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Faktencheck Jeffrey Epstein: Verbindungen zu Spitzenpolitik, CIA, Mossad, Menschenhandel, Okkultismus, Erpressung und Eugenik

Das Schweigen, das alles sagt – Jeffrey Epstein, Donald Trump und eine unbeantwortete Frage
Es ist ein Video, das mehr durch das Unausgesprochene spricht als durch jedes Wort. Jeffrey Epstein, in den Jahren nach seiner ersten Verurteilung zum ersten Mal wieder unter Eid befragt, sitzt in einem Raum, dessen Stille von der Schwere der Fragen durchdrungen ist. Ein Anwalt, der eine von Epsteins mutmaßlichen minderjährigen Opfern vertritt, stellt ihm eine Reihe von Fragen. Die ersten beantwortet Epstein noch – formell, knapp, routiniert. Dann jedoch kommt eine, bei der er innehält. „Haben Sie je gemeinsam mit Donald Trump Zeit verbracht, während sich minderjährige Mädchen in Ihrer Gegenwart befanden?“ Die Kamera hält auf Epsteins Gesicht. Sekunden vergehen. Schließlich hebt er den Blick, neigt leicht den Kopf – und antwortet nicht. Stattdessen sagt Epstein: „Obwohl ich diese Frage gerne beantworten würde, muss ich heute mein Recht auf Aussageverweigerung gemäß dem Fünften, Sechsten und Vierzehnten Verfassungszusatz geltend machen, Sir.“ Es ist das Jahr 2010. Epstein ist bereits ein verurteilter Sexualstraftäter. Doch sein Netzwerk, sein Einfluss und sein Schweigen wirken weiter. Die Szene stammt aus einer eidesstattlichen Aussage im Rahmen eines Zivilverfahrens. Der Anwalt versucht herauszufinden, wie eng die Verbindungen zwischen Epstein und hochrangigen Persönlichkeiten wirklich waren. Trump war zu diesem Zeitpunkt ein oft gesehener Gast auf Epsteins Anwesen in Palm Beach und New York. Fotos, Flugprotokolle, Partygäste – die Spuren sind zahlreich, aber selten eindeutig. Die Wahrheit, so scheint es, liegt oft zwischen den Sätzen – oder in ihrem vollständigen Fehlen.

 
Epstein-Akten: US-Justizministerium befragte Komplizin
In der Affäre um den US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat der stellvertretende US-Justizminister Todd Blanche gestern (Ortszeit) Epsteins frühere Komplizin Ghislaine Maxwell befragt. Maxwell habe während eines Treffens mit Blanche in einem Gerichtsgebäude in Tallahassee im US-Bundesstaat Florida alle ihr gestellten Fragen beantwortet, sagte Maxwells Anwalt David Markus.

Die Befragung habe einen ganzen Tag lang gedauert und Blanche habe viele Fragen gestellt, so Markus vor Journalisten. Sie habe alle Fragen „wahrheitsgemäß, ehrlich und nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet“. Über den Inhalt wolle er nichts sagen.

„Ich habe heute Ghislaine Maxwell getroffen, und ich werde mein Interview mit ihr morgen fortführen“, schrieb Blanche unterdessen auf X. Das Justizministerium werde zu gegebener Zeit weitere Informationen zu den Erkenntnissen verkünden. Blanche war früher ein persönlicher Anwalt von US-Präsident Donald Trump.

 
„Sie werden mich anklagen“: Trump tobt wegen Epstein-Akten
Der Fall Epstein holt Donald Trump weiter ein. Trotz seiner Beteuerungen verdichten sich brisante Hinweise, die den US-Präsidenten in die Enge treiben.

Washington, D.C. – Der Skandal um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein lässt Donald Trump nicht los. „Sie werden mich wegen irgendwas Merkwürdigem anklagen“, soll Trump laut dem Politico-Podcast „Playbook“ im Oval Office gesagt haben. Denn auch wenn der US-Präsident beteuert, weder in Verbindung mit Epstein noch mit dessen Machenschaften gestanden zu haben, verdichten sich Indizien, die Trump zunehmend in die Enge treiben.

