Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Europa Universalis

Um Unabhängig zu werden musst du deinem Lehnsherrn den Krieg erklären. Das geht einfach mit Athen, da Byzanz kleine Streitkräfte mit
seiner Flotte auf die Morea schickt, die du leicht aufreiben kannst. Das Unabhängig werden ist nicht das Problem. Danach gegen die Osmanen
anzukommen ist das Problem. Glaub mir. Spiel was anderes. Athen ist zu frustrierend für einen EInsteiger.

Die Wichser verbünden sich immer mit Serbien. Das Osmanische Reich greift immer lieber Ramazan an.
 
Um Unabhängig zu werden musst du deinem Lehnsherrn den Krieg erklären. Das geht einfach mit Athen, da Byzanz kleine Streitkräfte mit
seiner Flotte auf die Morea schickt, die du leicht aufreiben kannst. Das Unabhängig werden ist nicht das Problem. Danach gegen die Osmanen
anzukommen ist das Problem. Glaub mir. Spiel was anderes. Athen ist zu frustrierend für einen EInsteiger.

Kann da Nikos nur recht geben. Athen bzw. die kleinstaaten wie Albanien, Morea, Athen und Co. haben das selbe Problem > Osmanen.

Die sind zu beginn des Spieles einfach viel zu stark und an der Mannzahl einfach zu heavy. Da hilft auch meist kein Bündniss mit Ungarn alleine. Da Athen (Katholisch) ist könntest du wenn überhaupt versuchen ein großes Bündniss aufzubauen mit anderen Mitteleuropäischen Staaten (Österreich, Ungarn, Deutsche Fürstentümer, Frankreich und Co.) zu deinem Schutz für einen Krieg. Ich würde aber gleich irgendwo anders hin expandieren wenn es denn sein muss. Denn bevor die Osmanen Athen meist belagern, kümmern sie sich um Venedig (Albanien), meist sogar noch davor Serbien.

Wie auch Albanien einem anderen Kleinstaat in Europa den Krieg erklären. Such dir einfach eines der vielen Italienischen Fürstentümer aus. Land annektieren dich dort aufbauen und später wieder Griechenland befreien, wenn möglich.

Das funktioniert zwar aber es ist ein sehr anspruchsvoller und sehr langer Weg.

An sich machen solche Staaten auch kein Spaß bzw. sind Einsteiger unfreundlich. Der Aufbau dauert geht halt sehr langsam..

PS: Kann man mit Athen überhaupt Griechenland aufbauen? Athen ist Katholisch. Griechenland kann man nur als Orthodox aufbauen oder irre ich mich da? Das war noch vor einigen Updates anders.
 
PS: Kann man mit Athen überhaupt Griechenland aufbauen? Athen ist Katholisch. Griechenland kann man nur als Orthodox aufbauen oder irre ich mich da? Das war noch vor einigen Updates anders.

Man kann Griechenland aufbauen, wenn:

1. Hauptkultur griechisch
2. Byzanz und Griechenland nicht existieren
3. man einige Provinzen in Mittelgriechenland hat
 
Man kann Griechenland aufbauen, wenn:

1. Hauptkultur griechisch
2. Byzanz und Griechenland nicht existieren
3. man einige Provinzen in Mittelgriechenland hat

Früher war die Religion noch entscheident, bin ich mir sehr sicher. Aber die von Paradox haben auch was die einzelnen Kulturen anbelangt nicht gerade das beste verzapft. Azeris sind für den Bonus bei den Persern. Die Türken in Anatolien bei den Semiten. Auch wegen dem Kulturbonus wobei ich das meist sofort in der ini.datei umändere in den common files. Das nervt so hart. Und anstatt einfach nur (Tataren) als Oberbegriff im Bereich Altaisch einzufügen haben sie darauß einen wilden Mix gemacht der gar keine Sinn ergibt. Krim-Tataren sprechen den gleichen kack wie wir. Für Paradox aber ganz andere Sprachgruppe und nicht die selbe Kultur.
 
Ja das mit den Kulturen ist echt Müll. Die Türken irgendwie mit den Arabern in einen Topf werfen oder die Albaner in die slawische Gruppe.
Gab mal ne Mod ich glaube das war Death and Taxes für EU3 da gab es eine Turko-hellenische Gruppe. War auch chillig. :lol:
 
Ja das mit den Kulturen ist echt Müll. Die Türken irgendwie mit den Arabern in einen Topf werfen oder die Albaner in die slawische Gruppe.
Gab mal ne Mod ich glaube das war Death and Taxes für EU3 da gab es eine Turko-hellenische Gruppe. War auch chillig. :lol:

Dabei haben sie das verschlimmbessert. Das war früher eben nicht so.
 
Nur noch eine Sache, sonst platze ich:

Nein, nichts topt dein WoW :lol:

Aha. :roll:

Viel Spass.

