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Europa Universalis

Gutes Spiel, finde aber Victoria 2 besser, da man dort in % sieht, was für Ethnien in den einzelnen Territorien leben. Ist immer schön zu sehen wen zbs Madrid zu 80% albanisiert ist :D. Auch existierten viel mehr Provinzen. Albanien hat zbs 6. Wertet das Spiel vom Detail-Reichtum und dem Strategiewert um einiges auf.

Mag man es etwas moderner sind Hearts of Iron 3 und Supreme Ruler 1936/2020 interessante Spielalternativen in diesem Strategie-Genre.
 
Viel Spass.

- - - Aktualisiert - - -

Falls es jemanden interessiert.

Meine Story zu meinem Momentanen Neapel Spiel:


Wir schreiben das Jahr 1444. Im Süden Italiens liegt das Königreich Neapel.
Trotz seinem Stolz und seiner Ambitionen ist es ärmlich und in einer
Personalunion unter Aragon. Das Land miliärisch in die Unabhängigkeit zu
führen ist aufgrund der zahlreichen Verbündeten der Katalanen nicht möglich.
Im Norden liegt das umbrische Herzogtum Urbino und auf Sizilien haben die
Katalanen eine mächtige Streitmacht stationiert. Auch die neapolitanische
Flotte kann es nicht mit der aragonesischen, geschweige denn mit derer ihrer
Verbündeten Portugal und Mailand aufnehmen.
Daher ist der Handelsspielraum Neapels sehr begrenzt und die außenpolitik auf
Passivität reduziert. Der Fokus wird auf das ausbauen der Wirtschaft und des
Handels liegen müssen.

Im Spätsommer von 1456 sah Neapel die Chance für die eigene Unabhängigkeit
gekommen. Aragons Expansionsgier in Mittelitalien provozierte Venedig und
den Kaiser in Wien, was schließlich im Krieg mündete.
Im Herbst wurden die Katalanen von den Venezianern in Italien geschlagen
und eine kaiserliche Armee drang in Aragon ein.
Da Portugal in Nordafrika beschäftigt war und Mailand sich im Krieg gegen
Frakreich befand, sah man in Neapel die Zeit gekommen.

Ein Adliger aus dem Hause Naro, Ladislao II übernahm die Herrschaft in Neapel
und erklärte Aragon den Krieg. Mithilfe der venezianischen Flotte gelang es
der neapolitanischen die katalanische Flotte zu versenken. Dadurch stand der
Weg nach Sizilien offen und Ladislao nahm den Entschluss in Sizilien zu landen.

Die Katalanen hielten sich bis August 1458. Dann Kapituierte auch die letzte Festung
auf Sizilien. Den drohenden Verlust Siziliens vor Augen entließ König Marti II von
Aragon Neapel in die Unabhängigkeit. Ladislao zog sich mit seinem Heer aus Sizilien
zurück. Damit war Neapel Unabhängig.

Die erste große Amtshandlung Ladislaos war es ein Bündnis mit Venedig zu arrangieren,
dem Rivalen Aragons, denn Ladislao sah die befreiung Siziliens vom Joch der Katalanen
als nächstes Ziel an. Glücklicherweise sollte ein großer Teil Siziliens ganz von alleine
an Neapel angegliedert werden. Nach der Niederlage Aragons im krieg gegen Venedig und
dem Kaiser, verpflichtete sich Aragon Teile Siziliens, darunter die Stadt Messina an
Neapel abzutreten.

Im Frühjahr 1463 nutzten einige Adlige auf dem katalanisch kontrollierten Teil Siziliens
die Wirren in Aragon und erricheten eine administrative Republik. Ladislao nutzte die
Gelegenheit und ließ seine Truppen kurz darauf einmarschieren. Damit wurde Sizilien wieder
an Neapel angegliedert und Aragon verzichtete auf alle seine Ansprüche. So wurde die
katalanische Gefahr ein für alle mal gebannt.

Durch das reiche Sizilien konnte das Heer und die Flotte aufestockt werden. Ladislao ließ
außerdem ein umfangreiches Wirtschafts-Programm einleiten.

Nun konnte sich Ladislao den Ambitionen Neapels widmen und diese lagen auf der anderen Seite
der Adria. Nach dem vierten Kreuzzug in 1204 und dem daraus resultierenden Untergang des
Byzantinischen Reiches wurde Griechenland unter europäischen Feudalherren und Herzögen
aufgeteilt. Keiner der griechischen Nachfolgestaaten schaffte es Griechenland langfristig
vom ausländischen Einfluß zu befreien und so blieb es ein einfaches Ziel für expandierende
europäische Staaten. Auch Neapel mischte lange Zeit kräftig mit in den Geschehnissen
Griechenlands. Auch wenn es Ende des 13. Jahrhunderts von den Byzantinern vertrieben worden
ist so hat es immer noch Handfeste Ansprüche in Albanien und Epirus.

Ansprüche die Ladislao zu nutzen wusste. Albanien war ein armes, orthodox geprägtes Land an
der adriatischen Küste mit einer schwachen Armee und kaum Verbündeten.
1465 landete Ladislao mit etwa 5000 Mann an der albanischen Küste und nahm nach und nach
diverse Burgen und Städte in Besitz.
Ein Jahr duerte es, bis ganz Albanien unter neapolitanische Herrschaft gestellt werden konnte.
1466 wurde Albanien an Neapel angegliedert und symbolisierte gleichzeitig die Rückkehr der
Neapolitaner in Griechenland. Obwohl das Land orthodox geprägt war lebte eine beachtliche
katholische Minderheit im Land. Durch diese glaubte Ladislao seine Herrschaft im Land
rechtfertigen zu können und präsentierte sich dementsprechend als Schutzherr der Katholiken
in Griechenland. Ziel war es eine den katholiken gegenüber tolerante Politik zu führen,
um Albanien anschließend als stabilen und verlässlichen Vassal zu halten.
Doch nun enstanden auch neue Grenzen für Neapel.

Im Norden schaffte es Lazar II Brankovic das Königreich Serbien zum mächtigsten Staat des
Balkans zu machen. Dieser sah in Neapel einen gefährlichen Rivalen und stand Ladislao
feindselig gegenüber.
Im Westen näherte sich die Herrschaft der Osmanen auf dem Balkan seinem Ende zu. Nach einem
Kreuzzug Venedigs und des Kaisers gegen den Sultan vor 20 Jahren verlierte das Reich in
Europa immer mehr an Einfluss. Mittlerweile durchstreifen orthodoxe Fanatiker Makedonien
und könnten sich auch gegen die neapolitaner in Albanien wenden.
Im Süden liegt Epirus, welches sich seid dem Kreuzzug unter venezianischer Herrschaft befindet.

Da Ladislao weiterhin in Griechenland expandieren wollte, wusste er, dass Venedig von nun an
ein Rivale sein würde. Die Ambrosianische Republik in Mailand schien Venedig als Verbündeten
wunderbar ersetzen zu können. So schickte Ladislao im Juni 1467 einen Gesandten nach Mailand
um ein Bündnis zu ersuchen. Mailand war traditioneller Rivale Venedigs und sah in Neapel einen
wilkommenen Verbündeten. Als Ladislao davon erfuhr, dass Mailand dem Bündnis zustimmte, ließ er das
Bündnis mit Venedig beenden und sammelte seine Truppen in Albanien. Die Flotte ließ er um weitere
Galeeren ergänzen um Venedig in der Adria begegnen zu können.

Im Oktober 1467 marschierte Ladislao an der Spitze von 14000 Mann in Epirus ein. 2 Jahre später
befand sich ganz Epirus unter neapolitanischer Herrschaft. Während dieser Zeit schaffte es
die neapolitanische Flotte den größten Teil der venezianischen Schiffe zu versenken. Die
beiden Vassalenstaaten Venedigs Korfu und Naxos hatten aufgrund der neapolitanischen
Überlegenheit auf See nicht die möglichkeit sich aktiv am Krieg zu beteiligen. Nachdem Epirus
besetzt worden ist, ließ Ladislao den größten Teil seiner Truppen zurück nach Albanien
marschieren, um diese von dort aus nach Mailand zu verschiffen. Die venezianische Armee war bis
nach Mailand vorgerückt und belagerte die Stadt schon seit einigen Monaten. Durch die
neapolitanischen Verstärkungen konnte die Belagerung aufgehoben werden.
Im März 1469 setzte Ladislao, welcher in Epirus geblieben ist mit 4000 Mann nach Korfu über.
Im September des selben Jahres nahmen die Truppen Ladislaos Korfu ein.
Im Dezember sah sich Venedig gezwungen den Forderungen Ladislaos zuzustimmen.
Epirus und Korfu wurden an Neapel angegliedert. Dadurch wurde Neapel der mächtigste
Staat Griechenlands.

