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Erdogan bekundet Interesse der SOZ beizutreten

Sollte sich dein Land auch der SOZ anschließen?


  • Umfrageteilnehmer
    12
Falls Harput jetzt wirklich weg ist, wird dir niemand jetzt was anderes beweisen...
Das was du schreibst ist falsch, und ich habe nicht das Bedürfnis, es zu widerlegen.

Aber da du ja sowieso ein Regelresistenter Fake von irgendjemandem bist, würden selbst Quellen nichts bringen..

Wahrscheinlich bist du nicht in der Lage zu widerlegen, deswegen der Versuch mich als Fake von irgendjemanden darzustellen.
 
Erdogan droht EU mit Aus

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Selbstbewusste Türkei fühlt sich behandelt "wie ein Land zweiter Klasse" - Erdogan bat Putin um Aufnahme in "Shanghai Five"

Ankara/Peking/Moskau - Recep Tayyip Erdogan hat die Nase voll von Europa. Mit seinem öffentlichen Nachdenken über ein Ende der türkischen EU-Bewerbung legt der türkische Premier die Zerrüttung des türkisch-europäischen Verhältnisses offen. Euro-Krise, innerer Streit und Scheinheiligkeit in den Türkei-Verhandlungen haben das Ansehen der EU ramponiert, gleichzeitig wächst das Selbstbewusstsein Ankaras.
Viele Europäer dürften froh sein, dass die Türken von sich aus zu erkennen geben, dass sie keine Lust mehr haben auf die EU. Doch Erdogans Gedankenspiele sind auch ein Anzeichen für einen Bedeutungsverlust der EU auf internationaler Ebene.



"Shanghai Five"

Erdogan sagte im Fernsehen, er habe den russischen Präsidenten Wladimir Putin um die Aufnahme seines Landes in die "Shanghai Five" gebeten, die für Russland, China und einige zentralasiatische Staaten eine Plattform für die wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit bieten. "Dann sagen wir der EU auf Wiedersehen", sagte er.
Erdogan ist bekannt für verbale Paukenschläge, denen nicht unbedingt handfeste politische Entscheidungen folgen. Seine europakritischen Signale, die nicht zuletzt an die eigene konservative Wählerschaft gerichtet waren, sind nicht unbedingt Vorboten eines offiziellen EU-Ausstiegs der Türken.
Bedeutsam sind die Äußerungen dennoch. Erdogan weiß, dass sich die Türkei seit Jahrzehnten nach Aufnahme in den Verein der westeuropäischen Demokratien sehnt, weil sie darin die Erfüllung eines staatspolitischen Traums sieht, die Vollendung einer Vision von einer modernen und rechtsstaatlichen Republik.



Erdogan weiß Wähler hinter sich

Die meisten türkischen Wähler denken laut neuen Umfragen wie Erdogan: Eine Mehrheit lehnt inzwischen eine Fortsetzung der EU-Bewerbung ab. Die Unterstützung für das Ziel des Beitritts ist innerhalb von zehn Jahren von mehr als 70 Prozent auf etwa 33 Prozent geschrumpft.
Bisher haben sich die europäischen und atlantischen Partner der Türkei nur sehr zurückhaltend zu Erdogans Überlegungen geäußert. Die US-Regierung ließ erklären, Erdogans Pläne für einen Beitritt zu den von China und Russland dominierten "Shanghai Five" seien "interessant", NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sieht erst einmal keine unüberwindlichen Widersprüche zwischen der Mitgliedschaft der Türkei im westlichen Verteidigungsbündnis und einer Annäherung an das chinesisch-russische Bündnis.




Erdogan droht EU mit Aus - Türkei - derStandard.at
 
Hmmm.. es läuft momentan sowieso eine merkwürdige Politik.

- Türkei: Wirtschaft im osten stärken mit "Shanghai Five" ( als schutz, falls Usa iran angreifft ???)
- verhandlungen mit Öcalan. (PKK vor einem Krieg beseitigen??)
- das ausschlachten von Syrien (Irans verbündeter)
- Russische staatsanghörige wandern aus (vorallem syrien)
- Patriotraketen um Türkei vor Syrien zu schützen (eher vor Russland,Iran)
- Israel startet ein angriff auf Syrien,. ( testen wie Iran und russland darauf reagieren ??)
u.s.w

Die Vorfälle häufen sich und es riecht gewaltig nach einem Iran-Krieg,
 
Da eine EU Integration so ziemlich unmöglich ist, ist der Schritt kein falscher.

Aber man sollte trotzdem eine enge Partnerschaft mit der EU suchen (ganz ohne geht es nicht) um so von allen Seiten zu profitieren.
 
Wieso wollen die Türken unbedingt irgendwo rein? Die brauchen den ganzen Schmarn doch garnicht, die sind auch so genug stark.
 
SOZ-Beitritt: China will den Weg für die Türkei ebnen.Die Türkei schaut sich nach Alternativen zur EU um und hat die SZO für sich entdeckt. Nun erhält Ankara überraschend Unterstützung aus Peking. Die Chinesen verstehen die Europäer nicht und freuen sich für die neue Türkei.


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Die Chinesen sind weltspitze und wollen die Türken dabei haben.

