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Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen


Koiné Greek then went on to become the language of the Macedonian Empire; it was widely used as a second language though it had some native speakers.

1280px-MacedonEmpire.jpg




Zeitraumca. 300 v. Chr. bis 600 n. Chr.
Ehemals gesprochen inöstlicher Mittelmeerraum, südliche Balkanhalbinsel, Syrien, Palästina, Ägypten; heute noch Amtssprache in der Mönchsrepublik Athos
Linguistische
Klassifikation
Indogermanische Sprachen

Die Koine (von altgriechisch ἡ κοινὴ διάλεκτος hē koinḕ diálektos, „der allgemeine Dialekt“, Betonung auf der zweiten Silbe) ist jene Sprachstufe der griechischen Sprache, die als überregionale Gemeinsprache vom Hellenismus bis in die römische Kaiserzeit (etwa 300 v. Chr. bis 600 n. Chr.) entstand. Es handelt sich um die in nachklassischer Zeit gebräuchliche Form des Altgriechischen.

Manchmal wird das spätantike Griechisch (ca. 300–600 n. Chr.) dabei nicht mehr zur Koine gezählt.

Griechisch war über Jahrhunderte die wichtigste Verkehrssprache im östlichen Mittelmeerraum, und auch im lateinischen Westen war die Sprache weit verbreitet.[1]




Griechischsprachige Gebiete in der hellenistischen Zeit im engeren Bereich des östlichen Mittelmeeres (323 bis 31 v. Chr.). Dunkelblau: Territorien, in denen Griechisch gesprochen wurde. Hellblau: Territorien, die hellenisiert wurden (323 bis 31 v. Chr.) (siehe auch Geschichte des Hellenismus)

Es gibt also keinen Zweifel daran, das die Makedonen hellenisiert wurden und das sie eine andere Sprache als das alte griechisch gesprochen haben. Griechisch und Koin wurde nach Makedonien gebracht und es war keine Native Sprache in Makedonien.
Die Makedonen haben als Native Sprache makedonisch gesprochen. Doric Dialect my Ass!!!


Die zeitgenössische griechische Bezeichnung ἡ κοινὴ [διάλεκτος] hē koinḕ [diálektos] bedeutet „der allgemeine Dialekt“. Die zeitgenössische Aussprache entwickelte sich von [koi̯ˈnɛː] über [kyːˈnɛː] zu [kyˈni]. Neugriechisch wird das Wort als Kiní [ciˈni] ([kʲiˈni]) ausgesprochen.

In der heutigen Sprachwissenschaft wird als „Koine“ auch jeder Dialekt bezeichnet, der in einer Sprachgemeinschaft als überregionaler Standard akzeptiert ist (vgl. Verkehrssprache und Ausgleichssprache).

Die prägende Grundlage der Koine war das Attische, wodurch die führende Stellung Athens in politischer und kultureller Hinsicht belegt wird.[2]


Der Begriff der Sprachfrage wurde im 19. Jahrhundert in Analogie zur orientalischen Frage geschaffen.[1] Während diese das bestimmende außenpolitische Thema Griechenlands im 19. und frühen 20. Jahrhundert war, bezeichnet die Sprachfrage die große innenpolitische Herausforderung des griechischen Staates über viele Jahrzehnte hinweg. Die grundsätzliche Divergenz zwischen zwei voneinander unabhängigen Varietäten in der griechischen Sprache existierte schon seit dem ersten vorchristlichen Jahrhundert. Brisant wurde das auch als griechische Diglossie bekannte Phänomen jedoch erst mit der neugriechischen Aufklärung in den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts, als mit dem Erwachen des neugriechischen Nationalbewusstseins Identitätsfragen und die geistige Wegbereitung der Staatsgründung einhergingen. Der griechische Sprachstreit erstreckte sich über einen Zeitraum von etwa 185 Jahren (vom Ende des 18. Jahrhunderts bis 1976) und prägte die Literatur, das Bildungswesen und das alltägliche öffentliche Leben in Griechenland entscheidend. Es handelt sich dabei nicht um eine rein akademische Debatte, sondern um eine teils ideologisch motivierte und oftmals erbittert geführte Auseinandersetzung, deren Auswirkungen die meisten Griechen direkt betrafen und die an ihrem Kulminationspunkt Todesopfer forderte.