Im März 1470 starb Ladislao. Unter seiner Herrschaft führte er Neapel in die Unabhängigkeit,
befreite Sizilien vom katalanischen Joch und schaffte es der mächtigste Staat Griechenlands
zu werden.

Im Dezember 1471 übernahm sein Sohn Ferranto I Naro die Herrschaft über Neapel.

Im März 1473 fand am Hofe Neapels ein großes fest statt. Die Elite des ganzen Landes
versammelte sich um dem jungen König zu huldigen. Einer der Gäste war Raniero
Rospigliosi, ein katholischer Theologe. In ihm sah der junge König einen fähigen
Mann, um den umstrittenen Akt zur Religionsverbreitung einzuführen. Dadurch erhoffte
er sich die jüngst von seinem vater eroberten gebiete konvertieren zu können.

Mit der Hilfe Rospigliosis konnte Ferranto schließlich den Akt einführen und mit
der systematischen konvertierung Albaniens beginnen.

Mir der Zeit verdängte der katholische Glauben den orthodoxen, da immer mehr Albaner
zu ihm übertraten.
Nikos, ist das geschichtsgetreu? Habe jetzt nicht alles gelesen...:D
 
Gutes Spiel, finde aber Victoria 2 besser, da man dort in % sieht, was für Ethnien in den einzelnen Territorien leben.

Das fand ich in Victoria 2 auch immer am besten. Cool zu sehen, wenn da immer irgendwo 4% Griechen irgendwo in Anatolien rumlungern.

Das nervige ist, dass man nur ganze "Regionen" fordern kann, welche aus mehreren Provinzen bestehen.
So ist es als Griechenland beispielsweise nicht möglich Nordepirus zu erobern, sondern nur ganz Albanien
mit seinen 5 Provinzen.

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Nikos, ist das geschichtsgetreu? Habe jetzt nicht alles gelesen...:D

Nein, das ist zu meiner Momentanen Story. Lese ich gerne, wenn ich fertig bin.
 
Mich nerven an EU die geographischen Fehler auf dem Balkan und sonst in Europa.
:^^:
Bei der ersten Version, weiss ich noch, war Ragusa/Dubrovnik etwa dort, wo heute Nordalbanien und Montenegro sind. :haha:
 
Für Albanien gibt es schon einige gute Strategien.

Habe mal mit Albanien ein Bündnis mit Österreich machen können.
Dann lassen dich die Osmanen in Ruhe.
Durch Skenderbeg kann man am Anfang Staaten wie Serbien oder Montenegro auseinandernehmen.

Albanien startet doch direkt im Kriegszustand mit den Ottomanen und dann wars das schon. Also Albanien ohne Cheat ist unmöglich. Skanderbeg kämpft tapfer, geht aber gnadenlos unter.
 
Glaubst du mir, dass ich beim Entwicklerteam dabei bin und alle griechischen, albanischen, fyromischen provincen gemacht habe? ^^

Auch teile Kleinasiens, geschichte und kulturen habe ich gescriptet ^^

Ach was??Haste dir gut Mühe geben seh ich. Wobei ich eher ein fan davon bin, dass die Regionen in mehrere kleinere Provinzen gecuttet sind als größere (wie in der Vanilla Version) VeF hat schon gut verschiedene Provinzen auf dem Balkan,Anatolien und GR aber an der Map von Meiou and Taxes kommt diese nicht ran. Allein in GR gibts dort viele Provinzen die du erobern kannst. Vielleicht kannst du dich ja dort mal orientieren :)?

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[/QUOTE]

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Delagreco

Hast du wünsche für FeF? Kann da etwas durchpushen ...


Ich habe viele Ideen was Byzanz angeht. Du könntest ja Decisions einführen, dass man als Byzantiner die alten Weltwunder der Antike aufleben lassen kann wie z.B das Mausoleum von Halicarnassos etc diese könnten ja einen kulturellen Bonus geben oder dergleichen.

