Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Wir sind jetzt aus unserer verlängerten Sommerpause zurück. Wir sind wieder da und wir freuen uns auf interesannte und konstruktive Diskussionen mit Euch.

Herzlichst

Lubenica

Um das zu feiern, hier ein schönes Bild mit dazugehörigen Zitat von Alexander dem Großen....

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Omg jetzt beginnen schon die Hobbyhistoriker mit ihren Theorien. Höre zum ersten mal das Alexander sich als was besseres sah und das er sich nicht als Makedone sah weil er sein Vater hasste :lol:



Lieber ein Hobbyhistoriker als ein zwangsumgesiedelter Pseudomakedone. Und das sind keine Theorien mein kleiner Türke, vielleicht solltest du auch mal zur Abwechslung ein Buch in Hand nehmen anstatt alles aus Wikipedia zu zitieren.

- - - Aktualisiert - - -

Ich habe keine Identitätskrise und muss mich deswegen nicht mit wildfremden Leuten über irgendwelche tote Männer streiten. :lol: Und glaub mir, meine Probleme willst du nicht haben. ;)




Welche Identitätskrise? Ah so, du meinst die, die unseren südlichen Nachbarn uns Makedonen vergebens einreden wollen:fts:

- - - Aktualisiert - - -

Und die Quelle in dem von dir geposteten Medium wird an welcher seriösen Uni kolportiert? Ok, ich habe mir mal die Mühe gemacht und den Text gelesen, der in dem von dir geposteten Medium steht.
Hier ein Auszug aus der Übersetzung von Pelagon.de:


Was willst du uns damit sagen? Das ihr Griechen seid?



Ich kann es dir ja auf türkisch übersetzen, vielleicht verstehst du den Text dann besser? :loool:


War mir klar dass du das andere außer Acht lässt, warum wohl nur :youbutthead:


Bis 1930 war es normal, dass Griechenland die in Mazedonien gesprochene Sprache “mazedonisch” und die Menschen als “Mazedonier” bezeichnet hat.Diesen Sachverhalt wollte nun Mihail Barak nachgehen und hat interessante Literaturquellen von Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jhds. gefunden, welche diese These zu bestätigen scheinen:
1. “Martyrs’ and Heroes’ Blood” von John Dragmounis. Dragmounis schreibt, dass “mazedonisch” die richtige Bezeichnung für die Sprache ist, und nicht, wie die Bulgaren behaupten, und wie auch er sagt, fälschlicherweise als “bulgarisch” bezeichnet wurde.

2. Auszug aus den Briefen von Pavlos Melas an seine Frau aus dem Jahr 1964 (Athen), S. 242:
“Lirsas übersetze emotional und laut, [...] Kosta sprach auf mazedonisch. Der Lehrer forderte die Schüler auf etwas zu singen. Wir konnten nicht sagen, ob die Sprache mazedonisch oder griechisch war. Alle Schüler wussten wie Sie zu lesen und zu schreiben hatten (griechisch), nur fast keiner konnte es sprechen. [...] Ich lernte einige mazedonische Worte, die ich den Frauen und Müttern sagte, was diese sehr erfreute”.


3. In dem Buch “When I was a boy in Greece” aus dem Jahr 1913 erzählt George Dimitrious die schweren Lebensumstände unter der osmanischen Herrschaft und die Organisation der lokalen Bevölkerung. In Kapitel 11, S. 132 schreibt er:
„Sie sind weder Türken, noch Griechen, wir bezeichnen sie als Bulgaren, jedoch ist ihre Sprache nicht bulgarisch, sondern ein makedonischer Dialekt, und ich fand wundervolle Menschen unter Ihnen, ehrlich, gastfreundlich und herzlich.”


4. Stratus Mirivilis schreibt in seinem Roman “Life In the Tomb ” (1924) über seine Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg, in dem Griechenland gegen Bulgarien kämpfte. In einer Szene beschreibt er eine “slawophone” Familie, die an der griechischen Nordgrenze Griechenlands lebt: “Sie wollte nicht Bulgarin, Serbin oder Griechin genannt werden. Einfach nur orthodoxe Makedonierin”.


In der folgenden Auflage 1936 lässt er jedoch diese Szene aus, da er es nicht mehr für “politisch korrekt” hält, nimmt jedoch in der Fußnote Stellung (Fußnote 40.) “Ab diesem Moment war es in Griechenland politisch nicht mehr korrekt bzw. nicht erwünscht, dass die sog. “slawophonen” Menschen als “Mazedonier” und ihre Sprache als “mazedonisch” bezeichnet werden.
 
Lieber ein Hobbyhistoriker als ein zwangsumgesiedelter Pseudomakedone. Und das sind keine Theorien mein kleiner Türke, vielleicht solltest du auch mal zur Abwechslung ein Buch in Hand nehmen anstatt alles aus Wikipedia zu zitieren.

