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Erde ist flach

das was du uns vermitteln willst ergibt doch keinen sinn. ich mag nicht soviel schreiben wie ich dir zusagen hätte,versteh mich nicht falsch aber ich müsste alles x mal wiederholen und auf das hab ich keine lust. danke

Ich habe doch schon gesagt. Ich halte doch für diese Diskussion unwürdig, weil du garnicht weißt wovon du da sprichst.

Ich will nur wissen woher du diesen Text hast, den du da gepostet hast. Eigentlich bist du auch verpflichtet eine Angabe zu machen, aber ich bin mir sicher, dass der Verfasser dieses Textes nichts gegen diese Art von Verbreitung einzuwenden hat.

Also, wenn du so nett wärst. Dann zeig mir mal deine Quelle.
 
Demokrit und die aktuelle Kosmologie

für balkanmensch doch nicht,seine religion wusste schon damals das die erde rund ist.

:-({|= Demokrit und die aktuelle Kosmologie :-({|=

Meine Freunde, ich greife den Kommentar oben (siehe Zitat) auf und füge drei Videos ein, die lediglich auf griechisch vorliegen, was für die anderen sicher bedauerlich ist. In diesem Video wird sich mit der Kosmologie der altgriechischen Religion befaßt, die die Wissenschaft, wie sie uns heute bekannt ist, formuliert hat. Ein Wissenschaftler ist im weiteren Sinn ein Priester dieser alten Religion. Diese Kosmologie scheint ein Gegenstück zu haben, die moderne Definition der Kosmologie, die mit der alten identisch ist.

Mein reden seit einigen Jahren ist nunmal, daß die Diskussion über Religion überflüssig ist. Die Schärfung des Bewußtseins (wir Hellenen nennen sowas Kosmoantilipsi) prägt die Religion. Ohnehin ist es für einen Muslim nicht möglich, genauso für einen Christen, den hellenischen Gottesbegriff zu erfassen. Es wäre in etwa so, als wollte man die Nacht als Tag erklären.

(Pneuma ellinikon prin xiliades xronia)


Δημόκριτος Και Σύγχρονη Κοσμολογία:
 
Es wird an mehreren Stellen im Koran so beschrieben (mal abgesehen von Hadithen). Drei Stellen fallen mir jetzt so sponatan ein. an einer Stelle wird geschrieben die Erde wurde ausgebreitet wie ein Bett... a

Welche denn?

An einer stelle bla bla bla, ausgebreitet, tepiche und solcher smarn. Ich will ne Stelle sehen aus dem Quaran wo der gute mohammed sagt: Kidies alles kacke ey, die Erde is flach wie schei**e.
Ok? Interpretationen von crane oder anderen user zaehlt nicht. Was Mohamed sagt zehlt. Also wo stehts im quaran?
Und wenn wir mit dem Quaran durchsind dann nehmen wir uns die Bibel vor.
 
Welche denn?

An einer stelle bla bla bla, ausgebreitet, tepiche und solcher smarn. Ich will ne Stelle sehen aus dem Quaran wo der gute mohammed sagt: Kidies alles kacke ey, die Erde is flach wie schei**e.
Ok? Interpretationen von crane oder anderen user zaehlt nicht. Was Mohamed sagt zehlt. Also wo stehts im quaran?
Und wenn wir mit dem Quaran durchsind dann nehmen wir uns die Bibel vor.

Sure 15 Vers 19:

[19] And the earth We have spread out (like a carpet); set thereon mountains firm and immovable; and produced therein all kinds of things in due balance.

Sure 20 Vers 53:

[53] "He Who has made for you the earth like a carpet spread out; has enabled you to go about therein by roads (and channels); and has sent down water from the sky." With it have We produced diverse pairs of plants each separate from the others.

Sure 43 Vers 10:

[10] (Yea, the same that) has made for you the earth (like a carpet) spread out, and has made for you roads (and channels) therein, in order that ye may find guidance (on the way);

Sure 71 Vers 19:

[19] "`And Allah has made the earth for you as a carpet (spread out),
 
Welche denn?

An einer stelle bla bla bla, ausgebreitet, tepiche und solcher smarn. Ich will ne Stelle sehen aus dem Quaran wo der gute mohammed sagt: Kidies alles kacke ey, die Erde is flach wie schei**e.
Ok? Interpretationen von crane oder anderen user zaehlt nicht. Was Mohamed sagt zehlt. Also wo stehts im quaran?
Und wenn wir mit dem Quaran durchsind dann nehmen wir uns die Bibel vor.


Okay, ich versuch mal ein paar Verse aus dem Koran zusammenzustellen:

Sure 21 Vers 32
Und Wir machten den Himmel zu einem wohlgeschützten Dach

Sure 31 Vers 10
Er hat die Himmel erschaffen ohne Stützen, die ihr zu sehen vermöchtet

Sure 79 vers 27/28
Seid ihr denn schwerer zu erschaffen oder der Himmel, den Er gebaut. Er hat seine Höhe gehoben und dann ihn vollkommen gemacht.

Sure 34 Vers 3/10
Haben sie denn noch nicht betrachtet, was über und was unter ihnen ist, den Himmel und die Erde? Wenn wir nur wollten, so könnten wir ja machen, daß die Erde sie verschlinge oder ein Stück des Himmels auf sie herabstürze."


Sure 15 Vers 19
Und die Erde haben Wir ausgebreitet....

Sure 51 Vers 48
Und die Erde haben Wir ausgebreitet, und wie schön breiten Wir aus!

Sure 43 Vers 10
(Gott)) Der die Erde für euch gemacht hat zu einem Teppich

Sure 78 Vers 6
Haben Wir nicht die Erde zu einem Bette gemacht

Sure 71 Vers 19
Und Allah hat die Erde für euch zu einem weit offenen Bette gemacht,

Sure 18 Vers 86
Bis er den Ort des Sonnenuntergangs erreichte; er fand sie* in einem Quell von schlammigem Wasser untergehen

*Die Sonne
 
Gallileo Gallileo sagte zu den Religionen: "Sie sollten uns lernen, wie wir in den Himmel kommen. Sie sollten uns aber nicht lernen, wie der Himmel funktioniert"!!!
 
Hier vielleicht noch was interessantes zum Thema:

Die Erde ist flach (wie ein Bett)!

Wer darüber herzlich lachen kann, ist kein Mohammedaner.

Für Mohammedaner ist der Koran die letzte und einzig wahre Offenbarung Gottes, jeder einzelne Vers darin ist Tatsache und nicht interpretierbar.

Unter Mohammedanern ist es zur Mode geworden, moderaten genauso wie fundamentalistischen, den Koran als wissenschaftlich zu bezeichnen, da darin einige wissenschaftliche (seit der Antike bekannte) Erkenntnisse wiedergegeben sind. Allerdings enthält der Koran einige dem antiken Stand der Wissenschaften entsprechende aber seit der Neuzeit widerlegte Thesen, die ein vernünftiger Mensch nicht übersehen kann.

So ist an diversen Stellen im Koran die Gestalt der Erde prosaisch beschrieben, prosaisch zwar, aber dennoch eindeutig und nicht interpretierbar. Abd al-Aziz bin Baz, Generalgelehrter von Saudi Arabien, 30 Jahre lang Haupt des Konzils der Senioren Religiöser Gelehrter stellte 1975 eine Fatwa aus. Diese besagte, dass die Erde flach sei, dass diejenigen, die daran glauben, dass die Erde rotiert, Kâfirs (Ungläubige) seien und dass es wissenschaftliche und erzählerische (aus dem Koran und den Hadithen) Beweise gebe, dass die Erde unbeweglich sei, die Sonne sich bewege und es möglich sei zu den Planeten zu gehen.

---------

Rechtsgutachten Nr.:10348


Von Scheich Saleh bin Fauzan bin Abdul-Lah al-Fauzan


(Institut für Islamfragen, dh, 12.08.2008 )


Frage: Wie ist die Frage der Rotation der Erde um die Sonne richtig zu
beurteilen?
Antwort: "Dies ist eine Sache Allahs, der das Universum verwaltet. Der
Koran sagt, dass die Sonne sich bewegt, während die Erde still stehen
bleibt. Diese Tatsache teilt uns der Koran offensichtlich mit. Wir
glauben der Botschaft des Korans, nicht das, was Wissenschaftler behaupten."
"Selbst die Geologen sind sich untereinander darüber nicht einig. Die
früheren Geologen sagten, dass die Erde um die Sonne rotiert. Jedoch
wurde dies von jüngeren Geologen widerlegt."
"Wir glauben dem Koran und dem, was der Koran in aller Klarheit sagt.
Die Worte der Wissenschaftler sind nicht heilig. Die Worte des Korans
und des Propheten sind dagegen heilig, wahr und ewig."
Quelle:www.alfawzan.ws/AlFawzan/FatawaSearch/tabid70/Default.aspx?PageID=10348


Kommentar: Scheich al-Fauzan ist einer der prominentesten
zeitgenössischen Geistlichen des sunnitischen Islam. Er erwarb seinen
Doktortitel im Fach "Islamisches Recht" an der der "Fakultät für
islamisches Gesetz von ar-Riyad" an der saudi-arabischen Universität Riyad.
al-Fauzan war u. a. als Dozent am wissenschaftlichen Institut in Riyad
tätig, sowie an der Fakultät für islamisches Gesetz, der Abteilung für
erweiterte Forschung an der Universität für Religionsgrundlagen. Er war
Vorsitzender der obersten Richtervereinigung und Betreuer der
[islamischen] Verkündigung [Da’wa] unter Pilgern. Er war Prediger und
Vorbeter der Moschee von Prinz Mut'eb bin Abdul-Aziz al-Sa'ud in
al-Mals/Saudi-Arabien. Momentan ist er noch Mitglied des Permanenten
Ausschusses für Rechtsgutachten und Forschung Saudi-Arabiens. Er ist
Buchautor und verfaßte u. a. zahlreiche Bücher über das islamische Recht
[die Scharia], die Verkündigung des Islam [Da’wa], über Rechtgutachten
[Fatwas], den Koran und die Überlieferung [hadith].
Dass die Erde sich nicht um die Sonne bewegt, sondern im Weltraum still
steht, wird auch von anderen prominenten muslimischen Gelehrten
vertreten. So vertritt z. B. Scheich Muhammad al-Uthaimeen, dass der
Koran und die Propheten des Islam behaupten, dass die Sonne sich bewege,
womit allerdings nichts Eindeutiges über die [behauptete] Bewegung der
Erde gesagt sei.


Islamische Wissenschaft (mal wieder) - de.soc.weltanschauung.islam | Google Groups
 
Unsinnige und kranke Diskussion! Es gibt mindestens 1'000'000'000 Beweise, dass dieser Idiot unrecht hat. Ein paar Jahre Schule genügen da. Vor allem die Physik "mit den kleinen Dingen und grossen Dingen bezüglich entfernung." - Absoluter Schwachsinn.
 
[SIZE=+3]Islam und Wissenschaft[/SIZE]
Nichts erscheint dem 'modernen Menschen' widersprüchlicher als das Begriffspaar Islam und Wissenschaft.
Wirft man einen Blick auf die islamische Welt der Gegenwart, so steht diese in Sachen Wissenschaft und Technik zweifelsfrei hinter der westlichen Welt. Doch wo liegen die Ursachen für dieses Debakel? Eine fundierte Auskunft darüber, wie es um die Wissenschaft im Islam bestellt ist, erhält man nur, wenn man die Quellen des Islam, Qur'an und Sunna, darüber befragt, welchen Standpunkt der Islam zur Wissenschaft einnimmt. Will man wissen, wie die Stellung des Islam zur Wissenschaft in der Praxis aussieht, so muß die heutige islamische Welt aus der Betrachtung ausgeschlossen werden. Aufschluß darüber kann nur die Zeit geben, in welcher der Islam tatsächliche Umsetzung als Lebensordnung fand.
Das erste Wort, das Allah (swt) Muhammad (s) offenbarte, war: "Lies". In derselben Sura ist von "Schreibschrift" die Rede, d. h. bereits die allererste offenbarte Sura spricht das Lesen und Schreiben an. Die Muslime wurden von Anfang an zum Wissenserwerb motiviert. Schon zur Zeit des Propheten (s) begann man mit der Errichtung von Schulen. Das islamische Bildungssystem erreichte einen Standard, dem das Abendland tatsächlich um Jahrhunderte hinterherhinkte. Bereits im 9. Jahrhundert blühten islamische Universitäten und waren auch Anziehungspunkt für die wenigen Europäer, die überhaupt das Lesen und Schreiben beherrschten. Während in Europa Bücher als Rarität in den Klöstern unter Verschluß gehalten wurden, waren die islamischen Bibliotheken mit Millionen von Büchern angefüllt. Allein die Bibliothek von Cordoba hatte einen Bücherbestand von nahezu einer halben Million.
Der Islam fordert den Menschen dazu auf, seine Umwelt zu beobachten und zu studieren, um die eindeutigen Zeichen der Schöpfung darin zu erkennen. Viele Verse aus dem Koran beschreiben Vorgänge aus der Natur, die von der Schöpfung des Universums bis hin zur Befruchtung der Eizelle durch das Spermium reichen. so heißt es etwa im Qur'an:
"Haben die Ungläubigen nicht gesehen, daß die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten? Und Wir machten aus dem Wasser alles Lebendige." (al-Anbiya' (21), Aya:30)
An anderer Stelle sagt Allah (swt):
"Und Wir haben fürwahr den Menschen in seinem Ursprung aus (den Bestandteilen des) Lehms erschaffen, dann setzten Wir ihn als befruchtete Keimzelle an eine geschützte Stätte (die Gebärmutter). Dann erschufen Wir aus der Keimzelle ein anhaftendes Blutgebilde und erschufen aus diesem ein kleines Fleischgebilde, und hernach formten Wir in dem Gebilde Knochen und bekleideten die Knochen mit Fleisch." (al-Mu'minun, Aya: 12-14)
Qur'anstellen dieser Art dienen nicht primär dazu, dem Menschen physikalische, biologische und andere Vorgänge zu erklären, sondern wollen in erster Linie den Beweis der Schöpfung liefern. Einige dieser Erklärungen konnten zur Zeit der Offenbarung nicht vollständig verstanden werden, da die zur Überprüfung nötigen technischen Mittel nicht zur Verfügung standen. Doch waren die Muslime nicht minder von ihrer Richtigkeit überzeugt.
Die meisten Informationen dieser Art konnten erst in diesem und dem letzten Jahrhundert wissenschaftlich erforscht werden. Eine wissenschaftliche Forschung darf allerdings nicht als Voraussetzung für den Glauben genommen werden. Sie kann dem Menschen lediglich das Begreifen der Wahrheit erleichtern, die Allah (swt) offenbart hat. Ein zweckdienliches Hilfsmittel also, um den Glauben zu stärken. So hat der Erhabene in Sura Fussilat (41), Aya: 53 bestimmt :
"Bald werden Wir sie Unsere Zeichen sehen lassen, überall auf Erden und an ihnen selbst, bis ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist. Genügt es denn nicht, daß dein Herr Zeuge ist über alle Dinge?"
Vor allem die medizinische Forschung erhielt starke Impulse durch den Islam. So heißt es in einem Hadith:
"Allah hat keine Krankheit herabkommen lassen, ohne daß Er für sie zugleich ein Heilmittel herabkommen ließ." (al-Buchari)
Auf der Grundlage dieses Hadith' wußten die Muslime, daß es für jede Krankheit auch Heilung gab, die man nur zu finden brauchte. Infolgedessen erlebte die Medizin unter dem Islam einen unbeschreiblichen Auftrieb. Neben der hohen Medizinerzahl, vor allem zur Zeit der Abbasiden, hatte die medizinische Versorgung einen Standard, welcher mit heutigen Verhältnissen vergleichbar wäre - die technischen Mittel ausgenommen. Bereits während des Kalifats von Harun ar- Rasid (786-809) gab es mobile Kliniken und zahlreiche Krankenhäuser, die der Staat errichten ließ. Mittelpunkt der medizinischen Forschung war Bagdad mit seinen ca. 860 Krankenhäusern, deren Lage nach rein hygienischen Aspekten ausgewählt wurde. Sie waren in unterschiedliche Stationen unterteilt und besaßen u.a. eine chirurgische Abteilung.