Ist zwar nicht in deinem Arbeitsbereich, aber man könnte z.B auch eine Decision einführen, wo man die alte Bibliothek in Alexandria neubauen kann. Dies würde entsprechend viel Kohle kosten, aber man würde dann einen permanenten Schub kriegen, um an den Westen ranzukommen oder ihn gar zu überholen was die Tech angeht....Auch könnte man ein Event einführen, dass die Byzantiner in Ägypten den Arabischen Touch wegfegen möchten und so Koptische Bräuche einführen, sodass die Kulturgruppe von Arabisch-Ägyptisch zu Koptisch sich ändern kann. Die Koptische Kulturgruppe wäre entsprechend eine Untergruppe der Byzantinischen. Auch würde ich die Albanische Kultur als Untergruppe in der Byzantinischen Kulturgruppe tun neben Griechisch, Georgisch, Armenisch etc Kenne einige Mods die das so gemacht haben und ergibt historisch auch einen Sinn. Was die Albanische Kultur unter Südslawisch verloren hat ist mir sowieso ein Rätsel



edit: Niko wenn du Einfluss hast auf die Macher von VeF hast, sag ihnen sie sollen die Mod Kompatibel mit der Byzanz Mod "Purple Phoenix Arise" machen. Die hat extrem geile Decisions und Missionen für Byzanz. Kann ich nur weiterempfehlen. Die Karte ist mir nur zu Vanilla....

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Viel Spass.

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Falls es jemanden interessiert.

Meine Story zu meinem Momentanen Neapel Spiel:


Wir schreiben das Jahr 1444. Im Süden Italiens liegt das Königreich Neapel.
Trotz seinem Stolz und seiner Ambitionen ist es ärmlich und in einer
Personalunion unter Aragon. Das Land miliärisch in die Unabhängigkeit zu
führen ist aufgrund der zahlreichen Verbündeten der Katalanen nicht möglich.
Im Norden liegt das umbrische Herzogtum Urbino und auf Sizilien haben die
Katalanen eine mächtige Streitmacht stationiert. Auch die neapolitanische
Flotte kann es nicht mit der aragonesischen, geschweige denn mit derer ihrer
Verbündeten Portugal und Mailand aufnehmen.
Daher ist der Handelsspielraum Neapels sehr begrenzt und die außenpolitik auf
Passivität reduziert. Der Fokus wird auf das ausbauen der Wirtschaft und des
Handels liegen müssen.

Im Spätsommer von 1456 sah Neapel die Chance für die eigene Unabhängigkeit
gekommen. Aragons Expansionsgier in Mittelitalien provozierte Venedig und
den Kaiser in Wien, was schließlich im Krieg mündete.
Im Herbst wurden die Katalanen von den Venezianern in Italien geschlagen
und eine kaiserliche Armee drang in Aragon ein.
Da Portugal in Nordafrika beschäftigt war und Mailand sich im Krieg gegen
Frakreich befand, sah man in Neapel die Zeit gekommen.

Ein Adliger aus dem Hause Naro, Ladislao II übernahm die Herrschaft in Neapel
und erklärte Aragon den Krieg. Mithilfe der venezianischen Flotte gelang es
der neapolitanischen die katalanische Flotte zu versenken. Dadurch stand der
Weg nach Sizilien offen und Ladislao nahm den Entschluss in Sizilien zu landen.

Die Katalanen hielten sich bis August 1458. Dann Kapituierte auch die letzte Festung
auf Sizilien. Den drohenden Verlust Siziliens vor Augen entließ König Marti II von
Aragon Neapel in die Unabhängigkeit. Ladislao zog sich mit seinem Heer aus Sizilien
zurück. Damit war Neapel Unabhängig.

Die erste große Amtshandlung Ladislaos war es ein Bündnis mit Venedig zu arrangieren,
dem Rivalen Aragons, denn Ladislao sah die befreiung Siziliens vom Joch der Katalanen
als nächstes Ziel an. Glücklicherweise sollte ein großer Teil Siziliens ganz von alleine
an Neapel angegliedert werden. Nach der Niederlage Aragons im krieg gegen Venedig und
dem Kaiser, verpflichtete sich Aragon Teile Siziliens, darunter die Stadt Messina an
Neapel abzutreten.

Im Frühjahr 1463 nutzten einige Adlige auf dem katalanisch kontrollierten Teil Siziliens
die Wirren in Aragon und erricheten eine administrative Republik. Ladislao nutzte die
Gelegenheit und ließ seine Truppen kurz darauf einmarschieren. Damit wurde Sizilien wieder
an Neapel angegliedert und Aragon verzichtete auf alle seine Ansprüche. So wurde die
katalanische Gefahr ein für alle mal gebannt.

Durch das reiche Sizilien konnte das Heer und die Flotte aufestockt werden. Ladislao ließ
außerdem ein umfangreiches Wirtschafts-Programm einleiten.