Die Chinesen unterstützen die Türken in ihrem Bestreben sich der Shanghai-Gruppe anzuschließen. Das berichtet die türkische Tageszeitung Today’s Zaman. „Die SZO ist dabei, finanzielle und administrative Strukturen zu festigen, um neue Mitglieder aufnehmen zu können. Die Mitglieder werden bei einer Anfrage zusammenkommen und über den Beitritt interessanter Kandidaten beraten. Die SZO zeichnet sich durch Kooperationsbereitschaft und Offenheit aus. Wir sind offen für den Dialog mit der Türkei”, so ein hochrangiger Sprecher der chinesischen Regierung.
EU ist Vergangenheit

Vergangene Woche hatte Premier Erdoğan verkündet, dass man sich seit 40 Jahren bemühe in die EU einzutreten. Doch nichts sei passiert. Er habe sich bei Putin über die EU beschwert und warb gleichzeitig für einen SZO-Beitritt seines Landes.Das erfreut chinesische Geostrategen. In einem Gespräch mit der Today’s Zaman sagte der Direktor für internationale Beziehungen an der chinesischen Denkfabrik CASS in Peking, Prof. Wang Lincong, dass die Türkei nun nach neuen Wegen ausschau halten könne, da sie abgewiesen wurde von der EU.
Die Türkei 2023

„Europa sollte angesichts seiner schweren Finanzkrise verstehen, dass sie die Türkei nötiger hat. Ein Beitritt wäre eine Möglichkeit die EU weiter auszubauen. Doch die Türkei richtet ihren Kopf nach Osten und davon kann sie nur profitieren. Wenn sie ihre Beziehungen mit der SZO verstärkt und festigt, dann wird es ihr leichter fallen ihre Vision für das Jahr 2023 zu erreichen”, so der chinesische Professor und Geostratege. Die türkische Regierung hatte mehrmals verkündet, dass man zum 100-jährigen Jubiläum der türkischen Republik im Jahre 2023 eine Regionalmacht werden wolle. http://www.deutsch-tuerkische-nachr...tt-china-will-den-weg-fuer-die-tuerkei-ebnen/
 
Wieso wollen die Türken unbedingt irgendwo rein? Die brauchen den ganzen Schmarn doch garnicht, die sind auch so genug stark.

Naja, man erhält viele Erleichterungen.. Und so ganz schlecht reden sollte man [aus türkischer Sicht] die EU nicht, immerhin hat man viele Jahre Fördergelder bekommen... Interessant aber, die Stimmung in der EU scheint zu kippen... Größter Skeptiker neben Österreich waren die Franzosen, die scheinen plötzlich Weichen zu stellen...

Außenpolitischer Kurswechsel der Türkei? | Europa | DW.DE | 03.02.2013
 
SOZ-Beitritt: Die Chinesen verstehen die Europäer nicht und freuen sich für die neue Türkei.
Die Chinesen sind weltspitze und wollen die Türken dabei haben.

Dann lasst mal lieber das Thema Turan fallen, und wehe ihr setzt euch für die Rechte eurer uighurischen Verwandten ein...:emir:

Die Chinesen sind wahrscheinlich die grössten Nationalisten weltweit überhaupt, um nicht ein schlimmeres Wort zu verwenden. Die wollen nur Rohstoffe und Absatzmärkte - siehe ihre Afrikapolitik.
Rohstoffe hat die Türkei, Absatzmarkt kann sie auch sein, aber letztlich gehts denen nur um eine Schwächung der EU...
Viel Glück...
 
Dann lasst mal lieber das Thema Turan fallen, und wehe ihr setzt euch für die Rechte eurer uighurischen Verwandten ein...:emir:

Die Chinesen sind wahrscheinlich die grössten Nationalisten weltweit überhaupt, um nicht ein schlimmeres Wort zu verwenden. Die wollen nur Rohstoffe und Absatzmärkte - siehe ihre Afrikapolitik.
Rohstoffe hat die Türkei, Absatzmarkt kann sie auch sein, aber letztlich gehts denen nur um eine Schwächung der EU...
Viel Glück...

Es spricht nichts dagegen Mitglied in der SCO zusein und sich trotzdem für die Rechte der Uighuren einzusetzen. Es gibt anscheinend auch keine Bedenken weder von Seiten der Nato noch von Russland die Türkei als Natoland in das Shanghaier Bündnis aufzunehmen. Wer braucht Turan wenn in der SCO demnächst fast alle Turkländer vertreten sein werden? Die Türkei täte gut daran, die Priviligierte Partnerschaft anzunehmen und der Asiatischen Union beizutreten. Wieso sich länger der EU anbiedern, welche schon oft klargemacht hat (allen voran Deutschland), dass sie die Türkei nicht haben wolle? und außerdem ist langfristig betrachtet das neue Machtzentrum der Welt in Asien, was bedeutet dass das alternde winzige europäische Kontinent in den nächsten 100 Jahren keine große Rolle mehr spielen wird (im Gegensatz zu ein paar Ländern wie Deutschland und GB).
 
Hmmm.. es läuft momentan sowieso eine merkwürdige Politik.

- Türkei: Wirtschaft im osten stärken mit "Shanghai Five" ( als schutz, falls Usa iran angreifft ???)
- verhandlungen mit Öcalan. (PKK vor einem Krieg beseitigen??)
- das ausschlachten von Syrien (Irans verbündeter)
- Russische staatsanghörige wandern aus (vorallem syrien)
- Patriotraketen um Türkei vor Syrien zu schützen (eher vor Russland,Iran)
- Israel startet ein angriff auf Syrien,. ( testen wie Iran und russland darauf reagieren ??)
u.s.w

Die Vorfälle häufen sich und es riecht gewaltig nach einem Iran-Krieg,
Schon komisch diese Sache.
 
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