jüngere Geschichte:
Deutschland Starke Verantwortung an 2 Weltkriegen
USA:
Rußland: Afghanistan, Tschetschenien, Georgien, Annektion der Krim, Dagestan evtl einige vergessen.
Wer ist jetzt eigentlich der böse?
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jüngere Geschichte:
Deutschland Starke Verantwortung an 2 Weltkriegen
USA:
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
1903[Bearbeiten]
23.bis 31. März 1903
Honduras – US Truppen landen bei Puerto Cortez zum Schutz des US-Konsulates und der Schiffswerft während revolutionärer Unruhen.
3. November 1903
Panama – Um sich die Kontrollrechte über den geplanten Kanalbau zu sichern, unterstützen die Vereinigten Staaten die Abspaltung Panamás von
Kolumbien. Panamá wird eigenständige Republik, gerät gleichzeitig aber in die völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten. Der 1914 fertiggestellte und 1920 offiziell in Betrieb genommene
Panama-Kanal wird amerikanisches Hoheitsgebiet, womit die junge Republik in zwei voneinander getrennte Hälften gespalten wird.
1905[Bearbeiten]
Militärintervention in der
Dominikanischen Republik
1906[Bearbeiten]
1906 bis 1909 Militärinterventionen auf Kuba
1907[Bearbeiten]
8. Februar 1907 Militärintervention in der Dominikanischen Republik. Die Vereinigten Staaten sichern sich die Finanzkontrolle über das Land (1940 aufgehoben).
18. März bis 8. Juni 1907
Honduras – Zum Schutz amerikanischer Interessen während eines Krieges zwischen Honduras und Nicaragua werden US-Truppen in Trujillo, Ceiba, Puerto Cortez, San Pedro Sula, Laguna und Choloma stationiert.
1909[Bearbeiten]
US-Militärintervention in Nicaragua 1909–1925 – Amerikanische Streitkräfte greifen in innenpolitische Auseinandersetzungen des Landes ein.
1911[Bearbeiten]
1911 bis 1925
Honduras – Verschiedene Interventionen sichern die
Monopolstellung der in amerikanischem Besitz befindlichen Bananenindustrie. Das Land gerät in völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten.
1912[Bearbeiten]
US-Militärintervention auf Kuba
1912 bis 1925 Nicaragua wird der amerikanischen Finanz- und Militärkontrolle unterstellt.
1914[Bearbeiten]
1914 bis 1915 Mexiko – Einmischung in innenpolitische Machtkämpfe (Protektion der Regierung
Venustiano Carranzas).
1915[Bearbeiten]
1915 bis 1934
Haiti – Besetzung der Karibik-Republik. Verwaltung des Landes wie ein
Protektorat. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen bleibt die amerikanische Finanzhoheit bestehen (bis 1947).
1916[Bearbeiten]
18. Februar 1916 Nicaragua – Die Vereinigten Staaten erzwingen das Recht auf Errichtung von Militärstützpunkten.
März 1916/Februar 1917 Amerikanische
Strafexpedition in Mexiko
1916 bis 1924 Besetzung der Dominikanischen Republik
1917[Bearbeiten]
1917 bis 1919 Teilnahme der
American Expeditionary Forces am
Ersten Weltkrieg auf Seiten der
Entente gegen die
Mittelmächte.
Besetzung deutschen Gebiets bis Anfang 1923.
1917 bis 1919 Militärische Intervention auf Kuba
1918 bis 1920 im
Russischen Bürgerkrieg gemeinsame Intervention mit
Briten und
Franzosen an der Seite der
Weißen Armee im Raum
Archangelsk (
Polar Bear Expedition) und gemeinsam mit den
Japanern im Raum
Wladiwostok (
American Expeditionary Force Siberia)
1919[Bearbeiten]
8. bis 12. September 1919
Honduras Militärische Intervention verhindert eine Revolution.
1924[Bearbeiten]
28. Februar bis 31. März und 10. bis 15. September 1924
Honduras – US-Truppen intervenieren zum Schutz amerikanischer Bürger und Interessen während der Unruhen im Vorfeld der Wahlen.
September
Republik China – US-Marines landen zum Schutz von Amerikanern und anderen Ausländern in
Shanghai bei Unruhen.
