Das alles sehen die betroffenen Nachbarländer (Griechenland, Bulgarien) mit Vorsicht.

Manche hier scheinen nicht den Ernst der Lage zu verstehen. Durch solche Träumereien hatten wir schon ein paar Kriege hier unten und sowas darf es einfach nicht mehr geben. Wenn die griechische Regierung klein beigibt und die heutige Brut aus FYROM mit solchen Ideen weiter aufwächst, möchte ich mir die Zukunft garnicht ausmalen.

Die Schönrederei der Gutmenschen geht mir solangsam auf die Eier. Vorallem von solchen, die von der Thematik so viel wissen, wie ich vom Töpfern.




Hippokrates
 
also hat Tito euch eine Identität geschenkt ?

jetzt hört mal auf mit titto. er hat lediglich erlaubt dass wir endlich unsere identität tragen dürfen. sorry dieses argument wurde zig mal wiederlegt.

Der text anfangs thread sagt eigentlich alles, es entspricht der wahrheit. es ist für beide seiten nicht angenehm den text zu lsen, jedoch denke ich dass das am nähsten der wahrheit entspricht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben