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Erdbeben in der Türkei

An den Japaner Yosho...bla. Junge, was blubberst du? Nur weil die Türkei einen Wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, heißt es nicht, dass jetzt alles high-tech ist. Denkst du, man macht sich Gedanken darüber, was passiert WENN sich mal ein Erdbeben ereignen sollte? Vor allem die Türkei sei Erdbebengefährdet und sollte nicht mehr Gebäuden bauen.... Unnötiger Post. Die Bevölkerungszahl steigt dramatisch an, sollen die jetzt weniger ficken? Dann sollen wir doch gleich Florida Louisiana und co wegräumen, weil da einmal im Jahr ein Hurrikan vorbeizieht. Japan sollte sich nach deiner Logik mal die größten Sorgen machen ;)

Von wegen "Wir brauchen keine Hilfe!". So verlogen, als hätte man alles im Griff. Selbst wenn, würden helfende Hände nicht trotzdem etwas positives dazu beitragen? Eventuell die Beziehung zu einem Land verbessern? Ich meine, sogar ARMENIEN hat Hilfe angeboten. Nein, man hat ja alles im Griff. Jaja,.... erzähl es mal den Leuten dort unten.

Generell kann ich nur mein herzlichstes Beidleid an ALLE Beteiligten wünschen. Ich hoffe, die Zahl steigt nicht weiter an. Die Menschen dort sollten sich eine Lehre ziehen, dass man an Material nicht sparen sollte! Klar, die Menschheit ist nicht in der Lage, es mit Naturphänomenen (bzw. Allah/Gott) aufzunehmen, ABER man kann eventuell Schaden minimieren.... In diesem Sinne, gute Nacht / guten Morgen!
 
letzendlich müssen es die organisatoren vor ort am besten wissen ob sie hilfe benötigen oder nicht. wenn sie meinen alles im griff zu haben dann muss man das eben akzeptieren, es macht ja nun keinen sinn wenn jeder trotzdem teams hinschickt, und plötzlich wuseln dort hunderte retter unkoordiniert vor sich hin und behindern sich gegenseitig.
 
Ja schrecklich gut und recht, weiter.

So viele Tote hätten es nicht sein müssen. Türkei liegt direkt auf einem Erdbeben Gebiet und die bauen immer noch Häuser als wären sie aus Pappschachteln.

In Japan wären es jetzt bei dieser Stärke, Tote mit einstelliger Zahl.

Ignoranz und Leichtsinn wird im Leben bestraft. Ich hoffe die Menschen sind nicht umsonst gestorben und die Verantwortlichen lernen was daraus.

An den Japaner Yosho...bla. Junge, was blubberst du? Nur weil die Türkei einen Wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, heißt es nicht, dass jetzt alles high-tech ist. Denkst du, man macht sich Gedanken darüber, was passiert WENN sich mal ein Erdbeben ereignen sollte? Vor allem die Türkei sei Erdbebengefährdet und sollte nicht mehr Gebäuden bauen.... Unnötiger Post. Die Bevölkerungszahl steigt dramatisch an, sollen die jetzt weniger ficken? Dann sollen wir doch gleich Florida Louisiana und co wegräumen, weil da einmal im Jahr ein Hurrikan vorbeizieht. Japan sollte sich nach deiner Logik mal die größten Sorgen machen ;)

Von wegen "Wir brauchen keine Hilfe!". So verlogen, als hätte man alles im Griff. Selbst wenn, würden helfende Hände nicht trotzdem etwas positives dazu beitragen? Eventuell die Beziehung zu einem Land verbessern? Ich meine, sogar ARMENIEN hat Hilfe angeboten. Nein, man hat ja alles im Griff. Jaja,.... erzähl es mal den Leuten dort unten.

Generell kann ich nur mein herzlichstes Beidleid an ALLE Beteiligten wünschen. Ich hoffe, die Zahl steigt nicht weiter an. Die Menschen dort sollten sich eine Lehre ziehen, dass man an Material nicht sparen sollte! Klar, die Menschheit ist nicht in der Lage, es mit Naturphänomenen (bzw. Allah/Gott) aufzunehmen, ABER man kann eventuell Schaden minimieren.... In diesem Sinne, gute Nacht / guten Morgen!

Hallo Pholiko.
Der User Yoschimitsu kann sicher sehr gut für sich selbst schreiben, wenn er möchte. Aber vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor.
Davon, dass weniger Häuser gebaut werden sollen, hat er gar nichts geschrieben. Auch nicht davon, dass die Türkei jetzt konkret keine Hilfe braucht.
Was er, wie ich finde zu recht, zu hinterfragen scheint, ist das Problem der Erdbebensicherheit der Häuser, nach sicherem Bauen. Hat man denn spätestens nach dem Unglück 1999 gelernt? Manchmal hat man den Eindruck nicht. Was passiert denn in Bezug auf "Nachrüstung" bestehender Häuser usw? Und wie viele Häuser entstehen immer noch unsanktioniert schwarz? Wo derartige Berücksichtigungen bei Statik etc. natürlich keine Rolle spielen. Ob aus Desinteresse, mangelndem Problembewusstsein, vielleicht auch Korruption. Da MUSS etwas mehr passieren und ich nehme an, darauf wollte Yoschimitsu hinaus. Im Interesse der Menschen. Und zweifelsohne sind die Japaner die beste Adresse, wenn es um entsprechendes Know How geht. Sie betreiben die intensivste und beste "Erdbebenforschung" weltweit. Ob es nun um Warnsysteme, auch Bauen etc. geht.