Die Entdeckungen auf dem Gebiet der Medizin lieferten der westlichen Medizinforschung die gesamten Grundlagen, mehr noch, ohne die islamische Medizin ist die westliche gar nicht denkbar. Der Mediziner ar-Razi, Leiter eines Bagdader Krankenhauses, forschte neben seiner chirurgischen Arbeit auf dem Gebiet der Masern und Pocken. Seine Schrift galt bis ins 18. Jahrhundert als eine der hervorragendsten Arbeiten in diesem Bereich.
Wesentliche Erkenntnisse auf dem Gebiet der Augenheilkunde macht Ali Ibn Isa um 1000 n. Chr. Ibn Sina verfaßte bereits im 11. Jahrhundert ein umfassendes medizinisches Lehrbuch, das ins Lateinische übersetzt und hier unter dem Namen Canon medicinea bekannt ist. Wer meint, den Namen dieses Wissenschaftlers noch nie gehört zu haben, dem sollte er unter Avicenna bekannt sein. Viele Namen von Werken und Wissenschaftlern, die dem Westen Wissen lieferten, wurden so verändert, daß sie die wahre Herkunft nicht mehr verrieten. Die angeführten Beispiele sind nicht einmal ein Bruchteil dessen, was die islamische Medizin tatsächlich vorzuweisen hatte.
Die Erkenntnisse im Bereich der Astronomie waren ebenfalls bahnbrechend. Im Koran heißt es:
"Und Er ist es, Der die Nacht und den Tag erschuf und die Sonne und den Mond. Sie schweben ein jedes (Gestirn) auf seiner Laufbahn." (al-Anbiya', Aya: 33)
Während das christliche Europa noch das geozentrische Weltbild vertrat, das die Erde als Weltmittelpunkt darstellt, wußten die Muslime aufgrund der Aussage im Koran, daß jeder Planet seine Laufbahn hat. Durch Beobachtung und exakte Forschung wurde die islamische Himmelskunde für Jahrhunderte zur führenden Astronomie der Welt. Die Muslime entwickelten die verschiedensten und zudem genauesten Beobachtungs- und Meßgeräte und Sternkarten. Die Astronomie stellte einen wichtigen Bereich für die Muslime dar, da man zur Verrichtung des Gebets die Himmelsrichtungen kennen mußte, vor allem zu einer Zeit, als der islamische Staat immer größer wurde. Die astronomischen Erkenntnisse waren so zahlreich, daß sie sich kaum aufzählen lassen. Einer der herausragendsten Astronomen war Muhammad ibn Musa. Es ist allerdings schwierig, islamische Wissenschaftler auf nur ein Wissenschaftsgebiet zu beschränken, denn oftmals war ein Astronom gleichzeitig ein hervorragender Mathematiker, Mediziner usw.
Es gab keinen wissenschaftlichen Bereich, in den die Menschen unter islamischer Herrschaft nicht vordrangen. Al-Hasan Ibn al-Haitam erforschte die Optik. Auf seinem Werk Opticea thesaurus gründet alle Optik. Er experimentierte mit einer Art Lochkamera, dem Urmodell der Photographie. Fälschlicherweise gilt Leonardo da Vinci als Erfinder der Lochkamera, der Pumpe, der ersten Flugmaschine und der Drehbank. Seine Konstruktionen sind jedoch nachweislich vom Werk al-Hasans abhängig, der auch als Alhazen bekannt ist und etwa fünf Jahrhunderte vor Leonardo da Vinci gelebt hat.
Dieser Überblick sollte ausreichen, um das wahre Verhältnis von Islam und Wissenschaft zu verdeutlichen. Worin liegt aber die Ursache, daß die oben dargelegten Fakten nicht geläufig sind? Zu oft wird die europäische Geschichte als Maßstab für die islamische Geschichte genommen. Während der Stern der Wissenschaft unter dem Islam erstrahlte, befand sich Europa in jeder Hinsicht in tiefster Dunkelheit. Jede wissenschaftliche Betätigung wurde durch die Kirche unterdrückt. Die subjektive Erfahrung dieser Unterdrückung durch die christliche Kirche übertrug man auf alle Religionen, so auch auf den Islam, so daß man Islam und Wissenschaft in ein Kontrastverhältnis stellte. Dies reicht bis in die Gegenwart und trägt dazu bei, daß man den Islam für den derzeitigen wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Niedergang der islamischen Welt verantwortlich macht, obwohl, um es noch eimal zu verdeutlichen, der Islam dort keineswegs als Lebensordnung umgesetzt wird. Der Zustand dieser Länder hat ganz andere Ursachen, die ihre Wurzeln nicht im Islam, sondern in der Abkehr von der islamischen Lebensordnung und dem vom Westen übernommenen kapitalistischen Gesellschaftssystem finden.

 
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