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Faktencheck Jeffrey Epstein: Verbindungen zu Spitzenpolitik, CIA, Mossad, Menschenhandel, Okkultismus, Erpressung und Eugenik

Der Schatten unter dem Teppich – Wie Epsteins Akte die Trump-Regierung erschüttert
Es war eine jener Wochen, in denen die Fassade zu bröckeln beginnt. Die Trump-Regierung hatte gehofft, mit einem kurzen Memo den Deckel auf dem Fass zu halten, doch was herausströmte, war Misstrauen, Wut – und eine tiefe Risslinie zwischen Justizministerium und FBI. Im Zentrum: die nie enden wollende Affäre um Jeffrey Epstein und das, was nie gefunden wurde – eine sogenannte „Kundenliste“, die nun offiziell gar nicht existiert. Am Montag veröffentlichte das Justizministerium gemeinsam mit dem FBI eine nüchterne Zwei-Seiten-Erklärung. Fazit: Es gebe keine Epstein-Kundenliste. Nichts auf Bondis Schreibtisch. Keine geheimen Namensreihen. Kein Dokument, das den Verschwörungserzählungen der radikalen Rechten Genüge tun würde. Damit aber geriet ein Gebäude ins Wanken, das sich Trump selbst errichtet hatte – aus Andeutungen, Versprechen und politischen Erzählungen über den „deep state“. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Auf Plattformen wie X explodierten die Kommentare. Aktivist:innen, Influencer und rechte Meinungsmacher, die sich monatelang an der Vorstellung einer riesigen Enthüllungskampagne berauscht hatten, fühlten sich getäuscht. Es war dieselbe Basis, die Trump einst mit der Aussicht gefüttert hatte, bald schon würden „alle Namen offengelegt“ – und nun war da nichts. Oder zumindest nichts Neues. Der Zorn war groß. Ob man ihn verstehen muss und gut finden sollte, muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Die Situation eskalierte hinter verschlossenen Türen. Bereits am Dienstag trafen sich Donald Trump und seine Kabinettsmitglieder im Weißen Haus – doch im Hintergrund bereitete sich ein Sturm vor. Am nächsten Tag kam es zu einem offenen Streit zwischen Justizministerin Pam Bondi und dem stellvertretenden FBI-Direktor Dan Bongino. Bondi, die sich im Februar noch damit brüstete, „zehntausende Videos“ in Händen zu halten, stand nun als jemand da, der mehr versprochen hatte, als ihre Behörde liefern konnte – oder wollte. Bongino hingegen, selbst einst eine feste Größe der rechten Medienwelt, sah sich plötzlich in der Rolle des Sündenbocks. Auslöser war ein fragwürdiger Bericht des Senders NewsNation. Demnach habe das FBI die Epstein-Akten „schon vor Monaten“ veröffentlichen wollen, sei jedoch vom Justizministerium blockiert worden. Der Bericht zitierte keine Namen, aber einen „Vertrauten des Weißen Hauses“. Bondi, Todd Blanche (ihr Stellvertreter) und FBI-Chef Kash Patel dementierten – Bongino jedoch schwieg. Und das, so berichten Insider, brachte die Situation zum Überkochen. Die Konfrontation zwischen Bondi und Bongino wurde von einem angeblich anonymen Regierungsmitarbeiter als „konfrontativ und nachhaltig beschädigend“ beschrieben. Belege dafür gibt es aber keine. Es ging nicht nur um das Memo, sondern um Vertrauensverlust, persönliche Kränkungen – und um eine Basis, die auf Gerechtigkeit pochte und sich nun betrogen fühlte.

