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Eurovision Song Contest 2024

Herzog-Appell zu Song-Contest-Streit
Im Streit um den israelischen Beitrag zum heurigen Song Contest hat sich nun sogar Israels Staatspräsident Jizchak Herzog zu Wort gemeldet. Er wolle dazu beitragen, die Meinungsverschiedenheiten zwischen Israels öffentlichem Rundfunk und den Song-Contest-Organisatoren zu schlichten, sagte er am Sonntag. Laut Medienberichten thematisiert der Song den Terrorangriff der Hamas im Oktober und könnte daher den Regeln widersprechen, dass Song-Contest-Beiträge unpolitisch sein müssen.

„Ich denke, dass es für Israel wichtig ist, an der Eurovision teilzunehmen. Und das ist auch ein Statement, weil es Hasser gibt, die versuchen, uns von jeder Bühne zu vertreiben“, sagte der Präsident laut dem Portal Times of Israel bei einer Konferenz in Jerusalem. „Klug zu sein, bedeutet nicht nur recht zu haben“, fügte er hinzu.

Zuvor hatte es geheißen, Israel erwäge eine Absage der Teilnahme am heurigen Bewerb im schwedischen Malmö wegen möglicher Widerstände gegen seinen eingereichten Beitrag, der als zu politisch gelten könnte. Israels öffentlich-rechtlicher Sender Kan teilte mit, dass er „nicht die Absicht“ habe, das für den Song Contest bestimmte Lied mit dem Titel „October Rain" („Oktober-Regen“) zu ersetzen, sollte ihn die Europäischen Rundfunkunion (EBU) wegen angeblich zu politischen Inhalts für ungültig erklären. Das würde bedeuten, „dass Israel nicht am Wettbewerb teilnehmen“ könne, sollte das Lied von der EBU nicht zugelassen werden.

Mehrere umstrittene Liedzeilen
Der Text des dafür ausgewählten Liedes „October Rain“ der Sängerin Eden Golan bezieht sich laut israelischen Medienberichten auf die Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel vom 7. Oktober. Nach Angaben der Zeitung „Israel Hajom“ enthält das Lied am Ende die auf Hebräisch gesungenen Zeilen „Es gibt keine Luft mehr zum Atmen“ und „Sie waren alle gute Kinder, jedes einzelne von ihnen“. Im Text kommt zuvor auch das Wort „Blumen“ vor, das der Zeitung zufolge ein militärischer Code für Kriegstote ist.

 
Es gab schon schlechtere
Baby Lasagna stürmt Charts: Gewinnt Kroatien den ESC?
Am Sonntagabend wurde im Finale der DORA 2024 entschieden, wer Kroatien beim Eurovision Song Contest 2024 in Malmö vertreten wird, und die Wahl fiel auf Baby Lasagna mit dem Song „Rim Tim Tagi Dim“. Diese Entscheidung basierte auf der Abstimmung des TV-Publikums und einer Jury.

Der Beitrag eroberte nicht nur die Herzen der nationalen Jurygruppen, sondern erfreute sich auch eines überwältigenden Televotings. Damit sicherte sich Baby Lasagna einen klaren Sieg und hat nun die Ehre, Kroatien beim Eurovision Song Contest zu repräsentieren.
Der Song „Rim Tim Tagi Dim“ erzählt die Geschichte eines jungen Menschen, der sein Zuhause verlässt, um neue Möglichkeiten zu erkunden. Trotz der Träume ist diese Reise mit Panik, Schmerz und Angst verbunden. Die Musik ist energiegeladen, rockig, aber dennoch mit einer eingängigen Melodieführung. Die Brücke des Songs enthält einen stakkato-techno-haften Teil. Die Kostüme von Baby Lasagna sind eine Mischung aus Folklore und modernem Stil.

 
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Das ist die Rapperin Alyona Alyona
Sie wird die Ukraine beim ESC in Malmö vertreten.
 
Finale: Breskvica steigt mit Lied wie ein weißer Adler auf
Die serbische Sängerin Andjela Ignjatovic Breskvica hat mit ihrem Lied „Orlovo gnezdo“ nicht nur das Finale des Eurovision Song Contest 2024 erreicht, sondern auch die Charts erobert. Das Lied findet nicht nur auf dem Balkan, sondern auch in Österreich großen Anklang und platziert sich in den Top 10.

Breskvica hat mit ihrem Song „Orlovo gnezdo“ beim gestrigen Halbfinale des Eurovision Song Contest 2024 in Belgrad eine kontroverse Debatte auf Social Media entfacht. Während einige Fans den Song loben und für seine künstlerische Darbietung schätzen, sehen andere darin politische Symbole und nationale Identitätsfragen.

 
Ukraine führt bei den Buchmachern

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