Bis 1967 wussten die Greco Foristen noch nicht einmal was für eine griechische Sprache sie sprechen wollten und uns wollen sie weissmachen welche Sprache wir spreche oder welche nicht. WTF!


Die neugriechische Staatsgründung​


Nach mehrjährigem Unabhängigkeitskrieg erfolgte 1830 die neugriechische Staatsgründung; Hauptstadt war zunächst Nafplio, ab 1834 Athen. Als offizielle Sprache des Staates setzte sich die Katharevousa durch, da man die wenig prestigeträchtige, „ungeschliffene“ Volkssprache für nicht geeignet hielt, den Anforderungen eines modernen Staates gerecht zu werden;[14] zudem sollte durch das Etablieren einer gelehrten Hochsprache an den Glanz vergangener Zeiten angeknüpft werden. Allerdings blieb eine offizielle Normierung und Standardisierung der Katharevousa aus, so dass auch archaistischere Varianten der Hochsprache weiterexistieren und sich allmählich gegenüber der gemäßigten Katharevousa eines Korais durchsetzen konnten.



Der Bayer König Otto von Griechenland, hier beim Einzug in die Hauptstadt Nafplio, befürwortete die Hochsprache.[15]

:LOL::ROFLMAO::LOL:

Der „sprachliche Bürgerkrieg“ um 1900​

Psycharis’ Manifest „Meine Reise“ (Το ταξίδι μου To taxídi mou, 1888) gab mit seinen radikalen, stark regularisierten Vorstellungen von der Volkssprache dem Demotizismus neuen Auftrieb, belebte die Diskussion der Sprachfrage und läutete drei Jahrzehnte der erbitterten, ja teilweise bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen um die Sprache in Griechenland ein. Der Streit hatte endgültig die Grenzen akademischer Streitschriften und gelehrter Studierstuben verlassen und nahm in der Öffentlichkeit immer größere Dimensionen an.




Königin Olga von Griechenland unterstützte die Übersetzung der Evangelien in die Volkssprache.

Vertreter der Katharevousa beschimpften Demotizisten als „μαλλιαροί“ (Langhaarige), „ἀγελαῖοι“ (Herdentiere) und „χυδαϊσταί“ (Vulgärsprachler), während die Anhänger der Volkssprache ihre Widersacher umgekehrt als „γλωσσαμύντορες“ (Sprachverteidiger), „σκοταδιστές“ (etwa: in geistiger Finsternis Lebende), „ἀρχαιόπληκτοι“ (Altertümler), „μακαρονισταί“ (= Nachahmer eines übertrieben antikisierenden Sprachstils) oder „συντηρητικοί“ (Reaktionäre, Konservative) bezeichneten.[20] Auch beschuldigten die hochsprachlichen Puristen die Demotizisten des Bolschewismus und einer panslawistischen Gesinnung, während sie sich selbst für die wahren Erben der griechischen Antike hielten.[21] Trauriger Höhepunkt dieser Entwicklung waren die Ausschreitungen, die als Reaktion auf die Übersetzung der Evangelien (1901) sowie der Übersetzung und Aufführung der Orestie (1903) in die neugriechische Volkssprache stattfanden und sogar Todesopfer sowie den Rücktritt der Regierung Theotokis zur Folge hatten.[22] Während die einen die Volkssprache als natürliche Nationalsprache in allen Bereichen etablieren wollten und sich als Vollzieher eines neugriechischen Emanzipations- und Mündigkeitsprozesses sahen, empörten sich die anderen über die Blasphemie und Dekadenz, die in ihren Augen die Übersetzung des Gotteswortes oder altehrwürdiger Tragödien in die vulgäre Sprache des Pöbels darstellte. Das Bildungssystem war nach wie vor in einem erschreckenden Zustand und völlig uneffektiv: Die Kinder hatten größte Schwierigkeiten, sich in der ihnen nicht vertrauten Hochsprache auszudrücken, und wurden somit in der Schule sprachlich nicht gefördert, sondern gehemmt.[23] Einzig die Mädchenschule von Volos ragt aus der tristen Bildungslandschaft in Griechenland am Beginn des 20. Jahrhunderts heraus: Der liberale Pädagoge Alexandros Delmouzos etablierte dort die Dimotiki als Unterrichtssprache und konnte Erfolge wie beispielsweise deutlich gesteigerte Leistungen und Freude am Lernen seitens der Schülerinnen erzielen. Konservativen und klerikalen Kreisen war eine solche liberale Vorgehensweise jedoch ein Dorn im Auge, und sie protestierten so massiv gegen die „modernen Sitten“ der Mädchenschule von Volos, dass die Schule geschlossen werden musste und Alexandros Delmouzos wegen Unsittlichkeit gerichtlich verurteilt wurde.[24]

