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Energiegewinnung der Zukunft

Hat zwar eher mit der Energiegewinnung der Vergangenheit zu tun, ist aber trotzdem interessant:

Nabucco: Pipeline-Projekt der OMV gescheitert

26.06.2013 | 14:42 | (DiePresse.com)
Rückschlag für die OMV. Das Nabucco-Projekt, mit dem Gas aus Aserbaidschan nach Europa fließen sollte, wird nicht umgesetzt.

Das Nabucco West-Pipeline-Projekt, das vom österreichischen Mineralölkonzern OMV federführend betrieben wurde, ist gescheitert, wie Presse exklusiv berichtete. Die Pipeline hätte Gas vom großen Gasfeld Shah Deniz II in Aserbaidschan nach Europa leiten sollen. Das Konsortium, dass die Förderung des Gases betreibt, hat sich statt für Nabucco nun für das Konkurrenzprojekt Trans Adriatic Pipeline (TAP) entschieden. Weil Shah Deniz II der wichtigste Lieferant für Nabucco gewesen wäre, ist das Projekt Nabucco-West nun nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben.



nabucco4_1372245096445396.jpg


Die Nabucco-West-Pipeline hätte das Gas 1300 Kilometer weit von der türkisch-bulgarischen Grenze über Bulgarien, Rumänien und Ungarn nach Österreich führen sollen. Das Konkurrenzprojekt TAP, an dem die schweizerische EGL, die norwegische Statoil und die deutsche E.on Ruhrgas beteiligt sind, ist mit rund 500 Kilometern nicht einmal halb so lang und daher billiger.
...

Die OMV besitzt Gasfelder am Schwarzen Meer, sollten diese ergiebig sein, könnte eine Pipeline notwendig werden. Dann seien auch die 50 Millionen Euro, die bisher in Nabucco investiert wurden, nicht umsonst gewesen.
Nabucco gehören neben der OMV die bulgarische BEH, Botas aus der Türkei, die ungarische FGSZ sowie GDF Suez und die rumänische Transgaz an.


http://diepresse.com/home/wirtschaf...6/Nabucco_PipelineProjekt-der-OMV-gescheitert
tja heute wäre Nabucco natürlich der hit, aber da haben einige andere nicht mitgespielt.
 
Aufgrund des Kriegstreibers (Putin) und den nicht zu Ende gedachten westlichen Sanktionen, droht Europa eine Strommangellage. Wir können jetzt über Putin und die Politik der linksgrünen Traumtänzer schimpfen, was die Strommangellage aber auch nicht entschärft.

Putin wird wohl weiterhin Krieg und Raketenterror betreiben und die linksgrünen Tagträumer werden vermutlich weiterhin an Sanktionen, wie dem Öl-Embargo festhalten und die Energiesicherheit der eigenen Industrie und Bevölkerung opfern.

Deshalb stellt sich zwangsläufig die Frage, wie wir uns auf eine Strommangellage im Winter einstellen.

Ich habe dazu einen Solargenerator von EcoFlow gefunden, womit man Strom erzeugen und speichern kann.

Macht Ihr Euch darüber Gedanken, wie Ihr im Fall eines Strom-Lockdowns klar kommen werdet und kennt sich jemand mit Solargeneratoren aus?

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


https://www.kopp-verlag.de/a/ecoflo...MInO_Lj9CY-QIVAc13Ch0JNgfGEAQYFCABEgIvifD_BwE
 

Auf Amazon.. geht aber nicht mit dem Link irgendwie..

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Angesichts der Tatsache, dass wir in Zukunft scheinbar mehr Sonne, höhere Temperaturen und weniger Wolken / Regen / Schnee sehen werden (warum auch immer - Klimawandel etc.)
ist das relativ praktisch.
Dieselaggregatoren sind nicht der Burner, da Diesel und allgemein Treibstoffe langsam ausgehen bzw. es langsam teuer wird.
 
Gute Aussichten, sich aus dem "Energie-Würgegriff" der diversen Schurkenstaaten und ihren verbrecherischen Despoten zu befreien. Gleichzeitig wird Umweltschutz nicht mit Umweltzerstörung (Lithium, Kobald, Erdöl-Fracking,...) in anderen Teilen der Welt erkauft. Salz und Eisen(erz) gibts fast überall praktisch wie Sand am Meer. Auch in Europa.

