G
Gast3013
Guest
Schwachsinn, siehe Pulevski.
Pozdrav
Ja, sehe Pulevski:
Die “Mazedonisten” waren Autodidakten, die aus einfachsten Verhältnissen stammten; eben dadurch unterlagen sie keinen fremden Kultureinflüssen, erbauten sich ihre eigenes Geschichtsbild fernab akademischer Aussagen und erhoben die weitreichendsten Forderungen. Das traf insbesondere Georgi Pulevski (1838 - 1894) zu, die Zentralfigur dieses Kreises. Dieser ehemalige Maurer lies in seinen Schriften und Lehrbüchern die “mazedonische” Geschichte bei den Slawen Philipp und Alexander von Makedonien einsetzen, feierte die “mazedonische” Sprache als ein seit Kyrill und Method kaum verändertes Medium und forderte für die “Mazedonier” hier und jetzt nationale Freiheit und Gleichberechtigung.
Welche wie du scheinen immer noch nicht verstanden zu haben, dass man festgeschriebene Geschichte nicht einfach mal umändern kann. Eure Geschichtsauffassung ist ein Konstrukt, eine Erfindung, die geschichtswissenschaftlich nirgends - außer in FYROM - vertreten wird. Deswegen werdet ihr auch von so gut wie niemanden mit den antiken Makedonen in Verbindung gebracht.