1925[Bearbeiten]
15. Januar bis 29. August 1925, Republik China – Kämpfe zwischen chinesischen Gruppierungen führen wiederum zur Landung von US-Truppen in Shanghai.
19. - 21. April 1925,
Honduras – US-Truppen landen bei La Ceiba während politischer Unruhen.
1926[Bearbeiten]
US-Militärintervention in Nicaragua 1926–1933, Besetzung Nicaraguas. Ihr widersetzt sich
Augusto César Sandino in einem
Guerillakrieg.
1930[Bearbeiten]
In der Dominikanischen Republik verhelfen die Vereinigten Staaten
Rafael Leónidas Trujillo Molina an die Macht. Dieser errichtet eines der
despotischsten Regimes in der Geschichte Lateinamerikas, das bis zu seiner Ermordung 1961 standhält.
1940[Bearbeiten]
In Kuba verhelfen die Vereinigten Staaten dem Oberbefehlshaber der Armee, General
Fulgencio Batista Zaldívar (1901–1973) an die Macht, der das Land vollständig den amerikanischen Interessen preisgibt. Die Batista-Diktatur fällt 1959 mit der Revolution
Fidel Castros (*1926).
1941[Bearbeiten]
1941 bis 1945
Zweiter Weltkrieg – Die Vereinigten Staaten engagieren sich auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in Europa, Asien und Afrika. Hauptgegner sind
Deutschland und
Japan.
1947[Bearbeiten]
Griechenland – Die Vereinigten Staaten leisten, um eine kommunistische Machtübernahme zu verhindern, logistische, technische und finanzielle Unterstützung.
1948/1949[Bearbeiten]
Hauptartikel: Berliner LuftbrückeIn
West-Berlin errichten die Vereinigten Staaten und ihre Alliierten während der
Berlin-Blockade durch die Sowjetunion eine
Luftbrücke zur Versorgung der Stadt.
1950[Bearbeiten]
Hauptartikel: Koreakrieg1950 bis 1953
Korea – Die Vereinigten Staaten kommen, legitimiert durch die in sowjetischer Abwesenheit erfolgte
Resolution 85 des UN-Sicherheitsrates, dem prowestlichen Regime in
Südkorea zu Hilfe, das durch einen Überraschungsangriff des
kommunistischen Nordens in schwere Bedrängnis geraten ist.
1956[Bearbeiten]
Ägypten – Anlässlich der
Sueskrise entsenden die Vereinigten Staaten mehrere Kriegsschiffe und
Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer und zwingen das
Vereinigte Königreich und
Frankreich zur Beendigung ihrer militärischen Intervention am
Sueskanal.
1958[Bearbeiten]
Juli bis Oktober 1958
Libanon – Die Vereinigten Staaten greifen auf Ersuchen des christlichen Staatspräsidenten
Camille Chamoun in
Auseinandersetzungen im Libanon ein.
Volksrepublik China – In der Konfrontation zwischen der
Volksrepublik China und
Taiwan um die zu Taiwan gehörenden, China vorgelagerten Inseln
Quemoy und
Matsu entsenden die Vereinigten Staaten zur Unterstützung Taiwans Marineeinheiten ins Krisengebiet.
1959[Bearbeiten]
Kuba – Die Vereinigten Staaten finanzieren und unterstützen von ihrem Territorium aus operierende Guerillabewegungen zum Sturz der Regierung von Ministerpräsident Fidel Castro in Kuba.
1961[Bearbeiten]
17. April 1961 Kuba – Eine von den Vereinigten Staaten ausgebildete und ausgerüstete Guerillagruppe aus
Exilkubanern scheitert bei der
Invasion in der Schweinebucht auf Kuba. Die Operation wird durch die amerikanische Bombardierung kubanischer Luftabwehrstellungen vorbereitet.
1962[Bearbeiten]
Während der sogenannten
Kubakrise (Oktober/November) wird die Insel mit einer totalen Blockade belegt.
1964[Bearbeiten]
Mai 1964
Laos – Flugzeuge und Bodentruppen (etwa 10.000 Mann) starten Angriffe auf die Gebiete des
Pathet Lao. Nach jahrelangen Kämpfen zeichnet sich jedoch keine militärische Lösung ab und die amerikanischen Interventionstruppen verlassen das Land im März 1970.
