Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Faktencheck Jeffrey Epstein: Verbindungen zu Spitzenpolitik, CIA, Mossad, Menschenhandel, Okkultismus, Erpressung und Eugenik

Mal etwas aus der ungeschwärzten Kiste, damit die Ausmaße noch einmal ganz klar werden ...

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Der Präsident sucht den Ausweg – und verwandelt das Justizministerium in einen Zirkus

Pam Bondis Reaktion war so schnell, dass man kaum unterscheiden konnte, wo der Befehl endete und die Ausführung begann. Kaum hatte Donald Trump öffentlich gefordert, Bill Clinton, Larry Summers, Reid Hoffman und weitere politische Gegner wegen ihrer früheren Kontakte zu Jeffrey Epstein ins Visier zu nehmen, verkündete die Justizministerin schon die Eröffnung einer Untersuchung – geleitet ausgerechnet vom New Yorker Chefstaatsanwalt Jay Clayton. Keine neuen Fakten, keine neuen Hinweise, kein Opfer, das jemanden beschuldigt hätte. Nur ein Präsident, der in Bedrängnis gerät und einen neuen Gegner braucht. Und ein Justizministerium, das ihm willig folgt.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Während die Öffentlichkeit über die E-Mails diskutiert, in denen Epstein schreibt, Trump habe „von den Mädchen gewusst“, versucht das Weiße Haus, den Skandal umzudrehen, als ließe sich die Richtung eines Sturms einfach willentlich verändern. Trump spricht plötzlich von einem „Epstein Hoax“, angeblich von Demokraten erfunden – obwohl Epstein über Jahre eng in Trumps Umfeld verankert war und der Präsident selbst noch 2024 versprach, die Akten vollständig offenzulegen. Nun erklärt er jene Dokumente, deren Veröffentlichung er damals forderte, zu einer politischen Intrige.

Bondis Vorstoß wirkt wie der Versuch, Gravitation außer Kraft zu setzen. Ihre Abhängigkeit von Trump ist ein offenes Geheimnis. Keine der Personen, die Trump nun attackiert, wurde jemals von einem Epstein-Opfer beschuldigt. Die Kontakte, die es gab, sind altbekannt, dokumentiert, eingeordnet. Doch Trump nutzt sie wie eine Ablenkung, so fein gesetzt, dass sie weniger als ein Manöver wirkt, der stille Versuch eines Mannes, den Schatten seiner eigenen Wahrheit zu entkommen. Ein Präsident im Fluchtmodus.

In dem Moment, in dem Epsteins E-Mails erstmals konkrete Fragen an Trumps eigenes Umfeld stellen, greift die Regierung nicht zur Aufklärung, sondern zur Gegenoffensive. Nicht mit Belegen, sondern mit einer politischen Strafexpedition. Dass ausgerechnet Clayton – der Mann, den Trump einst an die Spitze der SEC, (Securities and Exchange Commission – die wichtigste US-Börsenaufsicht), hievte – nun ausgerechnet Trumps Rivalen untersuchen soll, ist mehr als nur Ironie. Es ist ein Warnsignal, wie angeschlagen die Grenze zwischen Regierung und Staatsanwaltschaft geworden ist.

Als ein Journalist Trump am Freitag fragte, was Epstein mit „Du wusstest von den Mädchen“ gemeint habe, wich er nicht nur aus. Er lenkte sofort auf Clinton ab, als ginge es um einen alten Schulhofstreit und nicht um die Worte eines verurteilten Sexualstraftäters. Kein Versuch, irgendetwas einzuordnen. Kein Wort des Widerspruchs. Nur der automatisierte Schlagabtausch eines Mannes, der ein Problem nicht erklärt, sondern weiterreicht.

 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
EILMELDUNG: Trump verliert an Bord der Air Force One die Fassung, als er zu Epstein befragt wird – schreit einen Reporter an: „RUHE!“, während Panik ausbricht.
Donald Trump erlitt an Bord der Air Force One eine ausgewachsene Panikattacke, als ein Reporter es wagte, die eine Frage zu stellen, die er absolut nicht ausstehen kann:
„Was meinte Epstein damit, als er sagte, Sie hätten von den Mädchen gewusst?“
In dieser Situation verfiel Trump – das selbsternannte „stabile Genie“ – in seine mittlerweile bekannte Spirale aus Ablenkung, Leugnung und verzweifelten Schuldzuweisungen. Plötzlich behauptet der Mann, der einst damit prahlte, Jeffrey Epstein sei ein „toller Kerl“ mit einer Vorliebe für „jüngere Frauen“ gewesen, nun, er wisse „nichts davon“.
Nichts.
Darüber.
Klar, Jan.
Und dann kam der Zusammenbruch.
Statt zu antworten, geriet Trump in einen wütenden Wutanfall über Bill Clinton, Larry Summers und sogar JPMorgan Chase – er griff sich im Grunde Namen aus dem nächstbesten MAGA-Mad-Libs-Generator und hoffte, die Presse würde nicht merken, dass er der Frage auswich, als wäre es eine Vorladung.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Jetzt wird es eng.
Es ist offiziell. Die Entlastungspetition hat 218 Unterschriften erreicht – genug, um eine Abstimmung zu erzwingen.
Johnson bringt die Abstimmung über die Epstein-Akten nächste Woche auf den Boden des Repräsentantenhauses.
Es passiert, obwohl Trump persönlich den Justizminister, den stellvertretenden Justizminister und den FBI-Direktor in den Situation Room gezerrt hat, um es zu stoppen.
Nachdem Sprecher Johnson monatelang versucht hat, es zu begraben.
Sie haben verloren. Die Abstimmung findet statt. Und früher als erwartet