- - - Aktualisiert - - -

Falls es jemanden interessiert.

Meine Story zu meinem Momentanen Neapel Spiel:


Wir schreiben das Jahr 1444. Im Süden Italiens liegt das Königreich Neapel.
Trotz seinem Stolz und seiner Ambitionen ist es ärmlich und in einer
Personalunion unter Aragon. Das Land miliärisch in die Unabhängigkeit zu
führen ist aufgrund der zahlreichen Verbündeten der Katalanen nicht möglich.
Im Norden liegt das umbrische Herzogtum Urbino und auf Sizilien haben die
Katalanen eine mächtige Streitmacht stationiert. Auch die neapolitanische
Flotte kann es nicht mit der aragonesischen, geschweige denn mit derer ihrer
Verbündeten Portugal und Mailand aufnehmen.
Daher ist der Handelsspielraum Neapels sehr begrenzt und die außenpolitik auf
Passivität reduziert. Der Fokus wird auf das ausbauen der Wirtschaft und des
Handels liegen müssen.

Im Spätsommer von 1456 sah Neapel die Chance für die eigene Unabhängigkeit
gekommen. Aragons Expansionsgier in Mittelitalien provozierte Venedig und
den Kaiser in Wien, was schließlich im Krieg mündete.
Im Herbst wurden die Katalanen von den Venezianern in Italien geschlagen
und eine kaiserliche Armee drang in Aragon ein.
Da Portugal in Nordafrika beschäftigt war und Mailand sich im Krieg gegen
Frakreich befand, sah man in Neapel die Zeit gekommen.

Ein Adliger aus dem Hause Naro, Ladislao II übernahm die Herrschaft in Neapel
und erklärte Aragon den Krieg. Mithilfe der venezianischen Flotte gelang es
der neapolitanischen die katalanische Flotte zu versenken. Dadurch stand der
Weg nach Sizilien offen und Ladislao nahm den Entschluss in Sizilien zu landen.

Die Katalanen hielten sich bis August 1458. Dann Kapituierte auch die letzte Festung
auf Sizilien. Den drohenden Verlust Siziliens vor Augen entließ König Marti II von
Aragon Neapel in die Unabhängigkeit. Ladislao zog sich mit seinem Heer aus Sizilien
zurück. Damit war Neapel Unabhängig.

Die erste große Amtshandlung Ladislaos war es ein Bündnis mit Venedig zu arrangieren,
dem Rivalen Aragons, denn Ladislao sah die befreiung Siziliens vom Joch der Katalanen
als nächstes Ziel an. Glücklicherweise sollte ein großer Teil Siziliens ganz von alleine
an Neapel angegliedert werden. Nach der Niederlage Aragons im krieg gegen Venedig und
dem Kaiser, verpflichtete sich Aragon Teile Siziliens, darunter die Stadt Messina an
Neapel abzutreten.

Im Frühjahr 1463 nutzten einige Adlige auf dem katalanisch kontrollierten Teil Siziliens
die Wirren in Aragon und erricheten eine administrative Republik. Ladislao nutzte die
Gelegenheit und ließ seine Truppen kurz darauf einmarschieren. Damit wurde Sizilien wieder
an Neapel angegliedert und Aragon verzichtete auf alle seine Ansprüche. So wurde die
katalanische Gefahr ein für alle mal gebannt.

Durch das reiche Sizilien konnte das Heer und die Flotte aufestockt werden. Ladislao ließ
außerdem ein umfangreiches Wirtschafts-Programm einleiten.

Nun konnte sich Ladislao den Ambitionen Neapels widmen und diese lagen auf der anderen Seite
der Adria. Nach dem vierten Kreuzzug in 1204 und dem daraus resultierenden Untergang des
Byzantinischen Reiches wurde Griechenland unter europäischen Feudalherren und Herzögen
aufgeteilt. Keiner der griechischen Nachfolgestaaten schaffte es Griechenland langfristig
vom ausländischen Einfluß zu befreien und so blieb es ein einfaches Ziel für expandierende
europäische Staaten. Auch Neapel mischte lange Zeit kräftig mit in den Geschehnissen
Griechenlands. Auch wenn es Ende des 13. Jahrhunderts von den Byzantinern vertrieben worden
ist so hat es immer noch Handfeste Ansprüche in Albanien und Epirus.