Und dahinter stecken keine bloßen Mutmaßungen oder „Fake News“ der demokratischen Elite, wie der 79-Jährige es gerne behauptet. Fakt ist, dass Trump eine lange Freundschaft mit dem 2019 verstorbenen Epstein verband. Zudem geraten die berüchtigten Epstein-Akten, mit deren geplanter Veröffentlichung die Republikaner zunächst Wahlkampf machten, heute aber deren Existenz leugnen, immer mehr in den Fokus. Selbst Trumps eigene Justizministerin soll diesem im Vertrauen mitgeteilt haben, dass er darin mehrfach erwähnt wird. Dies berichtete das Wall Street Journal (WSJ) am Mittwoch.

 
Bill Clinton schrieb geheimnisvollen Geburtstagsbrief an Epstein
Bericht: Bill Clinton schrieb Wunsch für Geburtstagsalbum von Jeffrey Epstein
Nicht nur US-Präsident Donald Trump beglückwünschte den Sexualstraftäter Epstein in einem Album. Auch Ex-US-Präsident Clinton schrieb eine Notiz, berichten US-Medien.


Nicht nur US-Präsident Donald Trump war einer jener rund 50 Persönlichkeiten die Grußbotschaften für ein Geburtstagsalbum für den verurteilten und mittlerweile verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein bereitstellten. Auch Ex-US-Präsident Bill Clinton übermittelte Epstein einen Wunsch, berichten „Wall Street Journal“ und „New York Times“.

„Es ist beruhigend, nicht wahr, so lange durchgehalten zu haben, all die Jahre des Lernens und Wissens, der Abenteuer und [unleserliches Wort], und auch Ihre kindliche Neugier, den Antrieb, etwas zu verändern, und den Trost von Freunden zu haben.“ So zitieren die US-Zeitungen Clinton. Dieser stand nicht für eine Stellungnahme zur Verfügung.

 
US-Medien unter Druck
„South Park“ stellt Trump bloß
Mit einer Episode, in der US-Präsident Donald Trump heftig verspottet wird, haben die Macher der Animationsserie „South Park“ den Zorn des Weißen Hauses auf sich gezogen. Die Folge nahm auch den Medienkonzern Paramount ins Visier, nur wenige Stunden nachdem er tief in die Tasche gegriffen hatte, um sich die Rechte an „South Park“ für sein Streamingportal zu sichern – und nur kurz nachdem Paramount einen Rechtsstreit mit Trump beigelegt hatte.

In der am Mittwoch ausgestrahlten Episode mit dem Titel „Sermon on the ‚Mount‘“, der ersten der neuen 27. Staffel, steigt Trump mit dem Teufel nackt ins Bett. Der Teufel sagt in der Szene, er sei gerade nicht in Stimmung, weil er in sozialen Netzwerken gelesen habe, dass Trump auf der Epstein-Liste stehe.

Damit spielen die Macher von „South Park“ auf die Debatte um die Veröffentlichung von Akten zum Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein an. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, die Epstein-Akten öffnen zu lassen, das aber noch nicht getan. Der Druck auf Trump ist dadurch zuletzt gewachsen, auch aus dem eigenen Lager.

 
Trumps Epstein-Schatten, Maxwells kleiner Brief und der stille Aufstand seiner eigenen Anhänger – „Für Jeff – Du bist der Größte!“
Es ist ein drückend heißer Freitagmorgen in Washington, der Asphalt flimmert, doch Donald Trump zögert auf dem Südrasen des Weißen Hauses. Bevor er in den Helikopter steigt, um nach Schottland zu reisen, spricht er, wie so oft, länger als geplant mit den wartenden Reporterinnen und Reportern. Eigentlich möchte er über die „besten sechs Monate der Geschichte“ reden, über Handelsdeals, das wirtschaftliche Comeback und seine Wiederwahlstrategie. Doch die Fragen drehen sich unnachgiebig um ein Thema, das ihn seit Jahren verfolgt: Jeffrey Epstein. Und vor allem: Ghislaine Maxwell.

