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Energiegewinnung der Zukunft

Hat jemand gestern die Doku auf Arte mitbekommen. Das wohl schwierigste und längste Projekt der Menschheit. In Süd-Frankreich baut man eine Anlage(Kernfusionsreaktor) die ein Jahrhundert dauern soll und Milliarden verschlingt. Es geht dabei um die Kernfusion, sprich die Energie einer Supernova.Unter Supernova könnt ihr euch die Energie einer ganzen Sonne vorstellen. Diese könnte genutzt um endlich die weltlichen Probleme zu lösen vor allem was die Stromversorgung angeht. An diesem Projekt beteiligt sind Amerika, Europa, Russland, Indien, Japan,China und Süd-Korea.

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Das innere eines Reaktors. Ich als angehender Ingenieur war wirklich verblüfft und mich interessiert dieses Thema sehr.

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Habe erst später bemerkt, dass Papa wohl einen Beitrag dazu gepostet hat wobei auch wenn er nur den Link hier teilt. Trotzdem sehr faszinierend dieses Thema.
 
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Habe erst später bemerkt, dass Papa wohl einen Beitrag dazu gepostet hat wobei auch wenn er nur den Link hier teilt. Trotzdem sehr faszinierend dieses Thema.

Mein lieber Türke!

Wir unterhalten uns schon seit einiger Zeit über dieses Thema, übrigens von mir eröffnet!!! Nimmt man(n) also einen Thread ernst, dann liest man(n) von Anfang an...

PS: Free Kurdistan!!!
 
Mein lieber Türke!

Wir unterhalten uns schon seit einiger Zeit über dieses Thema, übrigens von mir eröffnet!!! Nimmt man(n) also einen Thread ernst, dann liest man(n) von Anfang an...

PS: Free Kurdistan!!!
Genau,ich weiss schon seit ungefähr einem Jahr bescheid über ITER.Wir haben schon vor Monaten darüber diskutiert aber wie es für gewöhnlich so ist im naturwissenschaftlichen Forum verirren sich die meisten hierher als das sie was wissen.:mrgreen:

Ich wollte noch etwas über ITER und alternaitve Energiegewinnung schreiben aber mache es mal wenn ich mehr Zeit habe.:)
 
Ok los gehts: Thema ITER

Ich bin immer noch der Meinung dass das eine Verschwendung von Geld ist.Stromversogung für die ganze Welt?Das ich nicht lache,es zeigt sich jeden Tag wie "sozial" die Staaten sind die das Projekt finanzieren. :fts:
Mehrere Milliarden Euro werden in das Projekt geworfen.Dabei könnte man mit dem Geld Projekte finanzieren die freundlicher zur Natur und Mensch sind.Es gibt so viel alternativen was die Energie angeht.Ich habe überhaupt keine Lust jetzt viele von denen zu nennen.Wenn es jemanden interessiert ist das Netz voll davon und ich kann auch Links dazu geben.Ich will aber nur ein Beispiel geben was Alternativen angeht.Vor kurzem habe ich mit einem Wissenschaftler gesprochen der versucht den Stromverbrauch so zu senken, dass er die verbrauchte Energie(zB Wärme) wieder in Strom umwandelt. Unsere Motoren in Autos verbrauchen ungefähr 30 % der Energie,das andere wandelt sich in Wärme um.Oder Öfen/Hochöfen wo eigentlich so viel Wärme verbraucht wird.Seine Idee sind Pyro-Elektrika,das sind Werkstoffe die Wärme in Elektrizität und umgekehrt umwandeln können.Man versucht neue Materialien und Technologien für die Verwendung zu entwickeln.Er persönlich versucht Pyro-Elektrika in einen Hochofen zu integrieren.Das Problem bleibt aber Geld und der niedrige Wirkungsgrad.Wenn wir schon von Stromversogung reden würde ich viel lieber in solche Projekte investieren als ITER wo unnormale Mengen von Geld gebraucht werden und man weiss gar nicht ob es am Ende funktionieren wird.:rolleyes:
 
Ok los gehts: Thema ITER

Ich bin immer noch der Meinung dass das eine Verschwendung von Geld ist.Stromversogung für die ganze Welt?Das ich nicht lache,es zeigt sich jeden Tag wie "sozial" die Staaten sind die das Projekt finanzieren. :fts:
Mehrere Milliarden Euro werden in das Projekt geworfen.Dabei könnte man mit dem Geld Projekte finanzieren die freundlicher zur Natur und Mensch sind.Es gibt so viel alternativen was die Energie angeht.Ich habe überhaupt keine Lust jetzt viele von denen zu nennen.Wenn es jemanden interessiert ist das Netz voll davon und ich kann auch Links dazu geben.Ich will aber nur ein Beispiel geben was Alternativen angeht.Vor kurzem habe ich mit einem Wissenschaftler gesprochen der versucht den Stromverbrauch so zu senken, dass er die verbrauchte Energie(zB Wärme) wieder in Strom umwandelt. Unsere Motoren in Autos verbrauchen ungefähr 30 % der Energie,das andere wandelt sich in Wärme um.Oder Öfen/Hochöfen wo eigentlich so viel Wärme verbraucht wird.Seine Idee sind Pyro-Elektrika,das sind Werkstoffe die Wärme in Elektrizität und umgekehrt umwandeln können.Man versucht neue Materialien und Technologien für die Verwendung zu entwickeln.Er persönlich versucht Pyro-Elektrika in einen Hochofen zu integrieren.Das Problem bleibt aber Geld und der niedrige Wirkungsgrad.Wenn wir schon von Stromversogung reden würde ich viel lieber in solche Projekte investieren als ITER wo unnormale Mengen von Geld gebraucht werden und man weiss gar nicht ob es am Ende funktionieren wird.:rolleyes:
Genau gäbe es eine hohe erfolgswahrscheinlichkeit wäre das Projekt gerechtfertigt aber mit diesen Unsummen könnte man so viele andere Projekte finanzieren
 