 
MAGA-Extremisten glauben nicht an Epsteins Suizid und fordern Bondis Rücktritt
Trumps Justizministerin hatte lange Zeit selbst Verschwörungstheorien befeuert – nun gerät sie selbst in die Schusslinie der Ultrarechten

Normalerweise arbeiten sich die ultrarechten Internetgrößen der Trump-Bewegung an Joe Bidens vermeintlichen Verbrechen, den angeblichen Umsturzplänen des New Yorker Bürgermeisterkandidaten Zohran Mamdani oder sonstigen linken Ungeheuerlichkeiten ab. Doch seit ein paar Tagen hat die MAGA-Blase einen neuen Feind: die eigene Justizministerin Pam Bondi. "Sie ist eine Schande!", wütete die Bloggerin Laura Loomer, die bei X mehr als 1,7 Millionen Follower hat.

Auch der frühere Fox-Moderator Tucker Carlson wittert eine "Vertuschungsaktion" der Ministerin: "Pam Bondi hat im Fernsehen gesagt: Wir wissen die Wahrheit, und wir werden sie euch mitteilen." Nun mache sie das Gegenteil. "Die Leute werden das nicht akzeptieren", warnt die republikanische Abgeordnete Marjorie Taylor Greene.

 
Debatte um Epstein-Akten
„Was ist mit meinen Jungs los?“ – Präsident fordert Loyalität vom MAGA-Lager
Die Empörung der MAGA-Anhäger über den Umgang der Trump-Regierung mit dem Epstein-Skandal wächst. Der US-Präsident verteidigte nun seine Justizministerin Bondi gegen die Angriffe aus dem eigenen Lager. „Mir gefällt nicht, was passiert“, sagte Trump – und warf den Kritikern Egoismus vor.

US-Präsident Donald Trump hat seine Anhänger aufgefordert, die Attacken auf seine Regierung wegen der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zu beenden. „Was ist mit meinen ‚Jungs‘ und in manchen Fällen auch ‚Mädels‘ los?“, schrieb Trump am Samstag auf seiner Onlineplattform Truth Social. „Sie haben es alle auf Justizministerin Pam Bondi abgesehen, die einen fantastischen Job macht!“, nahm Trump die massiv in der Kritik stehende Bondi in Schutz.

„Wir sind in einem Team, Maga, und mir gefällt nicht, was passiert“, fügte Trump an sein rechtes MAGA-Lager („Make America Great Again“) gerichtet hinzu. Die USA hätten eine „perfekte Regierung“, über die weltweit gesprochen werde – und „egoistische Menschen versuchen, ihr zu schaden, und das alles wegen eines Mannes, der nie stirbt, Jeffrey Epstein“, beschwerte sich der US-Präsident.


Hat er wirklich geschrieben :

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So in etwa

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Immer wieder interessant zu lesen, wer die Liste geschrieben hat und wer alles drauf steht
Trump zetert, Obama und Clinton hätten Epstein-Liste geschrieben
Das Maga-Lager hat zuletzt moniert, dass der US-Präsident den Skandal rund um den US-Milliardär Jeffrey Epstein nicht aufklärt. Trump nimmt seine Regierung nun via Truth Social in Schutz und schlägt verbal um sich

Washington – US-Präsident Donald Trump hat seine Anhänger aufgefordert, die Attacken auf seine Regierung wegen der Affäre um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zu beenden. "Was ist mit meinen 'Jungs' und in manchen Fällen auch 'Mädels' los?", schrieb Trump auf Truth Social. "Sie haben es alle auf Justizministerin Pam Bondi abgesehen, die einen fantastischen Job macht!" Einige Anhänger zweifeln an der offiziellen Version von Epsteins Tod. Trump selbst steht durch frühere Aussagen im Fokus.

"Wir sind in einem Team, Maga, und mir gefällt nicht, was passiert", fügte Trump an sein rechtes Maga-Lager gerichtet hinzu. Die USA hätten eine "perfekte Regierung", über die weltweit gesprochen werde – und "egoistische Menschen versuchen, ihr zu schaden, und das alles wegen eines Mannes, der nie stirbt, Jeffrey Epstein", beschwerte sich der US-Präsident.