- - - Aktualisiert - - -






Welche Identitätskrise? Ah so, du meinst die, die unseren südlichen Nachbarn uns Makedonen vergebens einreden wollen:fts:

- - - Aktualisiert - - -





Ich kann es dir ja auf türkisch übersetzen, vielleicht verstehst du den Text dann besser? :loool:


War mir klar dass du das andere außer Acht lässt, warum wohl nur :youbutthead:


Bis 1930 war es normal, dass Griechenland die in Mazedonien gesprochene Sprache “mazedonisch” und die Menschen als “Mazedonier” bezeichnet hat.Diesen Sachverhalt wollte nun Mihail Barak nachgehen und hat interessante Literaturquellen von Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jhds. gefunden, welche diese These zu bestätigen scheinen:
1. “Martyrs’ and Heroes’ Blood” von John Dragmounis. Dragmounis schreibt, dass “mazedonisch” die richtige Bezeichnung für die Sprache ist, und nicht, wie die Bulgaren behaupten, und wie auch er sagt, fälschlicherweise als “bulgarisch” bezeichnet wurde.

2. Auszug aus den Briefen von Pavlos Melas an seine Frau aus dem Jahr 1964 (Athen), S. 242:
“Lirsas übersetze emotional und laut, [...] Kosta sprach auf mazedonisch. Der Lehrer forderte die Schüler auf etwas zu singen. Wir konnten nicht sagen, ob die Sprache mazedonisch oder griechisch war. Alle Schüler wussten wie Sie zu lesen und zu schreiben hatten (griechisch), nur fast keiner konnte es sprechen. [...] Ich lernte einige mazedonische Worte, die ich den Frauen und Müttern sagte, was diese sehr erfreute”.


3. In dem Buch “When I was a boy in Greece” aus dem Jahr 1913 erzählt George Dimitrious die schweren Lebensumstände unter der osmanischen Herrschaft und die Organisation der lokalen Bevölkerung. In Kapitel 11, S. 132 schreibt er:
„Sie sind weder Türken, noch Griechen, wir bezeichnen sie als Bulgaren, jedoch ist ihre Sprache nicht bulgarisch, sondern ein makedonischer Dialekt, und ich fand wundervolle Menschen unter Ihnen, ehrlich, gastfreundlich und herzlich.”


4. Stratus Mirivilis schreibt in seinem Roman “Life In the Tomb ” (1924) über seine Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg, in dem Griechenland gegen Bulgarien kämpfte. In einer Szene beschreibt er eine “slawophone” Familie, die an der griechischen Nordgrenze Griechenlands lebt: “Sie wollte nicht Bulgarin, Serbin oder Griechin genannt werden. Einfach nur orthodoxe Makedonierin”.


In der folgenden Auflage 1936 lässt er jedoch diese Szene aus, da er es nicht mehr für “politisch korrekt” hält, nimmt jedoch in der Fußnote Stellung (Fußnote 40.) “Ab diesem Moment war es in Griechenland politisch nicht mehr korrekt bzw. nicht erwünscht, dass die sog. “slawophonen” Menschen als “Mazedonier” und ihre Sprache als “mazedonisch” bezeichnet werden.
Zum ersten Absatz.....


wenn ein hobbyhistoriker behauptet es hätte eine zwangsumsiedlung stattgefunden ist es höchstens ein Witz.
 
Zum ersten Absatz.....


wenn ein hobbyhistoriker behauptet es hätte eine zwangsumsiedlung stattgefunden ist es höchstens ein Witz.



https://de.wikipedia.org/wiki/Bevölkerungsaustausch_zwischen_Griechenland_und_der_Türkei

Der Bevölkerungsaustausch zwischen Griechenland und der Türkei (griechisch Ἡ Ἀνταλλαγή, türkisch Mübadele) war eine Zwangsumsiedlung, die nach dem Ersten Weltkrieg und dem folgenden Griechisch-Türkischen Krieg stattfand.


Ja, genau Witz
:haha:
 
Schon 1000 mal hab ich erklärt wieso,Anfang des 20 Jahrhunderts zwischen, slawischen Makedonen und Griechen unterschieden wurden, genauso war es mit den Slawischen Vlachen. Doch die waren klüger und haben sich für Hellas entschieden.

Die dummen bezahlen immer den Preis, tja liebe Bulgaro-Mazedonen ihr habt euch für die falsche Seite entschieden
 
Schon 1000 mal hab ich erklärt wieso,Anfang des 20 Jahrhunderts zwischen, slawischen Makedonen und Griechen unterschieden wurden, genauso war es mit den Slawischen Vlachen. Doch die waren klüger und haben sich für Hellas entschieden.

Die dummen bezahlen immer den Preis, tja liebe Bulgaro-Mazedonen ihr habt euch für die falsche Seite entschieden


Ja genau, ein zwangsumgesiedelter Pseudomakedone erklärt :haha:Erkläre uns lieber wo deine Vorfahren waren als wir ethnischen Makedonen Makedonien von den Osmanen befreit haben?

Riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiichtig, in Türkiye :tr1: :lol27:

- - - Aktualisiert - - -

Ja klar, jetzt schnell so tun als ob man nicht auch eine andere zwangsumsiedlung meinte.


Echt? Wie viele Zwangsumsiedlungen gab es denn? :idiot: Scheiße was, wenn man sich ins eigene Knie schießt :haha:
 
Zurück
Oben