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Feuerwerksverbot für Silvester

Fragen Sie Frau Eva:
Wann ist das Wort Rücksicht eigentlich aus den Köpfen verschwunden?
Heute wird es mal nicht politisch, ich bin gerade auf 180 und kann es nicht fassen, was mit unserer Gesellschaft passiert.
Kurz zur Vorgeschichte: Meine Freundin und ich waren zu Silvester mit Leni Rastlos und dem Schellen Hirsch verabredet, aber Pustekuchen, die Vollpfosten, die meinen Silvester geht über mindestens 3 Tage, haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Am 31.12.2024 ging der Spaß hier schon am frühen Mittag los und es knallte den ganzen Tag über. Schon in der Nacht zum 30.12.2024 knallten hier im 15 Minuten Takt die D-Böller, damit auch bloß niemand schlafen konnte. Ab 1 Uhr war dann endlich Ruhe, ich war daher ziemlich gerädert und angefressen, als ich 5.30 Uhr aufstehen musste, da ich einem Freund zugesagt hatte, ihm am Vormittag zu helfen. Gegen 14.30 Uhr an Silvester fiel dann meine Entscheidung, dass ich mit meinem Hintern zu Hause vor dem Fernseher bleibe, weil meine Tiere ziemlich unruhig und verängstigt waren. Meine Freundin hat mir Gesellschaft geleistet und sich mit aufs Sofa gepackt. Es gab dann noch eine kleine Dosis eines natürlichen Beruhigungsmittels ins Futter meiner Tiere, was natürlich vorher mit einem Fachmann besprochen war. Nachträglich haben wir festgestellt, dass es in meinem Freundeskreis kein Einzelfall war.
Soweit so gut, meine Tiere haben es überstanden und trotzdem war ich angefressen, vor allem, als ich auf FB einen Beitrag und die dazugehörigen Kommentare las. Titel war, „Je größer die Böller, um so kleiner das Hirn“.

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Sylvester in Berlin, das Nachspiel!

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Riesen-Ansturm auf Böller: Bei Verkäufer Nico gehen die Knaller kartonweise raus
Der Andrang war erwartungsgemäß groß: Beim Feuerwerkshersteller Nico zwischen Wuppertal und Remscheid hat am Montagmorgen der Werksverkauf begonnen. Schon vor Ladenöffnung bildete sich eine lange Schlange.
Am Montagmorgen hat in Deutschland der alljährliche Feuerwerksverkauf für die Silvesternacht begonnen. So auch beim Werksverkäufer Nico nahe Wuppertal. Schon im Morgengrauen bildete sich eine lange Schlange an Wartenden vor dem Laden.

Vertriebsleiter Christoph Montag hebt hervor: "Die Leute haben Verständnis zu warten!" In den ersten Stunden des Verkaufs sei alles ruhig verlaufen. Montag lobt: "Alles super."

Zahlreiche Kunden konnten den Böllerverkauf kaum erwarten, eine lange Schlange bildete sich vor dem Eingang, Parkplätze waren nur schwer zu finden. Der Verkauf startete sogar 20 Minuten früher, um ein Verkehrschaos zu vermeiden.

Sicheres Feuerwerk? Vertriebsleiter rät zu Eimer Wasser
Mit dem Beginn des Verkaufs war man bei Nico zufrieden. Allerdings: im Jahr 2025 war bei den Kunden eine gewisse Zurückhaltung beim Kauf reiner Knaller zu spüren. Stattdessen legten viele Einkäufer ihren Schwerpunkt auf den Kauf reinen Leuchtfeuerwerks.

 

Und damit nach Deutschland, wo zum Jahresende wieder einmal über ein Verbot von Silvesterfeuerwerk diskutiert wird. Der REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER kommentiert: „Tierschützer, Polizeigewerkschafter und Ärztevertreter fordern gemeinsam ein Verkaufsverbot für Silvesterböller. Ein Argument dabei sind die Angriffe mit Feuerwerkskörpern auf Polizisten und Rettungskräfte in Berlin und die schweren Verletzungen mit illegalen Silvesterraketen. Auch dass sich Haustiere erschrecken, wird als Argument für ein Verbot genannt. Doch bei genauem Hinsehen sind einige der Argumente der Feuerwerksgegner abenteuerlich. Denn Angriffe auf Polizisten und Rettungskräfte zum Beispiel sind bereits verboten und werden auch juristisch verfolgt – egal ob sie mit Ziegelsteinen, Molotow-Cocktails oder Silvester-Raketen erfolgen. Besser als über Verbote zu diskutieren, wäre es, eine Kultur des maßvollen Umgangs mit Feuerwerk zu etablieren. Und organisierte Feuerwerke, die von Fachleuten gezündet werden, wären wohl wirklich eine schönere und sicherere Alternative“, schätzt der REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER.
 
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