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Exodus der Kosovo Serben - 1455 lebten über 95% Serben im Kosovo, heute 7-8%

kein Volk der welt kann gegen die Potenz des Albaner ankommen, auch Kroaten oder Mazedonier wären praktisch weggevögelt worden, von daher kann man den serben weder vorwürfe machen noch sollte man hämisch werden
 
Aber bis 13. Mai 1455 Nachmittags war das nicht der Fall, was ist da nur mit den serbischen Lenden geschehen?
 
kein Volk der welt kann gegen die Potenz des Albaner ankommen, auch Kroaten oder Mazedonier wären praktisch weggevögelt worden, von daher kann man den serben weder vorwürfe machen noch sollte man hämisch werden

Mal ein Beispiel, weil ich aus dieser Region komme; Gjilan:

1961: 50.87% Albaner zu 39.32% Serben
1998: 79.4% Albaner zu 16.4% Serben


Menschen wie Milosevic, Vucic, Dissention oder Coon: ExODus dEr KoSoVo SERbeN!!!!!!11!

Realität:

1961: 24,797 Albaner zu 19,196 Serben
1998: 94,218 Albaner zu 19,481 Serben


Die absolute Anzahl der Serben ist in dieser Stadt, wie auch in anderen Städten mit einer traditionellen serbischen Gemeinde, gleich geblieben. Nur ist die Zahl der Albaner in diesem Zeitraum um den Faktor 4 gestiegen. Und selbst das hat man sich selbst zuzuschreiben:

Aus dem Buch "Kosovo: eine Rechtliche Analyse" von Christian Staub:

Den Albanern in Kosovo gegenüber zeichnete sich hingegen in Belgrad eine Radikalisierung der Politik ab seit Cubrilovic, Mitglied der Serbischen Akademie, Historiker und Politikberater, 1937 der königlichen Regierung sein Memorandum über die Vertreibung der 'Arnauten' (Albaner) vorgelegt hatte. Darin beklagte sich der Autor darüber, dass die (Re-)Serbisierung Kosovos ins Stpcken geraten sei, da die dafür vorgesehen staatlichen Kolonisationsmaßnahmen nicht griffen. Er schlug deshalb die Massenvertreibung der Albaner aus Kosovo vor, um das Problem für allemal zu lösen und arbeitete einen detaillierten Katalog von Vertreibungsmethoden aus. "Die einzige Möglichkeit und das einzige Mittel ist die brutale Gewalt einer durchorganisierten Staatsmacht, worin wir ihnen (den Albanern) schon immer überlegen waren". Mit der Türkei wurde schließlich 1938 ein Abkommen abgeschlossen, das eine Umsiedlung einer riesigen Anzahl albanischer Familien aus Kosovo und Mazedonien (rund 40'000) in die Türkei vorsah.

(...)

Ab 1951 wurden vor allem in den Städten und ganz besonders in Mazedonien viele Albaner veranlasst, sich als Türken zu erkören und zur Auswanderung in die Türkei anzumelden (...). Zwischen 1953 und 1966 sollen aus Jugoslawien 231'000 Personen in die Türkei ausgewandert sein, davon über 80'000 Albaner.

Einige aus Mazedonien sind dann in den Kosovo gezogen um sich vor dieser nachweisbaren Vertreibung zu retten.

Das es den serbischen Häusern heute im Kosovo schlecht geht, geht zu 95% auf die Kappe ihrer beschissenen Politik und kriegsgeilen Kirche. Ich hab übrigens kein Problem, wenn die verbliebenen "serbischen" Städte im Kosovo eine Autonomie bekommen, weil der Bosnien-Fall eine extreme Übertreibung ist (über 30% Serben in Bosnien zu 5% im Kosovo). Sie würden so ihre Städte in Ordnung halten und auch viel eher im Kosovo bleiben, da ich eine bunte Gesellschaft attraktiver finde als eine homogene. Aber jetzt zusagen, wir wollen den Norden Kosovos zurück haben, nachdem man selbst diesen Teil bewusst in das Kosovo mit der Verfassung von 1971 eingegliedert hat um die prozentuale Zahl der Serben im Kosovo zu erhöhen, zeugt von ganz großen Müll-Charakter. Oder wie einst der serbische Bundespräsident Jugoslawiens Dobrica Cosic gesagt hat:

DobricaCosic564sd.jpg


Lügen ist serbisches Nationalinteresse.
 
Mal aus dem Kosovo sind auch die Meisten Bewohner ausgewandert doch die hohe Geburtenrate gleicht alles aus.
 
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