Nun konnte sich Ladislao den Ambitionen Neapels widmen und diese lagen auf der anderen Seite
der Adria. Nach dem vierten Kreuzzug in 1204 und dem daraus resultierenden Untergang des
Byzantinischen Reiches wurde Griechenland unter europäischen Feudalherren und Herzögen
aufgeteilt. Keiner der griechischen Nachfolgestaaten schaffte es Griechenland langfristig
vom ausländischen Einfluß zu befreien und so blieb es ein einfaches Ziel für expandierende
europäische Staaten. Auch Neapel mischte lange Zeit kräftig mit in den Geschehnissen
Griechenlands. Auch wenn es Ende des 13. Jahrhunderts von den Byzantinern vertrieben worden
ist so hat es immer noch Handfeste Ansprüche in Albanien und Epirus.

Ansprüche die Ladislao zu nutzen wusste. Albanien war ein armes, orthodox geprägtes Land an
der adriatischen Küste mit einer schwachen Armee und kaum Verbündeten.
1465 landete Ladislao mit etwa 5000 Mann an der albanischen Küste und nahm nach und nach
diverse Burgen und Städte in Besitz.
Ein Jahr duerte es, bis ganz Albanien unter neapolitanische Herrschaft gestellt werden konnte.
1466 wurde Albanien an Neapel angegliedert und symbolisierte gleichzeitig die Rückkehr der
Neapolitaner in Griechenland. Obwohl das Land orthodox geprägt war lebte eine beachtliche
katholische Minderheit im Land. Durch diese glaubte Ladislao seine Herrschaft im Land
rechtfertigen zu können und präsentierte sich dementsprechend als Schutzherr der Katholiken
in Griechenland. Ziel war es eine den katholiken gegenüber tolerante Politik zu führen,
um Albanien anschließend als stabilen und verlässlichen Vassal zu halten.
Doch nun enstanden auch neue Grenzen für Neapel.

Im Norden schaffte es Lazar II Brankovic das Königreich Serbien zum mächtigsten Staat des
Balkans zu machen. Dieser sah in Neapel einen gefährlichen Rivalen und stand Ladislao
feindselig gegenüber.
Im Westen näherte sich die Herrschaft der Osmanen auf dem Balkan seinem Ende zu. Nach einem
Kreuzzug Venedigs und des Kaisers gegen den Sultan vor 20 Jahren verlierte das Reich in
Europa immer mehr an Einfluss. Mittlerweile durchstreifen orthodoxe Fanatiker Makedonien
und könnten sich auch gegen die neapolitaner in Albanien wenden.
Im Süden liegt Epirus, welches sich seid dem Kreuzzug unter venezianischer Herrschaft befindet.

Da Ladislao weiterhin in Griechenland expandieren wollte, wusste er, dass Venedig von nun an
ein Rivale sein würde. Die Ambrosianische Republik in Mailand schien Venedig als Verbündeten
wunderbar ersetzen zu können. So schickte Ladislao im Juni 1467 einen Gesandten nach Mailand
um ein Bündnis zu ersuchen. Mailand war traditioneller Rivale Venedigs und sah in Neapel einen
wilkommenen Verbündeten. Als Ladislao davon erfuhr, dass Mailand dem Bündnis zustimmte, ließ er das
Bündnis mit Venedig beenden und sammelte seine Truppen in Albanien. Die Flotte ließ er um weitere
Galeeren ergänzen um Venedig in der Adria begegnen zu können.

Im Oktober 1467 marschierte Ladislao an der Spitze von 14000 Mann in Epirus ein. 2 Jahre später
befand sich ganz Epirus unter neapolitanischer Herrschaft. Während dieser Zeit schaffte es
die neapolitanische Flotte den größten Teil der venezianischen Schiffe zu versenken. Die
beiden Vassalenstaaten Venedigs Korfu und Naxos hatten aufgrund der neapolitanischen
Überlegenheit auf See nicht die möglichkeit sich aktiv am Krieg zu beteiligen. Nachdem Epirus
besetzt worden ist, ließ Ladislao den größten Teil seiner Truppen zurück nach Albanien
marschieren, um diese von dort aus nach Mailand zu verschiffen. Die venezianische Armee war bis
nach Mailand vorgerückt und belagerte die Stadt schon seit einigen Monaten. Durch die
neapolitanischen Verstärkungen konnte die Belagerung aufgehoben werden.
Im März 1469 setzte Ladislao, welcher in Epirus geblieben ist mit 4000 Mann nach Korfu über.
Im September des selben Jahres nahmen die Truppen Ladislaos Korfu ein.
Im Dezember sah sich Venedig gezwungen den Forderungen Ladislaos zuzustimmen.
Epirus und Korfu wurden an Neapel angegliedert. Dadurch wurde Neapel der mächtigste
Staat Griechenlands.