31. März 1964
Brasilien – Mit logistischer Unterstützung durch die CIA wird der linksgerichtete Präsident
João Goulart gestürzt. Es erfolgt die Errichtung einer von den Vereinigten Staaten favorisierten
Militärdiktatur, die bis 1982 das Land beherrscht.
1964 bis 1975
Vietnam – Die Vereinigten Staaten engagieren sich massiv im
Vietnamkrieg. Auf dem Höhepunkt des Krieges sind rund 550.000 amerikanische Soldaten im Einsatz.
1964 bis 1982 Bolivien – Die Vereinigten Staaten sind in eine Vielzahl von militärischen
Staatsstreichen und Gegenrevolten verwickelt.
1965[Bearbeiten]
April bis September 1965 Dominikanische Republik – Nach dem Sturz des linksgerichteten Präsidenten
Juan Bosch und der Installation einer mit amerikanischer Hilfe eingesetzten Militärjunta entbrennt ein
Bürgerkrieg. Die Vereinigten Staaten intervenieren mit 42.000 Marines und veranlassen Neuwahlen, aus denen
Joaquín Balaguer – der zuvor 30 Jahre in Diensten der Trujillo-Diktatur (vgl.
Rafael Trujillo) gestanden hat – als Sieger hervorgeht. Balaguer bestimmt in enger Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten für die folgenden 35 Jahre die Dominikanische Politik.
Mai 1965
Kambodscha – Die Vereinigten Staaten bombardieren Grenzdörfer entlang der vietnamesischen Grenze. Das Land wird dadurch in den Vietnam-Krieg verwickelt.
1967[Bearbeiten]
ab 1967 Nach dem
Sechstagekrieg verstärken die Vereinigten Staaten die finanzielle und militärische Hilfe für
Israel in der Auseinandersetzung mit den arabischen Nachbarn. Israel wird zum wichtigsten amerikanischen Verbündeten in Nahost.
Bolivien – Die
bolivianische Armee wird in ihrem Kampf gegen die Guerilla durch die CIA angeleitet. Mit Hilfe des CIA wird der kubanische Revolutionär
Ernesto Che Guevara in Bolivien aufgespürt und am 9. Oktober erschossen.
1970[Bearbeiten]
März 1970 Kambodscha – Mit amerikanischer Unterstützung putscht sich der General
Lon Nol an die Macht. Ausweitung des Vietnam-Krieges auch auf Kambodscha.
September 1970
Jordanien – Im jordanischen Bürgerkrieg ergreifen die Vereinigten Staaten Partei für das Königshaus und entsenden Flugzeugträger und Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer.
1971[Bearbeiten]
Indien/
Pakistan – Im indisch-pakistanischen Konflikt um die Unabhängigkeit
Bangladeschs entsenden die Vereinigten Staaten Flottenverbände in den
Golf von Bengalen.
1976[Bearbeiten]
Angola – Die Vereinigten Staaten unterstützen die
UNITA-Rebellen in ihrem Kampf gegen die marxistisch-leninistische
MPLA-Regierung.
1977[Bearbeiten]
1977 bis 1992
El Salvador – Die Vereinigten Staaten unterstützen die von ihnen eingesetzten oder gebilligten Regierungen im Kampf gegen die marxistisch-leninistische Opposition. In der Folge zerfällt das Land in einem zehnjährigen Bürgerkrieg.
1980[Bearbeiten]
25. April 1980 Iran – Die Militäraktion
Operation Eagle Claw der Vereinigten Staaten zur Befreiung der amerikanischen
Geiseln in der besetzten US-Botschaft in
Teheran scheitert.
1981[Bearbeiten]
ab 1981 Nicaragua – Die Vereinigten Staaten setzen nach der erfolgreichen sandinistischen Revolution von 1979 die finanzielle, militärische und logistische Unterstützung der Anhänger der davongejagten Diktatur von
Anastasio Somoza Debayle fort und bekämpfen die Sandinisten, nachdem diese auf einen marxistisch-leninistischen Kurs umschwenken.
ab 1981
Afghanistan – Die Vereinigten Staaten gewähren den
Mudschahidin und anderen afghanischen Widerstandskämpfern massive finanzielle, militärische und logistische Hilfe in ihrem Kampf gegen die sowjetische Besetzung des Landes.
1982[Bearbeiten]
ab 1982:
Contras, von Honduras aus operierende Gegner der Sandinisten in Nicaragua, erhalten militärische und logistische Hilfe seitens der USA.
April 1982, Argentinien: Die Vereinigten Staaten leisten den britischen Truppen im Krieg gegen Argentinien (
Falkland-Krieg) mit ihrer Militärbasis auf der Atlantik-Insel
Ascension logistische Unterstützung und Aufklärung durch ihre Spionagesatelliten.
1983[Bearbeiten]
Der Iran erhält Waffenhilfe zur Abwehr der zuvor von den USA unterstützten irakischen Regierung im Austausch gegen die amerikanischen Geiseln in der besetzten Botschaft in Teheran.
September 1983 Libanon – Die Vereinigten Staaten greifen als Teil einer
internationalen Friedenstruppe in den
libanesischen Bürgerkrieg ein, der darauf – aber nicht deswegen – in seine blutigste Phase eintritt. Die Intervention scheitert nach mehreren blutigen Selbstmordanschlägen und die multinationale Streitmacht verlässt den Libanon (Februar/März 1984).
25. Oktober 1983
Grenada. – Der linksorientierte Premierminister
Maurice Bishop wird von Putschisten exekutiert. Die Annäherung der neuen Regierung an die Sowjetunion führt zu einer
militärischen Intervention.
1985[Bearbeiten]
1. Mai 1985 Nicaragua – Nach dem Wahlsieg der linksgerichteten
Sandinisten vom 4. November 1984 verhängen die Vereinigten Staaten ein vollständiges Handelsembargo gegen Nicaragua, weil sich bei den Sandinisten sehr schnell die marxistisch-leninistischen Kräfte durchsetzen. Fortführung der Unterstützung der Opposition (
Contras) zum Sturz des seit 1979 regierenden sandinistischen Regimes.
1986[Bearbeiten]
Februar 1986, Haiti: Die Vereinigten Staaten wenden sich unter massivem Druck aus der Bevölkerung von der seit 1957 herrschenden und von ihr protegierten
Duvalier-Familiendiktatur ab. Diktator
Jean-Claude Duvalier, genannt
Baby Doc, flieht ins Ausland.
14. April 1986
Libyen: Als Vergeltung für libysche Terrorakte bombardieren die Vereinigten Staaten Ziele in
Tripolis und
Bengasi (
Operation El Dorado Canyon).
1988[Bearbeiten]
3. Juli 1988 Iran – Ein Passagierflugzeug vom Typ
Airbus A300 der
Iran Air wird über der
Straße von Hormus vom
Lenkwaffenkreuzer USS Vincennes (CG-49) abgeschossen. 290 Menschen sterben. Nach amerikanischen Angaben war es der Besatzung nicht möglich, den zivilen Airbus von einem iranischen Kampfflugzeug zu unterscheiden oder mit dem Piloten Kontakt aufzunehmen. Die USS Vincennes hielt sich zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der
Operation Earnest Will in iranischen Hoheitsgewässern auf. Der Kapitän der USS Vincennes erhielt eine Auszeichnung. Die Vereinigten Staaten entschädigten später die Angehörigen der Opfer.
1989[Bearbeiten]
20. Dezember 1989 Panama wird besetzt (
Operation Just Cause). Der verhaftete panamaische Machthaber, General
Manuel Noriega, wird in die Vereinigten Staaten überführt, wegen Drogenhandels und Geldwäsche angeklagt und am 10. Juli 1992 zu 40 Jahren Haft verurteilt.
1990[Bearbeiten]
Ab März 1990 fand in Reaktion auf den
liberianischen Bürgerkrieg die
Operation Sharp Edge statt. Im August 1990 wurden 1648 Ausländer und Flüchtlinge aus der Hauptstadt
Monrovia und anderen Sammelpunkten im Hinterland gerettet. Im Anschluss sorgte die Militärpräsenz für eine zeitweilige Beruhigung der Lage.
Ab 1990 Im Drogenkrieg in
Kolumbien unterstützen die Vereinigten Staaten paramilitärische Einheiten zur Bekämpfung kommunistischer Rebellen.
8. August 1990
Saudi-Arabien – Nach dem irakischen Überfall auf Kuwait am 2. August 1990 entsenden die Vereinigten Staaten Streitkräfte nach Saudi-Arabien zur Stützung des dortigen Regimes und zur Vorbereitung eines Angriffs auf den Irak.