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Taco wollte die Epstein-Akten unter den Teppich kehren, jetzt stolpert er drüber. Timing ist alles

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
"Epstein meinte einen ganz anderen Donald Trump" – Weißes Haus äußert sich zu belastenden E-Mails (Satire)

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Washington (dpo) - In neu bekannt gewordenen Auszügen aus E-Mails des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein taucht immer wieder der Name Donald Trump auf. Das Weiße Haus sieht sich deshalb zu einer Klarstellung veranlasst: Epstein habe einen ganz anderen Donald Trump gemeint, so Trumps Sprecherin Karoline Leavitt.

"Nur weil in den E-Mails zahlreiche Male explizit der Name 'Donald Trump' im Zusammenhang mit dem jahrelangen Missbrauch minderjähriger Mädchen fällt, sollte man hier keine falschen Schlüsse ziehen", erklärte Leavitt. "Donald Trump ist ein sehr geläufiger Name. Allein in den USA gibt es sicher Dutzende, die so heißen."

Ebenso leben rein statistisch wahrscheinlich viele von ihnen ebenfalls in New York, besitzen ein Luxusresort namens Mar-a-Lago und haben Verwandte und Vertraute mit Namen wie Ivanka, Jared, Michael Cohen oder Steve Bannon.

"Aus diesem Grund ist es absolut unverantwortlich, dass die Fake-News-Medien jetzt US-Präsident Donald Trump durch den Dreck ziehen", so Leavitt. "Ist es jetzt schon ein Verbrechen, Donald Trump zu heißen?"

Auf Nachfragen eines Journalisten, der Fotos und Screenshots von Videos hochhielt, die Donald Trump mit Jeffrey Epstein zeigen, entgegnete Leavitt, dass es in den USA sicher zahlreiche Menschen gebe, die exakt wie der US-Präsident aussehen.

 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Durch den Druck kritischer Journalistinnen und Journalisten ringt New Mexico um die Wahrheit über Epsteins Wüstenreich
Zorro Ranch, ein abgelegenes Anwesen in der Wüste von New Mexico, gehört zu einem Ort des Schweigens. So zumindest sah es der Staat New Mexico bisher. Ein Hügel, ein Herrenhaus, eine private Landebahn – und ein Name, der seit Jahren wie ein dunkler Nachhall im Raum steht: Jeffrey Epstein. Nun, Jahrzehnte nach seinen Besuchen, nimmt der Bundesstaat endlich einen neuen Anlauf, das Schweigen zu brechen. Und man spürt, wie viel mehr hier auf dem Spiel steht als die Geschichte eines Anwesens.

Andrea Romero, Abgeordnete aus Santa Fe, hat das ausgesprochen, was viele lange nur ahnten: Mehrere Überlebende von Epsteins Missbrauch haben jahrelang Hinweise gegeben, dass auch auf Zorro Ranch Minderjährige misshandelt wurden. Was dort genau geschah, weiß bis heute niemand vollständig. Zu viele Lücken, zu viele blinde Flecken, zu viele Behörden, die damals nicht handelten. „Es gibt keinen vollständigen Bericht darüber, was passiert ist“, sagte Romero vor einem Legislativgremium. Ihr Vorstoß: eine „Wahrheitskommission“, ausgestattet mit 2,5 Millionen Dollar, die endlich klären soll, was Beamte wussten, was vertuscht wurde und wie der Staat verhindern kann, dass sich solches Verbrechen je wiederholt.

Die Recherchen trafen den Nerv. Während in Washington Dokumente zu Epsteins Netzwerk reihenweise verschlungen, enthüllt und instrumentalisiert werden, während sogar König Charles III. seinem Bruder den Titel aberkennt, will New Mexico nicht länger Zuschauer bleiben, sondern selbst Aufklärung betreiben, was seit Jahren mehr als überfällig war. Es wäre ein Schritt hinein in jenes internationale Geflecht aus Ermittlungen, das seit Monaten Politik, Justiz und Öffentlichkeit erschüttert.