Im März 1470 starb Ladislao. Unter seiner Herrschaft führte er Neapel in die Unabhängigkeit,
befreite Sizilien vom katalanischen Joch und schaffte es der mächtigste Staat Griechenlands
zu werden.

Im Dezember 1471 übernahm sein Sohn Ferranto I Naro die Herrschaft über Neapel.

Im März 1473 fand am Hofe Neapels ein großes fest statt. Die Elite des ganzen Landes
versammelte sich um dem jungen König zu huldigen. Einer der Gäste war Raniero
Rospigliosi, ein katholischer Theologe. In ihm sah der junge König einen fähigen
Mann, um den umstrittenen Akt zur Religionsverbreitung einzuführen. Dadurch erhoffte
er sich die jüngst von seinem vater eroberten gebiete konvertieren zu können.

Mit der Hilfe Rospigliosis konnte Ferranto schließlich den Akt einführen und mit
der systematischen konvertierung Albaniens beginnen.

Mir der Zeit verdängte der katholische Glauben den orthodoxen, da immer mehr Albaner
zu ihm übertraten.


Ist schon sehr gut geschrieben, ist aber irgendwie total anders als mein AAR, meins hat mehr Treue zum Detail und errinert stark an einem eigenen Roman. Bin eben bei Episode 4 und habe insgesamt fast 200 Open Office Seiten geschrieben. Wenn Interesse besteht poste ich vll ne Episode hier rein. Aber dann muss mir einer mal erklären wie ich PDF Datein hochladen kann. Denn allein von den Fotos würde ich das ganze nicht als Post posten können.
 
Ach was??Haste dir gut Mühe geben seh ich. Wobei ich eher ein fan davon bin, dass die Regionen in mehrere kleinere Provinzen gecuttet sind als größere (wie in der Vanilla Version) VeF hat schon gut verschiedene Provinzen auf dem Balkan,Anatolien und GR aber an der Map von Meiou and Taxes kommt diese nicht ran. Allein in GR gibts dort viele Provinzen die du erobern kannst. Vielleicht kannst du dich ja dort mal orientieren :)?

- - - Aktualisiert - - -

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Ich habe viele Ideen was Byzanz angeht. Du könntest ja Decisions einführen, dass man als Byzantiner die alten Weltwunder der Antike aufleben lassen kann wie z.B das Mausoleum von Halicarnassos etc diese könnten ja einen kulturellen Bonus geben oder dergleichen.

Ist zwar nicht in deinem Arbeitsbereich, aber man könnte z.B auch eine Decision einführen, wo man die alte Bibliothek in Alexandria neubauen kann. Dies würde entsprechend viel Kohle kosten, aber man würde dann einen permanenten Schub kriegen, um an den Westen ranzukommen oder ihn gar zu überholen was die Tech angeht....Auch könnte man ein Event einführen, dass die Byzantiner in Ägypten den Arabischen Touch wegfegen möchten und so Koptische Bräuche einführen, sodass die Kulturgruppe von Arabisch-Ägyptisch zu Koptisch sich ändern kann. Die Koptische Kulturgruppe wäre entsprechend eine Untergruppe der Byzantinischen. Auch würde ich die Albanische Kultur als Untergruppe in der Byzantinischen Kulturgruppe tun neben Griechisch, Georgisch, Armenisch etc Kenne einige Mods die das so gemacht haben und ergibt historisch auch einen Sinn. Was die Albanische Kultur unter Südslawisch verloren hat ist mir sowieso ein Rätsel



edit: Niko wenn du Einfluss hast auf die Macher von VeF hast, sag ihnen sie sollen die Mod Kompatibel mit der Byzanz Mod "Purple Phoenix Arise" machen. Die hat extrem geile Decisions und Missionen für Byzanz. Kann ich nur weiterempfehlen. Die Karte ist mir nur zu Vanilla....

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Ist schon sehr gut geschrieben, ist aber irgendwie total anders als mein AAR, meins hat mehr Treue zum Detail und errinert stark an einem eigenen Roman. Bin eben bei Episode 4 und habe insgesamt fast 200 Open Office Seiten geschrieben. Wenn Interesse besteht poste ich vll ne Episode hier rein. Aber dann muss mir einer mal erklären wie ich PDF Datein hochladen kann. Denn allein von den Fotos würde ich das ganze nicht als Post posten können.[/QUOTE]
Jungs, ihr könntet gut bei Wikipedia über richtige Geschichte schreiben ...
 
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