Mal wieder was zur Fusionsforschung: Da der Wissensdurst der Menschen niemals zu stoppen ist, wird das wohl auch auf dem Gebiet nicht möglich sein. Und da ist mir eine solch breite internationale Beteiligung lieber, als z.B. nur wenige Großkonzerne, die so etwas im Geheimen betreiben. Und selbst wenn dann festgestellt wird, das es nicht funzt: Dann wissen wir wenigstens das...

Zu den Kosten: Gerade in diesen Bereichen stehen wahrscheinlich mehr Mittel zur Verfügung als irgendwo anders, aber gibt es auch genug Projekte/Ideen!?!?
 
Energie zweifelhaften Ursprungs

Wird die kalte Fusion wieder salonfähig?

Christian Speicher 3.12.2014, 05:30 Uhr


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Der rot glühende E-Cat während dem Test in Lugano. (Bild: Levi et al.)​

Die Erforschung der kalten Fusion scheint in jüngster Zeit wieder im Aufwind zu sein. Daran können auch zweifelhafte Studien nichts ändern.

Auf einschlägigen Websites wird gemutmasst, Länder wie Schweden, Norwegen, Finnland und Indien stünden im Begriff, die LENR-Forschung («low energy nuclear reactions») im Rahmen von nationalen Forschungsprogrammen zu fördern. Was an diesen Gerüchten dran ist, ist schwer zu ergründen. In der Summe suggerieren sie jedoch, dass die Mauer der Ablehnung am Bröckeln ist und die verpönte LENR-Forschung salonfähig wird.

Tatsächlich werden die Protagonisten der LENR-Forschung nicht müde, ihre Erfolge anzupreisen. Sie behaupten heute zwar nicht mehr, Wasserstoffatomkerne «kalt» miteinander verschmelzen zu können. Sie sind aber überzeugt, einen anderen Weg gefunden zu haben, schier unerschöpfliche Mengen an Energie auf saubere Weise zu erzeugen. Die Experimente unterscheiden sich zwar von Fall zu Fall (und nicht immer lassen sie sich reproduzieren). Das Grundprinzip ist aber ähnlich. In einem ersten Schritt werden Metalle wie Palladium oder Nickel mit Wasserstoff oder Deuterium «beladen». Anschliessend wird der Probe Energie zugeführt. Glaubt man den kalorimetrischen Messungen, kommt dadurch eine Reaktion in Gang, die mehr Energie liefert, als der Probe zugeführt wurde.

Auf chemische Reaktionen kann der vermeintliche Wärmeüberschuss nicht zurückzuführen sein – dafür ist er viel zu gross. Postuliert wird deshalb, dass in den Metallen bisher unbekannte Kernreaktionen angestossen werden. Den Experimenten nach zu urteilen, scheint dabei keine Gammastrahlung zu entstehen. Und auch typische radioaktive Abfallprodukte wie Tritium scheinen nicht (oder zumindest nicht in relevanten Mengen) anzufallen. Für viele Forscher ist das zu viel des Guten. Bevor sie bereit sind, die etablierte Kernphysik über Bord zu werfen, möchten sie robuste Belege und eine plausible Erklärung für den Wärmeüberschuss sehen.

Wie verfahren die Situation ist, demonstriert die epische Auseinandersetzung um den Energie-Katalysator des italienischen Erfinders Andrea Rossi. Selbst nach diversen Tests gehen die Meinungen darüber auseinander, ob der E-Cat hält, was Rossi verspricht. Der jüngste Test – mit einer Dauer von 32 Tagen der bisher längste – fand im März in Lugano statt und wurde von italienischen und schwedischen Forschern durchgeführt, die die Entwicklung des E-Cat seit Jahren verfolgen.

Das Ergebnis wurde kürzlich im Internet veröffentlicht
. Die Forscher schreiben, dass der E-Cat bemerkenswert gut funktionierte und in den 32 Tagen einen Energieüberschuss produzierte, der unmöglich chemischer Natur sein kann. Zudem stellten sie fest, dass der Brennstoff nach dem Versuch eine komplett andere Isotopenzusammensetzung besass als vorher. Die Forscher finden es zwar unbefriedigend, dass es dafür keine überzeugende kernphysikalische Erklärung gibt. Das rechtfertige es aber nicht, die Ergebnisse zu ignorieren.
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Unter anderem wiesen die vier Forscher darauf hin, dass es für die rätselhafte Isotopenverschiebung eine einfache Erklärung geben könnte: Die Probe könnte nach dem Versuch vertauscht worden sein. Damit benannten die Forscher einen wunden Punkt des Tests. Zwar wurde dieser an einem neutralen Ort durchgeführt. Rossi war jedoch im Labor anwesend. Im Bericht ist explizit erwähnt, dass er die Probe in den E-Cat einsetzte und sie am Ende auch wieder entnahm.

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Energie zweifelhaften Ursprungs: Wird die kalte Fusion wieder salonfähig? - Physik und Chemie Hintergründe - NZZ.ch
 
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