Wieder mal waren die "Slawen" und der Panslawismus das Böse.

Wenn man sich die ganze Seite um die Griechische Sprachfrage auf Wiki durchgelesen hat weiss man warum die Greco Foristen so dermaßen durchdrehen und Gift und Galle spucken. Eure Leute haben sich damals deswegen gegenseitig umgebracht.
 
vgl. Adrados (2002), S. 288. Die Frage nach einer eventuellen slawischen (Teil-)Identität der neugriechischen Nation war spätestens seit Jakob Philipp Fallmerayer (1790–1861) ein vieldiskutiertes Thema; dieser hatte gemutmaßt, die antiken Griechen seien bis zum Mittelalter ausgestorben und von slawischen Völkern ersetzt worden. Demnach seien die heutigen Griechen lediglich hellenisierte Slawen und Albaner. Da die Vertreter der Katharevousa in der Volkssprache, die voller türkischer, slawischer und italienischer Fremd- und Lehnwörter war, eine Bedrohung oder Vulgarisierung ihrer jahrtausendealten griechischen Identität sahen, setzten sie teilweise die Demotizisten völlig zu Unrecht mit Panslawisten gleich.
 
vgl. Adrados (2002), S. 288. Die Frage nach einer eventuellen slawischen (Teil-)Identität der neugriechischen Nation war spätestens seit Jakob Philipp Fallmerayer (1790–1861) ein vieldiskutiertes Thema; dieser hatte gemutmaßt, die antiken Griechen seien bis zum Mittelalter ausgestorben und von slawischen Völkern ersetzt worden. Demnach seien die heutigen Griechen lediglich hellenisierte Slawen und Albaner. Da die Vertreter der Katharevousa in der Volkssprache, die voller türkischer, slawischer und italienischer Fremd- und Lehnwörter war, eine Bedrohung oder Vulgarisierung ihrer jahrtausendealten griechischen Identität sahen, setzten sie teilweise die Demotizisten völlig zu Unrecht mit Panslawisten gleich.
Der Fallmeyer ist ein Fall-Meyer
 
Übrigens. die alte illyrische Sprache, leider heute eine ausgestorbene Sprache bzw. Trümmersprache.
altes illyrisches Wort für "laufendes Wasser" = bosona = und heute Bosna
 
Was durchaus interessant ist.
Thrakisch ist auch eine ausgestorbene Sprache bzw. eine Trümersprache.
aber hier
Thrakisch : arda(s) = Fluss, Strömung (Arda (Арда)

kommt einem bekannt vor oder? Vardar
 
oder hier

  • bebrus = Biber (lit. bebras, slawisch bobr)
  • bela = weiß (altkirchenslawisch bělъ, serb. belo, slowenisch bel, russ. belyj/белый)
  • bruzas = schnell (vgl. serb. brzo, bulg. bars)
  • berza(s) = Birke (lit. beržas, slawisch breza)
und vieles mehr....

aber das hatten wir ja schon mal
 
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