Ansprüche die Ladislao zu nutzen wusste. Albanien war ein armes, orthodox geprägtes Land an
der adriatischen Küste mit einer schwachen Armee und kaum Verbündeten.
1465 landete Ladislao mit etwa 5000 Mann an der albanischen Küste und nahm nach und nach
diverse Burgen und Städte in Besitz.
Ein Jahr duerte es, bis ganz Albanien unter neapolitanische Herrschaft gestellt werden konnte.
1466 wurde Albanien an Neapel angegliedert und symbolisierte gleichzeitig die Rückkehr der
Neapolitaner in Griechenland. Obwohl das Land orthodox geprägt war lebte eine beachtliche
katholische Minderheit im Land. Durch diese glaubte Ladislao seine Herrschaft im Land
rechtfertigen zu können und präsentierte sich dementsprechend als Schutzherr der Katholiken
in Griechenland. Ziel war es eine den katholiken gegenüber tolerante Politik zu führen,
um Albanien anschließend als stabilen und verlässlichen Vassal zu halten.
Doch nun enstanden auch neue Grenzen für Neapel.

Im Norden schaffte es Lazar II Brankovic das Königreich Serbien zum mächtigsten Staat des
Balkans zu machen. Dieser sah in Neapel einen gefährlichen Rivalen und stand Ladislao
feindselig gegenüber.
Im Westen näherte sich die Herrschaft der Osmanen auf dem Balkan seinem Ende zu. Nach einem
Kreuzzug Venedigs und des Kaisers gegen den Sultan vor 20 Jahren verlierte das Reich in
Europa immer mehr an Einfluss. Mittlerweile durchstreifen orthodoxe Fanatiker Makedonien
und könnten sich auch gegen die neapolitaner in Albanien wenden.
Im Süden liegt Epirus, welches sich seid dem Kreuzzug unter venezianischer Herrschaft befindet.

Da Ladislao weiterhin in Griechenland expandieren wollte, wusste er, dass Venedig von nun an
ein Rivale sein würde. Die Ambrosianische Republik in Mailand schien Venedig als Verbündeten
wunderbar ersetzen zu können. So schickte Ladislao im Juni 1467 einen Gesandten nach Mailand
um ein Bündnis zu ersuchen. Mailand war traditioneller Rivale Venedigs und sah in Neapel einen
wilkommenen Verbündeten. Als Ladislao davon erfuhr, dass Mailand dem Bündnis zustimmte, ließ er das
Bündnis mit Venedig beenden und sammelte seine Truppen in Albanien. Die Flotte ließ er um weitere
Galeeren ergänzen um Venedig in der Adria begegnen zu können.

Im Oktober 1467 marschierte Ladislao an der Spitze von 14000 Mann in Epirus ein. 2 Jahre später
befand sich ganz Epirus unter neapolitanischer Herrschaft. Während dieser Zeit schaffte es
die neapolitanische Flotte den größten Teil der venezianischen Schiffe zu versenken. Die
beiden Vassalenstaaten Venedigs Korfu und Naxos hatten aufgrund der neapolitanischen
Überlegenheit auf See nicht die möglichkeit sich aktiv am Krieg zu beteiligen. Nachdem Epirus
besetzt worden ist, ließ Ladislao den größten Teil seiner Truppen zurück nach Albanien
marschieren, um diese von dort aus nach Mailand zu verschiffen. Die venezianische Armee war bis
nach Mailand vorgerückt und belagerte die Stadt schon seit einigen Monaten. Durch die
neapolitanischen Verstärkungen konnte die Belagerung aufgehoben werden.
Im März 1469 setzte Ladislao, welcher in Epirus geblieben ist mit 4000 Mann nach Korfu über.
Im September des selben Jahres nahmen die Truppen Ladislaos Korfu ein.
Im Dezember sah sich Venedig gezwungen den Forderungen Ladislaos zuzustimmen.
Epirus und Korfu wurden an Neapel angegliedert. Dadurch wurde Neapel der mächtigste
Staat Griechenlands.

Im März 1470 starb Ladislao. Unter seiner Herrschaft führte er Neapel in die Unabhängigkeit,
befreite Sizilien vom katalanischen Joch und schaffte es der mächtigste Staat Griechenlands
zu werden.

Im Dezember 1471 übernahm sein Sohn Ferranto I Naro die Herrschaft über Neapel.

Im März 1473 fand am Hofe Neapels ein großes fest statt. Die Elite des ganzen Landes
versammelte sich um dem jungen König zu huldigen. Einer der Gäste war Raniero
Rospigliosi, ein katholischer Theologe. In ihm sah der junge König einen fähigen
Mann, um den umstrittenen Akt zur Religionsverbreitung einzuführen. Dadurch erhoffte
er sich die jüngst von seinem vater eroberten gebiete konvertieren zu können.

Mit der Hilfe Rospigliosis konnte Ferranto schließlich den Akt einführen und mit
der systematischen konvertierung Albaniens beginnen.

Mir der Zeit verdängte der katholische Glauben den orthodoxen, da immer mehr Albaner
zu ihm übertraten.

Ich werde mich niemals (wieder) dafür mobben lassen, der Truthahn-Gott vom Goldhain gewesen zu sein.... :P
 
Zurück
Oben