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Er rief "Allahu Akbar" und eröffnete das Feuer

Vielleicht aber auch nur weil einige von euch auf die Palme gehen sobald auch nur im Ansatz Kritik ausgeübt wird die iwas mit dem Islam zu tun hat.
Jetzt sollten wir aber auch beim Thema bleiben

bleiben wir beim Thema! dennoch will ich eines los werden, Kritik ist schön&gut... das was er aber betreibt, hat wenig damit zu tun.....
 
Naja der gefühlte 100 Thread über den Islam von Ares, und immer Negativ News. Man kann schon denken bei ihm das er gegen den Islam hetzt.
 
Hier mal einige interessante Äußerungen von Anja Niedringhaus:

4. April 2014 18:27

Kriegsfotografin Anja Niedringhaus

"Keiner würde sagen: Hör auf damit!"


An die Gewalt gewöhnt man sich nie: Die deutsche Kriegsfotografin, die heute in Afghanistan erschossen wurde, war mehr als zwanzig Jahre lang in Krisengebieten unterwegs. In einem ihrer letzten Interviews spricht Anja Niedringhaus über die grenzenlose Offenheit der Afghanen, ihre Motive und die Angst vor dem Tod.
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11. März 2014, die Skype-Verbindung nach Afghanistan steht, nur ab und zu werden einige Worte verschluckt. Anja Niedringhaus ist gerade aus dem Süden des Landes nach Kabul zurückgekommen. Ihre Stimme klingt leicht verzerrt, im Hintergrund hört man Autos vorbeifahren. Sie redet schnell, Zwischenfragen zu stellen ist schwer.
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Sie haben einmal gesagt, Ihre Kamera sei Ihr Schutz. Wie meinten Sie das?

In brenzligen Situationen und bei harten Szenen konzentriere ich mich auf meine Kamera. Mit einem Kollegen war ich im Herbst 2004 bei der "Operation Morgendämmerung" im Irak dabei. Die amerikanischen Truppen haben die Stadt Falludscha im Häuserkampf eingenommen. Ich habe viele Soldaten sterben sehen. Mir tat mein Kollege leid, der nur einen Block und einen Stift in der Hand hatte. Darüber zu schreiben, das hätte ich nicht gut gekonnt.
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Wie beeinflusst der Beruf Ihr Leben?

Ich gebe einen Großteil meines Privatlebens auf. Ich bin sechs, manchmal acht Monate im Jahr auf Reisen. Trotzdem muss ich nicht alle zehn Minuten jedem erzählen, was für ein toller Hecht ich bin. Vielleicht bin ich auch gar kein toller Hecht, sondern laufe vor irgendetwas weg. Kriegsfotografin zu sein ist mehr als ein Beruf, wenn man ihn so intensiv macht wie ich. Aber ich bin glücklich damit.
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Hatten Sie nie Zweifel?

Nein, an meinem Job überhaupt nicht. Aber ich habe massive Zweifel am Journalismus, wie er heute betrieben wird. Zum Glück gibt man mir bei der AP den Freiraum, regelmäßig nach Afghanistan zu reisen. Aber natürlich sehe ich Einschnitte. Wenn ich meinen Chefs eine Idee vorstelle, fragen sie zuerst nach den Kosten.

Hat Ihr Beruf Ihren Blick auf den Krieg verändert?

Ja, sehr. Wir glauben im Westen immer noch, dass man Frieden mit Militär und Waffen herstellen kann. Aber damit erreicht man nichts. Ich bin zur größten Pazifistin geworden, seit ich in diesen Gebieten arbeite. Mit Panzern löst man keine Probleme.
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Haben Sie Angst vor dem Tod?

Der Tod holt mich ein, wenn gute Kollegen sterben. Dann frage ich mich, ob es das wert ist. Aber keiner der nahen Freunde, die ich verloren habe, würde sagen: 'Hör auf damit!' Keiner. Und keiner von denen hätte aufgehört. Solange ich nicht müde werde und das, was ich täglich sehe, nicht als normal empfinde, mache ich weiter.

Kriegsfotografin Niedringhaus: "Keiner sagt: Hör auf damit" - Medien - Süddeutsche.de

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Im Zentrum von Niedringhaus' Arbeit stand jedoch, die Menschen in Konflikten in den Mittelpunkt zu stellen. Damit begann sie während des Jugoslawienkonflikts in den neunziger Jahren.
Eine Frau bricht während der Belagerung von Sarajevo im Juli 1993 an einer Wasserausgabestelle in Tränen aus, als sie nach stundenlangem Warten erfährt, das es kein Trinkwasser gibt.


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Eine bosnische Muslima sucht im April 1995 in den Trümmern ihres bei einem serbischen Angriff zerstörten Wohnhauses in Sarajevo nach den letzten Habseligkeiten.

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Auch Pakistan gehörte zu den Einsatzorten von Niedringhaus.
Im November 2012 grüßt ein Mädchen im pakistanischen Mingora einen Polizisten, der nach Anschlägen eine Straße sichert.





 
Bilder von ihr aus Bosnien.

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RIP
 

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RIP

Mir kommen immer die Tränen wenn ich kriegsbilder sehe.
 
Damit wir nicht vergessen, um was und wen es hier geht:

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Marines from the 1st Division raid a house in the Abu Ghraib district of Baghdad, Iraq. November 2, 2004.

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A head of a child's doll is mounted on a stick at a checkpoint leading into the heavily guarded city of Fallujah, Iraq. February 6, 2005.

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Bosnian Muslim men attend a funeral ceremony at sunset to be more protected from sniper fire. Sarajevo. July 20, 1993.

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Palestinian women kick a ball at the beach in Rafah, in the southern Gaza Strip. March 22, 2006.

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Family members arrive to attend to Emina, a six-year-old Muslim girl, who died after a shell landed near her in Sarajevo. January 11, 1993.


Mutige Frau!!!
RIP

Emotions Speak Through Images

An Essay in Words and Photographs

By Anja Niedringhaus

Nieman Reports | Emotions Speak Through Images



traurige aber auch schöne bilder dabei.

ich feier den dunkelblonden auf dem ersten bild mit der weissen kopfbedeckung.
er guckt so voll kritisch sein gesichtsausdruck im stile von häää wasn das für scheiss?
 
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