Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Für die Forschung war er Grieche

Alexander ist für die Forschung als Begründer eines hellenistischen Weltreichs natürlich Teil des hellenistischen Kulturkreises. Im Deutschen bezeichnet der Begriff "Hellenismus" eine kulturgeschichtliche Epoche, die Alexander selbst eingeleitet hat. Nur damit ihr mal seht, wie dämlich es ist, darüber überhaupt zu diskutieren.

Darüber hinaus finde ich diese BF-Abstammungsgeschichten, losgelöst von jedem kulturellen Inhalt, ziemlich peinlich und überflüssig.
 
Also gibt es Helenen gar nicht ist nur eine Erfindung der Deutschen...
Es gibt ja auch kein Urvolk die Helenen heisst..
 
Alexander.jpg
 
Und ich sehe grade wie die Köceks Tanzen...:)

Meine Themen finden immer so einen grossen andrang..
Mich würds interessieren wie oft griechische Medien über die Türkei berichten...wenn man hier so schaut, hat man das Gefühl, dass unsere Komsus sich sehr um uns sorgen :hotsun:
 
du scheinst mehr zu wissen als die gesamte, ernstzunehmende Wissenschaft und vor allem jede Geschichtserkenntnis.
Kläre doch bitte mich auch auf, damit auch ich in den Genuß deiner edlen Erkenntnis gelange, um welchen Teil es sich hierbei handele.
Danke.


sagt dir das paidomazoma was????

kinder die zu bürgerkrieg zeiten in jugoslawien depotiert wurden sind und als "makedonen" großgezogen wurden.......
 
Alexander ist für die Forschung als Begründer eines hellenistischen Weltreichs natürlich Teil des hellenistischen Kulturkreises. Im Deutschen bezeichnet der Begriff "Hellenismus" eine kulturgeschichtliche Epoche, die Alexander selbst eingeleitet hat. Nur damit ihr mal seht, wie dämlich es ist, darüber überhaupt zu diskutieren.

Darüber hinaus finde ich diese BF-Abstammungsgeschichten, losgelöst von jedem kulturellen Inhalt, ziemlich peinlich und überflüssig.
und was sagst du zu dem?

Als "Hellenismus" hat Joh. Gust. Droyen nach dem Vorgang vor allem von Joh. Drusius (Adnotationes ad Nov.Test., 1612) jene Epoche bezeichnet, als deren Charakterismus er die Verschmelzung des Griechischen mit orientalischen Elementen betrachtete. Es muß zugegeben werden, daß diese Terminologie wenig glücklich ist. Abgesehen davon, daß sie einem sprachlichen Mißverständnis ihre Entstehung verdankt, scheint der von Droysen an sich richtig beobachtete Vorgang der Vermischung des Hellenischen und des Orientalischen zu stark verallgemeinert; auf jeden Fall wird er allein den komplexen historischen Erscheinungen dieser Epoche nicht gerecht. Man wird deshalb gegenüber Droysen, der auf Grund seiner Mischungstheorie in folgerichtiger Weise zunächst auch die gesamte heidnisch-griechische Periode der römischen Kaiserzeit mit in den Hellenismusbegriff einbezog, der chronologischen Auffassung des Begriffes (wie sie übrigens bei dem späteren Droysen schon im Kerne vorhanden ist) den Vorzug geben, allerdings mit der Variante, daß man die Epoche nicht mit Alexander, sondern schon eine Generation früher, etwa um 360 v.Chr. beginnen läßt.

41VCKKQyP5L._SL500_AA240_.jpg
 
Zurück
Oben