Es gibt, nur mal als Beispiel, genug Fachleute in Istanbul, die z.B. schon seit Jahren auf das Problem gerade jener Gecekondu aufmerksam machen, die zu dicht am Wasser und natürlich ohne jede Bauplanung entstanden sind. Kurzfristig mag eine sogar zwangsweise Räuming tragisch für die Betroffenen sein. Aber die Flut 2009 hat gezeigt, was passieren kann... Und verlieren Menschen "unnötig" ihr Leben. Und stell dir nur ein Erdbeben und dann noch Fluwelle vor.... Dafür müssen Konzepte her und gibt es wohl auch. Aber sehr viele in der Stadtverwaltung scheint es nicht so wirklich zu interessieren oder ernst zu sein.

Es ist richtig, dass natürlich trotzdem nicht unbegrenzte Mittel bestehen. Aber zweifelsohne könnte um einiges mehr im Bereich "legales" und v.a. "erdbebensicheres" Bauen getan, investiert werden. Da gehe ich mit Yoschimitsu, dass man hoffentlich jetzt etwas mehr Konsequenzen daraus zieht.
 
Kaum Hoffnung auf Rettung weiterer Überlebender

Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben in der Türkei haben Rettungsmannschaften zwar sieben Verschüttete lebend geborgen, doch die Hoffnung, weitere Überlebende zu retten, schwindet. Einsatzkräfte suchten auch die Nacht zum Dienstag hindurch unter Flutlicht in den Trümmern der eingestürzten Gebäude. Die Bewohner der Unglücksregion im Osten der Türkei verbrachten bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt die zweite Nacht im Freien.


"Ich zittere immer noch vor Angst. Solange die Nachbeben andauern, bleiben wir auf der Straße", sagte eine Frau, während sie sich vor einem Feuer im Stadtzentrum von Van wärmte. Die Menschen suchten in Autos, Zelten oder unter Decken Schutz vor der nächtlichen Kälte.

Noch immer ist unklar, wie viele Menschen beim Erdbeben der Stärke 7,2 ums Leben kamen. Bisher wurden 279 Leichen geborgen. Etwa 1.300 seien bei der Katastrophe in der Provinz Van verletzt worden, sagte Vize- Regierungschef Bülent Arinc.

Erdogan: "Wir werden keinen Bürger in der Kälte lassen"
Aus dem ganzen Land wurden Ärzte und Helfer in die Region gebracht, um die Verletzten zu versorgen. Regierungschef Recep Tayyip Erdogan versprach in der Nacht zum Montag in der Provinzhauptstadt Van einen verstärkten Hilfseinsatz der Armee. "Wir werden keinen Bürger in der Kälte lassen."

Am Montag protestierten nach Einbruch der Dunkelheit mehrere Familien in Ercis, weil sie keine Zelte bekommen hatten. Der türkische Rote Halbmond, die Schwesterorganisation des Roten Kreuzes, will die Situation der Menschen mit insgesamt mehr als 11.000 Zelten verbessern. Bisher habe die Hilfsorganisation 452 Zeltlager aufgebaut, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi am Montag.
Türkei: "Werden mit der Lage selbst fertig"

Aserbaidschan, Bulgarien und der Iran schickten Hilfe in die Türkei, obwohl Ankara erklärt hat, mit der Lage selbst fertigzuwerden. Auch die EU bot Hilfe an.

Auch das Österreichische Rote Kreuz steht in Kontakt mit den Rettungskräften. "Wir sind selbstverständlich in ständigem Kontakt mit unseren türkischen Kollegen, haben unsere Unterstützung angeboten und stehen bei Bedarf sowohl mit Personal als auch mit Hilfsgütern bereit", erklärte Generalsekretär Wolfgang Kopetzky am Montag.
 
"Keinen Bürger in der Kälte lassen" ist gut. Das Bebengebiet liegt in einer Seehöhe von ca. 1800 Meter, es ist saukalt und die Feuchtigkeit des gigantisch großen Sees dazu....
 
Hagi, bitte ganz kurz auf deutsch zusammenfassen.
Danke.
Die Moderatorin : Wir trauern über die Nachrichten über das Erdbeben, auch wenn diese im Osten der Türkei stattfanden.

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Duygu Canbas hat sich entschuldigt, doch Müge Anli sieht dazu keinen Anlass...

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Abfällige Bemerkungen einer Fernsehmoderatorin über die kurdischen Opfer des Bebens sorgten für Spannungen in Van. Moderatorin Müge Anli sagte im Privatsender ATV, erst attackierten die Kurden türkische Polizisten und Soldaten, dann riefen sie Armee und Polizei um Hilfe, wenn es Probleme wie beim Erdbeben gebe. Einige türkische Nationalisten unterstützten Anli und kommentierten im Internet, das Beben sei die Strafe Gottes für Anschläge der kurdischen PKK-Rebellen auf türkische Soldaten in der vergangenen Woche. Erboste Erdbebenopfer in Van bewarfen deshalb Journalisten und Polizisten mit Steinen. Die Polizei setzte Reizgas ein, um die Menge auseinander zu treiben.
Baby im Erdbebengebiet lebend aus Trümmern befreit - Yahoo!
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