Trump zufolge seien die Verfasser der Liste "Obama, die korrupte Hillary" und noch weitere republikanische Feindbilder, wie der ehemalige FBI-Direktor James Comey oder die Biden-Regierung. Demnach hätten seine politischen Gegner die Liste – wie weitere Vorwürfe aus der Vergangenheit – erfunden und nun würden Trumps "sogenannte Freunde" darauf hereinfallen. Belege für seine Aussagen nannte Trump wie üblich nicht.


:maga:
 
Wenn ich die Epstein-Akten erwähne, sagen Trump-Anhänger: ‚Was ist mit Bill Clinton?‘ Lass mich erklären. Wenn Bill Clinton minderjährige Mädchen missbraucht hat, sollte er den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen. Weißt du, weil ich nicht in einem Clinton-Kult bin. Dann wechseln Trump-Anhänger plötzlich das Thema.

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Der Präsident, der dringend loslassen will – Trumps Epstein-Memo, Pam Bondi und das schmutzige Spiel der Schuldzuweisungen
Es hätte ein Befreiungsschlag sein sollen. Ein kurzes Memo, zwei Seiten, veröffentlicht von Trumps Justizministerium am 7. Juli 2025 – ein offizielles Dementi, nüchtern und final: Es gebe keine sogenannte „Epstein-Kundenliste“, keine geheimen Dokumente, keine versteckten Namen. Doch was als Schlussstrich gedacht war, wurde zum Startschuss für eine neue Eskalation. Denn innerhalb weniger Tage entlud sich der Zorn der MAGA-Bewegung nicht gegen politische Gegner – sondern gegen Trump selbst. Und der reagierte, wie man es von ihm kennt: mit einer wütenden Tirade, die alte Feindbilder reaktivierte und neue Schuldige benannte.

„Diese ganze verdammte Sache wurde von Obama geschrieben! Crooked Hillary hat es abgesegnet, Sleepy Joe wusste alles – und Pam wird hier reingezogen, obwohl sie nichts damit zu tun hat!“, polterte Trump in einem Truth-Social-Post, der länger als eine Seite war und sich wie ein innerer Zusammenbruch in Echtzeit las. Die Empörung galt vor allem einem Punkt: dass seine treue Verbündete, Justizministerin Pam Bondi, von der eigenen Basis attackiert wurde – als vermeintliche Vertuscherin, als Teil eines angeblichen „Deep State“-Deals, der Epstein-Akten verschweigen soll. Für Trump war das nicht nur politisch gefährlich. Es war persönlich.

Denn Bondi, seit Jahren Teil seines inneren Kreises, hatte sich auf sein Geheiß hin der Sache angenommen – und musste nun den Sturm ausbaden, den das Memo entfesselte. In einem bezeichnenden Bild, das am 5. Juni aufgenommen wurde, saß sie noch neben dem Präsidenten, beide hinter Mikrofonen, professionell, entschlossen. Nun steht sie im Zentrum eines rechten Shitstorms, befeuert von Verschwörungsideologen, Influencern wie Dan Bongino, immerhin aktuell stellvertretender FBI-Chef. Laura Loomer und Telegram-Kanälen, die eine Wahrheit erzwingen wollen, die es nie gab. Und Trump? Statt sich vom Unsinn zu distanzieren, tut er, was er immer tut: Er klagt die Vergangenheit an – und verliert dabei die Kontrolle über die Gegenwart. Die Absurdität dieser Entwicklung: Ein Präsident, der seine eigene Basis anfleht, endlich mit dem Thema Epstein abzuschließen. Eine Ministerin, die sich verteidigen muss, obwohl sie nur ihre Pflicht getan hat. Und eine Öffentlichkeit, die sich immer weiter in der Logik des Misstrauens verliert. Am Ende bleibt ein Bild zurück, das tief blicken lässt: Wenn selbst Trump nicht mehr genügt, um die Geister zu besänftigen, die er selbst gerufen hat – wer dann. Die Jagd ist eröffnet.



