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Ethnische Zusammensetzung der Partisanen

Natürlich! Serben sind ja quantitativ gesehen das größte Volk im ehemaligen Jugoslawien. Keine Angst! ;)
Schau mal, ich glaube ich habe hier schon mal eine ethnische Zusammensetzung gepostet. Quelle war Südosteuropa-institut.
Wenn du nichts findest, musst du dich gedulden bis ich nach Hause komme.
 
Grad die Situation bei den Serben und den Kroaten interresiert mich. Würd gerne wissen, wie viele eher zu den Tschetniks/Ustasas oder den Partisanen gingen.

Ufff, da hast Du Dir was vorgenommen.

Croatia - Late 1944

60703 Croats
24528 Serbs
5113 Slovenians
3593 Muslims
525 Montenegrins
2733 Italians
947 Russians
314 Germans
271 Poles
1353 Czechs and Slovaks
171 Jews
270 Hungarians
74 Ukrainians
145 others

JUGOSLOVENSKI OSLOBODILACKI RAT
...
Die Zahlen beziehen sich lediglich auf das Jahr 1944 (und auf Kroatien).
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß waren unter den jugoslawischen Partisanen circa 40.000 Albaner, de vorallem in Bosnien gekämpft haben.
 
Soweit ich weiß waren unter den jugoslawischen Partisanen circa 40.000 Albaner, de vorallem in Bosnien gekämpft haben.
Wann und wie begannen die jugoslawischen Kommunisten mit der Durchführung ihrer Revolution?
Auf den Angriff und die schnelle Zerstückelung Jugoslawiens im April 1941 reagierte das Zentralkomitee der KPJ schon am 15. April mit einem Aufruf, in dem „das kroatische Volk", dann die anderen „Völker Jugoslawiens in Serbien, Slowenien, Montenegro, Bosni­en-Herzegowina, Makedonien und in der Wojwodina", anschließend „die Arbeiter und Ar­beiterinnen Jugoslawiens" zu einem geschlossenen Kampf „gegen die Okkupatoren und ihre Helfershelfer sowie gegen die Bourgeoise im Namen der Brüderlichkeit und Einheit"
aufgefordert wurden.277 Zur gleichen Zeit verlegte das ZK seinen Sitz von Zagreb nach Belgrad, da man glaubte, daß der Kampf um ein neues Jugoslawien in Serbien entschieden werden würde. Die Guerillagruppen unter kommunististischer Führung formierten sich allerdings erst nach dem Bruch des Hitler-Stalin-Paktes beziehungsweise nach dem Angriff des Dritten Reichs auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941. Die erste Gruppe bildete sich am besagten Angriffstag bei Sisak in Kroatien in einer Stärke von 39 Mann.
 
dürften die Partisanenverbände in Serbien und Montenegro 1941 über 55.000 Kämpfer verfügt haben. Nach ihrer Zerschlagung durch die deutschen Truppen und die Cetniks im Winter 1941/42 hätten sich nur 4.500 Kämpfer bis Mitte 1942 nach Bosnien-Herzegowina abgesetzt
Die Bilanz am 31. Dezember 1942 sah nach Bilandzic so aus: 18 Brigaden in Kroatien, 10 in Bosnien-Herzegowina, 4 in Slo­wenien, 3 in Montenegro und l Brigade in Serbien
Bis 30. Juni 1943 erhöhte sich die Anzahl folgendermaßen auf: 24 Brigaden in Kroatien, 12 in Bosnien-Herzegowina, 5 in Slowenien, 3 in Montenegro, 3 in der Wojwodina und l in Serbien
Eine weitere Zunahme erfolgte nach der Kapitulation Italiens am 8. September 1943, so daß Kroatien 38 (40 %), Bosnien-Herzegowina 23 und Serbien 5 Brigaden am 31. Dezember 1943 hatten.
Das offensichtliche zahlenmäßige Übergewicht der Widerstandskämpfer in den westlichen Tei­len Jugoslawiens (Bosnien-Herzegowina, Kroatien und Slowenien) wurde erst 1944 ausge­glichen. In diesem Jahr hat die „Volksbefreiungsarmee Jugoslawiens" ihre Operationen nach Serbien verlegt, die Cetnik-Verbände in Serbien zerschlagen und am 20. Oktober 1944 Belgrad eingenommen.
Mit der Eroberung von Belgrad wurde der Kampf um ein neues Jugoslawien militärisch vorentschieden. Damals zählte Titos Armee ca. 650.000 Soldaten, und im April 1945 er­reichte sie 800.000. Über die nationale Zusammensetzung der Angehörigen gab Tito der Londoner Times vom 16. Mai 1944 folgende Auskunft: 44 % Serben, 30 % Kroaten, 10 % Slowenen, 5 % Montenegriner, 2,5 % Makedonier und 2,5 % Muslime. Die Angaben be­ziehen sich freilich auf das gesamtjugoslawische Territorium, denn der Prozentsatz variier­te in den einzelnen Teilen Jugoslawiens nach der Bevölkerungsstruktur. In Kroatien zum Beispiel, das am Ende des Krieges ca. 150.000 Widerstandskämpfer zählte, war die Zu­sammensetzung folgendermaßen: 60,40 % Kroaten, 28,64 % Serben, 2,75 % Muslime, 0,25 % Juden und 7, 96 % andere.
 
mein ur opa hat ein denkmal im kosovo bekommen.
er war irgendwas hohes bei den partisanen.



Mein Urgrossvater war Partisanen-KÄmpfer in Bosnien, er wurde von der Armee in Kosovo dazu gezwungen.Nach einem Angriff auf einem deutschen Konvoi ist mein Urgrossvater zu Fuß nach Kosovo geflüchtet.Nach dem Ende des Krieges haben ihn die Serben verhaftet und in der Schule mit vioelen anderen albanischen Männer eingesperrt.Ihre Haare haben sie rasiert,sodass sie eine Glatze hatten und ihren Bart haben sie wachsen lassen.Danach haben sie sie über Nordalbanien nach Montenegro, besser gesagt nacht Tivar oderserbisch Tivat gebracht und die sollten sich in Reihen aufstellen, mein Urgrossvater auf der 7.Reihe und danach haben die serbischen Soldaten auf sie geschossen.Nur mein Urgrossvater und einige Albaner haben überlebt, weil sie sich tot gestellt haben.
 
Mein Urgrossvater war Partisanen-KÄmpfer in Bosnien, er wurde von der Armee in Kosovo dazu gezwungen.Nach einem Angriff auf einem deutschen Konvoi ist mein Urgrossvater zu Fuß nach Kosovo geflüchtet.Nach dem Ende des Krieges haben ihn die Serben verhaftet und in der Schule mit vioelen anderen albanischen Männer eingesperrt.Ihre Haare haben sie rasiert,sodass sie eine Glatze hatten und ihren Bart haben sie wachsen lassen.Danach haben sie sie über Nordalbanien nach Montenegro, besser gesagt nacht Tivar oderserbisch Tivat gebracht und die sollten sich in Reihen aufstellen, mein Urgrossvater auf der 7.Reihe und danach haben die serbischen Soldaten auf sie geschossen.Nur mein Urgrossvater und einige Albaner haben überlebt, weil sie sich tot gestellt haben.

Ja…hmm...ja…da wäre nur eine Sache, das angebliche Massaker von Tivar fand während des 2.WK statt, und laut albanischer Quellen, handelte es sich hierbei um albanische Partisanen, nicht etwa um Häftlinge oder gar Geiseln.
 
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