 
Roy Moore: Mindestens neun Frauen beschuldigten ihn des sexuellen Übergriffs, als sie minderjährig waren, während seiner Kampagne 2017 für den US-Senat in Alabama.

Dennis Hastert: Der ehemalige republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses gab zu, mindestens vier Jungen, einige davon erst 14 Jahre alt, sexuell missbraucht zu haben, während er als Trainer einer Highschool-Ringergruppe arbeitete.

Jim Jordan: Als Assistenztrainer der Ringermannschaft an der Ohio State University sah er weg, während der Teamarzt mindestens 177 junge Männer sexuell missbrauchte.

Frage: Hat die Biden-Regierung auch die Akten und Gerichtsverfahren dieser Männer „manipuliert“?

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Der verborgene Pakt – Warum man den Fall Jeffrey Epstein nur versteht, wenn man das erste Verfahren von 2007 rekonstruiert und wie Ghislaine Maxwell jetzt davon profitieren will
(Lesezeit cirka 15 Minuten ohne Unterlagen)

Wer den Fall Jeffrey Epstein verstehen will, wer begreifen will, wie ein Mann mit Dutzenden Zeugenaussagen gegen sich, mit Polizeifotos, DNA-Spuren, Opferlisten und Durchsuchungsbefunden dennoch einem Bundesprozess entkommen konnte, muss an den Anfang gehen. Nicht nach Manhattan 2019. Nicht in die Zelle, in der er starb. Sondern zurück nach Florida. Ins Jahr 2007. In jenes erste Verfahren, das heute wie ein Lehrbuchfall für institutionelles Versagen, politische Einflussnahme und strukturellen Opferschutzbruch steht. Und das wir in allen Einzelheiten rekonstruiert haben. Denn nichts an diesem Deal war zwangsläufig. Nichts an diesem Abkommen war juristisch notwendig. Es war das Ergebnis eines Machtgefüges, das sich dem öffentlichen Zugriff entzog. Wir haben interne Memos, Korrespondenzen, Anklageentwürfe, Zeugenvermerke und die Originalfassungen der Vergleichsdokumente ausgewertet. Wer sich die Frage stellt, warum Epstein so lange frei blieb, findet die Antwort nicht in New York, sondern in Miami. Im Mai 2006 übernimmt die Bundesstaatsanwaltschaft den Fall. Bereits Monate zuvor hatte die Polizei in Palm Beach das Epstein-Anwesen durchsucht und Hinweise auf systematischen Missbrauch minderjähriger Mädchen gefunden: Terminbücher, Massagetische, Überwachungstechnik, Hundert-Dollar-Scheine in den Schubladen. Als Marie Villafaña, Assistant U.S. Attorney im Southern District of Florida, die Akte prüft, empfiehlt sie eine Bundesanklage. In internen E-Mails warnt sie vor der „vernetzten Struktur“, mit der Epstein junge Mädchen aus prekären Verhältnissen gezielt anwerben ließ.

 
Ja guten Morgen mein Schatzi
Du bist ja voll zum Verschwörungstheoretiker geworden :lol27:
Woran liegt das?
Keine Ahnung wo TuAF steckt? :lol27:
Wenn du meine Beiträge zu Trump und Epstein meinst, tut mir leid, die basieren auf Fakten, wenn man mal von South-Park und sonstigen Satiren absieht,
Ich zweifle stark daran, dass du den Bericht über deinem Beitrag in vollem Umfang lesen kannst und vom Verstehen, ganz zu schweigen :lol27:
 
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