„90 Prozent billiger“: Start-up will mit Eisen-Salz-Batterien das Speicher-Problem der Erneuerbaren Energien lösen

Volt-Storage hat Batterien ohne Lithium entwickelt und einen US-Konzern als Investor gewonnen. Mit dessen Geld wollen die Gründer die Markteinführung beschleunigen.
Die ersten Pilotprojekte mit Kunden kündigt Volt-Storage für 2023 an. Das Interesse bei Windkraft- und Solarparkbetreibern an Speichermöglichkeiten ist groß.


Die ersten Pilotprojekte mit Kunden kündigt Volt-Storage für 2023 an. Das Interesse bei Windkraft- und Solarparkbetreibern an Speichermöglichkeiten ist groß.
Volt-Storage will mit frischem Kapital und einem neuen strategischen Investor die Kommerzialisierung seiner Eisen-Salz-Batterien schneller vorantreiben. „Wir haben jetzt Planungssicherheit und wollen die Markteinführung beschleunigen“, sagte CEO Jakob Bitner dem Handelsblatt.

Das Münchener Start-up hat Großbatterien auf Basis von Eisen-Salz-Technologie entwickelt. Diese sind laut Unternehmen pro Kilowattstunde nur etwa ein Zehntel so teuer wie herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien. Den Prototyp hat das Unternehmen im Dezember in Betrieb genommen. Die ersten Pilotprojekte mit Kunden sollen 2023 folgen.


https://voltstorage.com/long-duration-battery/technologie/

https://www.handelsblatt.com/untern...tml?dicbo=v2-d5779cbbf14049d2572685acc82527ca
 

Steirer erfinden das (Wind)rad neu

Das Windrad ohne Windrad: Das Start-up Renewgery aus Graz hat ein revolutionäres Konzept zur Erzeugung von Energie entwickelt.


22.09.2022, 10:24

© CHRISSI RECHLING-CASTRODie Gründer von Renewgery haben das Windrad neu gedacht: Horst Kautschitz, Harald Noack, Markus Schlagbauer und Rene Maiberg (v. l.).
„Revolutionär und bahnbrechend“: Die Konzepte, die das Grazer Start-up Renewgery unlängst bei einer Konferenz in Hannover präsentierte, wurden in Fachkreisen mit regelrechten Begeisterungsstürmen quittiert. Mit einem Windrad ohne Windrad hat der 43-jährige promovierte Physiker Markus Schlagbauer, der an der Spitze des Jungunternehmens steht, verblüfft: „Tatsächlich haben wir ein Konzept für ein Windrad entwickelt, das nicht nur gänzlich ohne bewegte Teile auskommt, sondern als Modulbausatz sogar für Privathaushalte genutzt werden kann“, bestätigt Schlagbauer.

Triboelektrische Ladungstrennung

Die Entwicklung von Renewgery erinnert dabei – zumindest optisch – an klassische Photovoltaik-Paneele, unterscheidet sich in der Funktionsweise aber drastisch: Während bei Photovoltaikanlagen das einfallende Sonnenlicht in Strom umgewandelt wird, nutzen die steirischen Energiepioniere die Methodik der triboelektrischen Ladungstrennung. „Teilchen aus der Luft reiben sich an unseren Windpaneelen und erzeugen elektrische Ladung. Dadurch kommt es zum Stromfluss. Diese triboelektrische Windkonversation findet so etwa auch in Gewitterwolken statt“, erklärt Schlagbauer. Das Phänomen kennt man etwa aber auch von Kindergeburtstagen: Wenn heliumgefüllte Luftballone an Haaren gerieben werden, entsteht ebenso elektrische Ladung, die in weiterer Folge in Strom verwandelt werden könnte.
Renewgery könnte mit diesem Ansatz die Windkraft tatsächlich revolutionieren: Da die steirische Innovation gänzlich ohne bewegte Teile auskommt, ist sie nicht nur beinahe wartungsfrei, sondern auch ungefährlich für Menschen und Vögel. „Die leichten Windpaneele aus Metall können auf jedem Dach zur Stromproduktion befestigt werden, sogar auf Tiroler Berghütten“, sagt Schlagbauer mit einem Augenzwinkern. Das Energiepotenzial ist jedenfalls beträchtlich: In windstarken Regionen könnte die Entwicklung durchaus bis zu 25.000 Kilowattstunden an Strom pro Jahr erzeugen. Als Anhaltspunkt: Bei einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von zehn Kilowattpeak (zirka 65 Quadratmeter Flächenbedarf) schwankt die jährliche Solarstromernte zwischen 8.000 und 12.000 Kilowattstunden.