1991[Bearbeiten]
Januar/Februar 1991 US-geführte Koalitionstruppen, legitimiert durch einen Beschluss des
Weltsicherheitsrats der Vereinten Nationen, marschieren in
Kuwait ein und beenden mit der
Operation Wüstensturm die irakische Besetzung des Landes.
1992[Bearbeiten]
Ab 1992 Februar/März
Jugoslawien – Die
NATO führt unter dem Oberbefehl der Vereinten Nationen mehrere Militäreinsätze zu Gunsten der von Serben in der Hauptstadt
Sarajevo belagerten
Kroaten und
Bosnier in Jugoslawien nach dem
Massaker von Srebrenica durch [SUP]
[1][/SUP].
27. August 1992 Irak – Die Vereinigten Staaten errichten im Irak eine Flugverbotszone für irakische Flugzeuge nördlich des Breitengrades von 36°N und südlich von 33°N. Der Luftkrieg wird eingeschränkt bis 2002 wieder aufgenommen, vorgeblich um Saddam Hussein von Luftangriffen auf die irakischen Kurden im Norden und die Schiiten im Süden des Landes abzuhalten und einen erneuten Überfall auf Kuwait zu verhindern.
9. Dezember 1992
Somalia – Die Vereinigten Staaten entsenden auf Aufforderung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und Beschluss des Sicherheitsrats 28.000 Soldaten nach Somalia, um den Bürgerkrieg zu beenden (Rückzug 1994 nach blutig gescheitertem Versuch der Festnahme von General
Mohammed Farah Aidid).
1993[Bearbeiten]
27. Juni 1993 Irak – Kriegsschiffe unternehmen einen Einsatz gegen den Irak und feuern 23
Marschflugkörper auf
Bagdad ab.
1994[Bearbeiten]
August/September 1994 Haiti – Amerikanische Truppen setzen auf Druck des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen die Reinstallation des 1991 durch einen Militärputsch gestürzten Präsidenten
Jean-Bertrand Aristide durch.
1998[Bearbeiten]
20. August 1998
Sudan – Als Vergeltung für die Terroranschläge auf die amerikanischen Botschaften in
Kenia und
Tansania führen die Vereinigten Staaten einen Luftangriff auf eine angebliche Giftgasfabrik durch, die sich später als die
Asch-Schifa-Arzneimittelfabrik herausstellte.
1999[Bearbeiten]
März bis Juni 1999
Kosovokrieg – Ohne Mandat der Vereinten Nationen führt die NATO unter dem Kommando der Vereinigten Staaten umfangreiche Bombardements gegen Ziele in Jugoslawien durch, um einen Abzug serbischer Truppen und Polizei aus dem
Kosovo zu erzwingen. Nach Abschluss eines Waffenstillstands wird die Provinz Kosovo von NATO-Truppen besetzt und ein Protektorat unter Verwaltung der Vereinten Nationen errichtet.
21. Jahrhundert[Bearbeiten]
2001[Bearbeiten]
November 2001
Afghanistan – In der Folge der
Terrorattacken islamistischer Fundamentalisten in New York und Washington vom 11. September 2001
greifen die Vereinigten Staaten Afghanistan an. Das dortige
Taliban-Regime wird zerschlagen und eine Übergangsregierung eingesetzt.
2003[Bearbeiten]
20. März 2003 Irak – Eine insgesamt
48 Nationen umfassende Koalition (u. a. das Vereinigte Königreich, Italien, Australien und Spanien) greift im
Dritten Golfkrieg den Irak an und stürzt die Regierung von
Saddam Hussein. Der Irak wurde übergangsweise als Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die amerikanischen Truppen verließen das Land 2011.
2004[Bearbeiten]
März 2004 Haiti – Nach dem Sturz von Präsident
Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten im Rahmen einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen Truppen nach Haiti.
2011[Bearbeiten]
Frühjahr 2011 – Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern
gegen Libyen, um eine
Flugverbotszone durchzusetzen und Militärschläge des Machthabers
Muammar al-Gaddafi gegen Zivilisten und Aufständische im Land zu verhindern
Rußland: Afghanistan, Tschetschenien, Georgien, Annektion der Krim, Dagestan evtl einige vergessen.
Wer ist jetzt eigentlich der böse?