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Jetzt geht jedenfalls der Kampf Zwanziger gegen Niersbach weiter
Theo Zwanziger erhöht den Druck auf DFB-Präsident Wolfgang Niersbach
Darüber hinaus stellte Metz für den ehemaligen DFB-Chef fest, dass Zwanziger "in dem Interview mit dem Spiegel (...) auf die Frage nach 'schwarzen Kassen' eine klare Antwort" gegeben hätte, jedoch "diese Passage nicht als Teil des Interviews verbreitet wurde". Der Spiegel sei inzwischen gebeten worden, die Veröffentlichung dieser Passage nachzuholen.
Theo Zwanziger erhöht den Druck auf DFB-Präsident Wolfgang Niersbach
Skandal um die WM 2006: Welche Rolle spielte die Kirch-Gruppe? | sportmedienblogWirklich interessant ist die Rolle der inzwischen insolventen Kirch-Gruppe in diesem Spiel. Der Spiegel-Artikel wiederholt die bereits seit 2003 bekannten, wirtschaftlich nicht nachvollziehbaren Verträge über Testspiele des FC Bayern München sowie einen total unsinnigen Beratervertrag mit dem Libanesen Elias Zaccour. Im Zentrum steht die damalige Agentur CWL mit Günther Netzer, die später – nach der Kirch-Insolvenz – in Infront aufging.Man braucht nur auf den Wikipedia-Eintrag zu Infront zu verweisen, um hellhörig zu werden:Infront Sports & Media ging aus der ehemaligen KirchSport AG hervor. Im Oktober 2002 übernahm ein Investorenkonsortium, geführt von Robert Louis-Dreyfus, die KirchMedia-Tochter. Diese war ursprünglich durch eine Fusion der Schweizer Sportvermarkter CWL und Prisma Sports & Media entstanden.Der FC Bayern sollte vier Freundschaftsspiele in der Diaspora der FIFA-Fußballfamilie abhalten – in Thailand, Malta, Tunesien und Trinidad. