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Fatih Akin: Türkische Rechtsextreme bedrohen Filmemacher

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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"Wir teilen den Schmerz ihrer Kinder und Enkel" - der türkische Regierungschef Davutoglu hat den Nachkommen der 1915 getöteten Armenier sein Beileid ausgesprochen. Zum 100. Jahrestag des Massakers soll es eine Gedenkveranstaltung geben. Weiter ging er aber nicht.

Zum 100. Jahrestag der Massaker des Osmanischen Reichs an den Armeniern hat die Türkei den Nachkommen der Opfer kondoliert. Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sagte, am kommenden Freitag solle es im Armenischen Patriarchat in Istanbul eine Feier geben, um an die Getöteten zu erinnern.

"Mit Respekt gedenken wir ein weiteres Mal der osmanischen Armenier, die bei den Deportationen 1915 ihr Leben verloren, wir teilen den Schmerz ihrer Kinder und Enkel", erklärte Davutoglu.

Allerdings ging der Regierungschef nicht so weit, von einem Völkermord zu reden. "Alles auf ein einziges Wort zu reduzieren", und die Verantwortung pauschal "nur auf die türkische Nation" abzuwälzen, sei "rechtlich und moralisch problematisch", erklärte er. Doch der vergleichsweise versöhnliche Ton der Erklärung hebt sich ab von Ankaras scharfer Reaktion auf Papst Franziskus, der in seiner Messe im Petersdom zum 100. Jahrestag des Massenmords die Armenier als Opfer des ersten Völkermords des 20. Jahrhunderts bezeichnet hatte.


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Es geht lediglich darum, dass ich dich für einen Deutsch-Juden hielt. Aufgrund der Gespräche in der Vergangenheit. Um nicht mehr und nicht weniger. Irren ist menschlich, dass hast du gut erkannt jedoch bezieht sich dies nur auf dich. Beim Them Fatih Akin bleibe ich bei meiner Meinung.

Was fällt dir zum Thema "Rechtsextreme bedrohen Filmemacher" ein? Akin kann man mögen oder auch nicht. Also was ist mit dem threadthema?
 
Was fällt dir zum Thema "Rechtsextreme bedrohen Filmemacher" ein? Akin kann man mögen oder auch nicht. Also was ist mit dem threadthema?

Schade, was soll ich dazu sagen. Man sollte sich normal ähnlich wie die Presse distanziert und sachlich sowie objektiv äußern. Das Rechtsextreme auf die Barrikaden gehen kann man nicht verhindern.

Bisschen kann man hier den Vergleich ziehen mit Serdar Somuncu der "Mein Kampf" vor teilweise rechtsradikalen vorgelesen hat und auch bedroht wurde. Solche Menschen gibt es einfach was schade ist. Vor allem für einen Film der trotz Zuspruch vom Papst und der medialen Aufmerksamtkeit geflopt ist.
 
Schade, was soll ich dazu sagen. Man sollte sich normal ähnlich wie die Presse distanziert und sachlich sowie objektiv äußern. Das Rechtsextreme auf die Barrikaden gehen kann man nicht verhindern.

Bisschen kann man hier den Vergleich ziehen mit Serdar Somuncu der "Mein Kampf" vor teilweise rechtsradikalen vorgelesen hat und auch bedroht wurde. Solche Menschen gibt es einfach was schade ist. Vor allem für einen Film der trotz Zuspruch vom Papst und der medialen Aufmerksamtkeit gefloppt ist.

Ach so, du findest sowas "schade"?

Ok, zur Kenntnis genommen.
 
Das Problem an der Sache ist die Einseitigkeit. Es liegt nur ein politisches Interesse, druck mit einem Völkermord zu machen, mit der Tendenz immer noch die eigenen Völkermorde (siehe Frankreich) systematisch zu verheimlichen. Genauso wie der Völkermord der deutschen Kolonialisten an den Hereo 1904 - 1908, oder die Völkermorde an den Aboriginies. Usw. Usw.

Die Sache mit den Aboriginies wird so gehandhabt, als würde es nie welche geben. Statt dessen Protestieren manche Australier gegen "Islamisierung". Hätten mal die Aboriginies Raum gehabt, gegen "Verwestlichung" zu protestieren. Diese Version juckt die nicht, man will sich nur selbst Breit machen, im Blutbad anderer. Umgekehrt wird wieder systematisch gemeckert.