 
Politisches Dauerfeuer für Trump
US-Präsident Donald Trump wird die Affäre um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein nicht los. Zuletzt hatten die Demokraten im Repräsentantenhaus weitere Trump belastende E-Mails veröffentlicht. Am Freitag ging dieser in die Offensive und wies das Justizministerium an zu ermitteln, vorerst aber nur gegen Demokraten. Brisant dürfte es aber kommende Woche werden: Da stimmt das Repräsentantenhaus über eine Freigabe aller Akten im Fall Epstein ab.

Unter Druck durch neue Enthüllungen in der Epstein-Affäre, hat Trump eine Untersuchung der Verbindungen Epsteins zum früheren demokratischen US-Präsidenten Bill Clinton und zur Bank JPMorgan gefordert. Das Justizministerium teilte am Freitag mit, es werde dem Wunsch nachkommen.

Der Schritt erfolgte zwei Tage, nachdem der Kongressausschuss Oversight Committee Dokumente veröffentlicht hatte, die neue Fragen zu Trumps Verbindung zu Epstein aufwarfen. In einer der von den Demokraten im Repräsentantenhaus veröffentlichten E-Mails hatte Epstein geschrieben, Trump habe von den minderjährigen Mädchen gewusst. „Natürlich wusste er von den Mädchen“, hieß es da.

 
Wie immer, es gilt die Unschuldsvermutung.
Jennifer Bendery (@jbendery): „Das ist cool. COURIER hat eine durchsuchbare Datenbank mit allen 20.000 Dateien erstellt, die gerade aus Epsteins Nachlass veröffentlicht wurden. Trumps Name taucht darin häufiger auf als jeder andere – in 1.628 Dokumenten.“

Tim Walz (@Tim_Walz): „Mensch, das ist ganz schön viel für einen unschuldigen Mann.“

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Epstein-Akten: Trump doch für Votum über Freigabe
US-Präsident Donald Trump hat sich in einer Kehrtwende für eine Abstimmung des Repräsentantenhauses für eine Freigabe von Ermittlungsakten über den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein ausgesprochen.

„Die Republikaner im Repräsentantenhaus sollten dafür stimmen, die Epstein-Akten freizugeben, denn wir haben nichts zu verbergen“, schrieb Trump gestern (Ortszeit) auf seiner Onlineplattform Truth Social. Bislang war der Präsident gegen eine Freigabe der Dokumente.

Hintergrund sind seit Monaten andauernde Forderungen – auch aus Teilen von Trumps Republikanischer Partei und seiner Maga-Bewegung (Make America Great Again, Macht Amerika wieder großartig) – alle Akten zum Epstein-Skandal zu veröffentlichen. Trump bestreitet engere Beziehungen zu dem Sexualstraftäter.

Jüngst veröffentlichte E-Mails und Dokumente legen allerdings das Gegenteil nahe. Zudem zeigen zahlreiche Videos und Fotos aus früheren Jahren die beiden Millionäre zusammen.

 
Der Präsident in der Falle – und ein Machtkampf, der Washington erschüttert
Donald Trump wollte dieses Kapitel um jeden Preis geschlossen halten. Wochenlang stemmte er sich gegen jede Bewegung im Kongress, die eine Veröffentlichung der Epstein-Akte erzwingen könnte. Doch in der Nacht zu Montag, kurz nach der Landung auf der Air-Force-One-Rollbahn von Joint Base Andrews, drehte er abrupt ab: Die Republikaner im Repräsentantenhaus, schrieb er, sollten jetzt für die Offenlegung stimmen. Man habe „nichts zu verbergen“, behauptete er, und sprach von einem „Demokraten-Schwindel“, der einzig dazu diene, von den „Erfolgen“ seiner Partei abzulenken.

Diese Kehrtwende kommt nicht aus Überzeugung, sondern aus reiner Machtarithmetik. Die Stimmen sind da – und Trump weiß es. Dass er sich nun vorneweg stellt, ist ein Versuch, die Niederlage zu kaschieren, bevor sie sichtbar wird. Ein Versuch, Kontrolle zu behaupten, während sie ihm durch die Finger rinnt.

Im Hintergrund arbeiten Abgeordnete beider Parteien längst an einem Gesetz, das das Justizministerium verpflichten würde, sämtliche Akten und internen Nachrichten zur Epstein-Ermittlung offenzulegen – inklusive aller Hinweise auf die Untersuchung seines Todes im Bundesgefängnis. Nur Informationen über Opfer oder laufende Ermittlungen dürften geschwärzt werden. Es ist ein ungewöhnlich breites Bündnis, das sich da formiert hat: Thomas Massie aus Kentucky, einer der eigenständigsten Köpfe der Republikaner, und Ro Khanna aus Kalifornien, einer der profiliertesten Demokraten, haben im Juli die selten genutzte Entlassungspetition eingereicht, die die Führung des Hauses entmachtet und eine Abstimmung erzwingt.

 
Zurück
Oben