 
Causa Epstein
‚MAGA‘-Loyalität zu Trump auf dem Prüfstand
Die Causa rund um den 2019 verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein schlägt in den USA weiter hohe Wellen. Die Regierung hatte zuletzt mitgeteilt, dass es keine „Kundenliste“ gebe und Epstein – wie bisher angenommen – Suizid begangen habe. Sonst so treue Anhängerinnen und Anhänger von US-Präsident Donald Trump zeigten sich empört. Im Lager von Trumps „Make America Great Again“-Bewegung („MAGA“) vermutet man, Trump wolle die Sache vertuschen, da auch sein Name in Dokumenten aufgetaucht war. Trump selbst verwickelt sich damit in Widersprüche, zumal er selbst immer von einem „tiefen Staat“ rund um den Fall Epstein gesprochen hat.

Montagabend (Ortszeit) hatte die Causa den US-Kongress erreicht. Wie unter anderem „Newsweek“ berichtete, haben republikanische Abgeordnete des Repräsentantenhauses einen Antrag der Demokraten blockiert, der die Trump-Regierung hätte zwingen können, die Akten über den Tod und die Ermittlungen gegen Epstein freizugeben. In dem in den USA wieder in den Fokus der Medien gerückten Fall Epstein geht es mittlerweile aber weniger um den politischen Gegner, sondern vielmehr um die Aufregung in der eigenen Basis.

 
Die Angst vor der eigenen Bewegung – Wie Loomer, Epstein und Vance Trumps MAGA-Welt ins Wanken bringen
Es begann mit einem Satz, der wie ein Faustschlag durch die eigene Gefolgschaft hallte: „The Epstein files are a made-up Democrat hoax.“ Donald Trump wiederholte diese Worte öffentlich, deutlich, endgültig. Und Laura Loomer – eine der lautesten Stimmen der Epstein-Verschwörungstheorie – repostete das Zitat. Ohne Kommentar. Ohne Verteidigung. Ohne Relativierung. In der Logik einer Bewegung, die auf absolute Loyalität und Feindbilder angewiesen ist, war das keine Zustimmung – es war ein Signal. Eines, das nun eine Welle von Misstrauen, Spaltung und stiller Rebellion durch die Reihen der MAGA-Basis trägt.

Unsere Recherchen zeigen: Hinter der Fassade einer geschlossenen Bewegung beginnt ein Machtkampf, der nicht mehr ignoriert werden kann. Loomer, einst gefeierte Infowars-Aktivistin, ist heute ein Fixstern im Telegram-Universum der Trump-Ultra-Rechten – und genau dort formiert sich zunehmend eine Fraktion, die nicht gegen das Establishment kämpft, sondern gegen den einst unantastbaren Anführer selbst. Trumps Dementi der Epstein-Akten, seine Versuche, das Thema zu beenden, wirken wie Verrat an einem Glaubenssystem, das viele seiner Anhänger als essenziell empfinden. Die Frage „Ist Trump Teil der Vertuschung?“ ist längst nicht mehr tabu – sie wird offen gestellt, in Livestreams, Kommentaren, Foren. Und Loomer? Sie schweigt – und gewinnt dadurch an Einfluss. Hinzu kommt: Mit der Nominierung von JD Vance zum Vizepräsidentschaftskandidaten öffnet sich eine zweite Front. Vance, einst ein erklärter „Never Trumper“, hatte Trump früher mit Hitler verglichen, bevor er sich zum loyalen Mitläufer wandelte. In Loomers Welt ist dieser Wandel nichts anderes als Heuchelei. Und auch wenn sie ihn momentan nicht frontal angreift, ist ihre Ablehnung deutlich. Vance steht für einen intellektualisierten, staatstragenden Flügel der Rechten, der mit den digitalen Randbezirken von QAnon, Revolver News und den Loomer-Kanälen kaum noch Schnittmengen hat. Doch genau dort, in diesen Grenzräumen, entsteht ein neues Zentrum der Macht – jenseits von Trump, aber nicht jenseits von MAGA.

 
„Nach sorgfältiger Überprüfung aller unserer Spender mit der Epstein-Kundenliste stellen wir nun fest, dass es keine Epstein-Kundenliste gibt.“

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