Großes Interesse

Seit knapp zwei Jahren arbeiten Schlagbauer und sein Team bereits an der Lösung, ein Jahr davon im Science Park Graz. In diesem Zeitraum hätten sich bereits zahlreiche „namhafte Energiebetriebe und Energieversorgungsunternehmen um Partnerschaften bemüht. Das Interesse an unserer Idee ist gewaltig“, so Schlagbauer.
Was allerdings Kopfzerbrechen bereitet, ist die nun anstehende Realisierung: Zwischen drei und fünf Millionen Euro seien notwendig, um die heimische Lösung in Produktion zu schicken. Abhilfe könnte ein Förderung aus dem Topf des „Horizon Europe“-Programms der Europäischen Union schaffen, sagt Schlagbauer. Bereits in den kommenden Wochen erwartet das junge Unternehmen die Rückmeldung aus Brüssel, ob die Geschäftsidee mit öffentlichen Geldern subventioniert wird. Darauf will sich das Team aber nicht gänzlich verlassen: „Daher sind wir aktuell in Gesprächen mit Risikokapitalgebern“, betont Geschäftsführer Schlagbauer. Kein einfaches Unterfangen, wie der Geschäftsführer zugibt, „da sich unser Unternehmen und die Lösung selbst noch in einer frühen Phase der Entwicklung befinden“, erklärt Schlagbauer. Er ist daher bemüht, den Optimismus zu bremsen: „Es braucht noch einen langen Atem – und etwas Glück.“


Ich denke, soviel "Glück" braucht es da gar nicht. 3-5 Mio Risikokapital für eine Technologie, die wirklich bahnbrechend sein könnte, sind meiner Meinung nach ein Schnäppchen. Ich mache mich jedenfalls schon einmal schlau, ob es ein Crowd-foundig Modell gibt.

Ein paar Informationen gibts ja schon hier:

 
WELTRAUM-STROM
Solarkraftwerke im All sollen Erde mit Energie versorgen
Künftig könnten riesige Sonnenkollektoren im Weltraum Energie erzeugen. Getestet wird bereits – unter anderem mit speziellen Solarzellen von Linzer Forschenden

Im Weltraum scheint immer die Sonne. Warum also nicht riesige Solarkollektoren im All positionieren? Tag und Nacht, Wolkenbedeckung und andere atmosphärisch bedingte Leistungseinbußen würden keine Rolle mehr spielen. Bisher waren Pläne dieser Art weit weg von einer wirtschaftlichen Umsetzbarkeit. Doch die Klimakatastrophe macht Druck, Transporte ins All werden günstiger, und die Forschung bei Photovoltaikanwendungen macht große Fortschritte.

Ein Projekt, in dem Forschende gezielt an der Entwicklung orbitaler Solarkraftwerke arbeiten, ist am California Institute of Technology (Caltech) in den USA angesiedelt. Das seit 2013 bestehende Caltech Space Solar Power Project (SSPP), das vom US-amerikanischen Unternehmer und Philanthropen Donald Bren mit der stolzen Summe von 100 Millionen Dollar ausgestattet wurde, hat Anfang des Jahres einen ersten Testsatelliten ins All geschickt. Der 50 Kilogramm schwere Space Solar Power Demonstrator (SSPD) erprobt Technologien für Strukturkomponenten, für die Mikrowellenübertragung der Energie an eine Bodenstation und für weltraumgeeignete Solarpaneele.

Technologie aus Österreich

 

Ich denke die Kernfusion gewinnt mal das Rennen der Energiegewinnung der Zukunft.

Die Idee ist sehr alt und funktioniert in der Theorie, ewige Energie durch Kernfusion und Kernspaltung.

Jetzt mit dem Durchbruch könnte in naher Zukunft funktionieren.
 
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