Diese werden systematisch einfach ausgeblendet, und man macht nur Druck in Richtung Türkei.

Ergebnis ist, es geht nicht wirklich um Menschenrechte, es geht einfach nur um Politik und Strategie, und die Themen die man dazu greifen kann dass ist alles. Mehr ist da nicht.

Würds tatsächlich um Menschenrechte gehen hätten die Franzosen ihr Algerienthema schon längst aufgemacht und die Deutschen hätten sich zu 1904-1908 nicht so geäussert, dass die wieder da versuchen unter Verschluss zu halten und so zu tun, als hätten die uns mit dem Bekenntnis zum 3ten Reich schon genug Angesegnet, aber um das zu Relativieren wieder Druck in Richtung Türkei machen wollen. Usw.

"Wir teilen den Schmerz ihrer Kinder und Enkel" - der türkische Regierungschef Davutoglu hat den Nachkommen der 1915 getöteten Armenier sein Beileid ausgesprochen. Zum 100. Jahrestag des Massakers soll es eine Gedenkveranstaltung geben. Weiter ging er aber nicht.
 
Das Problem an der Sache ist die Einseitigkeit. Es liegt nur ein politisches Interesse, druck mit einem Völkermord zu machen, mit der Tendenz immer noch die eigenen Völkermorde (siehe Frankreich) systematisch zu verheimlichen. Genauso wie der Völkermord der deutschen Kolonialisten an den Hereo 1904 - 1908, oder die Völkermorde an den Aboriginies. Usw. Usw.

Die Sache mit den Aboriginies wird so gehandhabt, als würde es nie welche geben. Statt dessen Protestieren manche Australier gegen "Islamisierung". Hätten mal die Aboriginies Raum gehabt, gegen "Verwestlichung" zu protestieren. Diese Version juckt die nicht, man will sich nur selbst Breit machen, im Blutbad anderer. Umgekehrt wird wieder systematisch gemeckert.

Diese werden systematisch einfach ausgeblendet, und man macht nur Druck in Richtung Türkei.

Ergebnis ist, es geht nicht wirklich um Menschenrechte, es geht einfach nur um Politik und Strategie, und die Themen die man dazu greifen kann dass ist alles. Mehr ist da nicht.

Würds tatsächlich um Menschenrechte gehen hätten die Franzosen ihr Algerienthema schon längst aufgemacht und die Deutschen hätten sich zu 1904-1908 nicht so geäussert, dass die wieder da versuchen unter Verschluss zu halten und so zu tun, als hätten die uns mit dem Bekenntnis zum 3ten Reich schon genug Angesegnet, aber um das zu Relativieren wieder Druck in Richtung Türkei machen wollen. Usw.

Und immer wieder, dieselben Lieder.... . Aber die haben auch nicht.... . Relativierung?
 
wenn ich schreibe dass der völkermord an herero 1904 - 08 verheimlich wird, ist das ein fakt, und keine relativierung.
wenn ich schreibe das der kolonialismus verheimlich wird, ist das auch ein fakt.
wenn ich dann sage, dass nur einseitig druck gemacht wird, ist das auch ein fakt. keine relativierung.

die relativierung machst du gerade, indem du überhaupt nix dazu sagst, sondern was dahin fasselst, um das ganze zu relativieren.
das du eh sowas schreibst war mir eh klar.

Und immer wieder, dieselben Lieder.... . Aber die haben auch nicht.... . Relativierung?
 
wenn ich schreibe dass der völkermord an herero 1904 - 08 verheimlich wird, ist das ein fakt keine relativierung.
die relativierung machst du gerade, indem du nix dazu sagst, sondern was dahin fasselst.
das du schreibst war mir eh klar.

Was "fassel" ich denn?

- - - Aktualisiert - - -

Schade > traurig > nicht gut > böse > schlecht

In welcher Form du es haben möchtest. Mit "schade" kann ich alles traurige der Welt meinen.

Bisschen selbst denken würde gut tun.

Ich denke. also bin ich hier falsch.

Findest du den NSU auch schade oder sind Begrifflichkeiten bei dir national unterschiedlich?
 
Du sollst dich distanzieren verdammt noch mal!
So wie sich die Deutschen vom NSU, die Armenier von den Massakern in Karabakh und die Franzosen von den Massenmorden in Algier - distanziert haben. Alle distanzieren sich automatisch, aber du als Türke musst dich verantworten, weil du Türke bist.
 
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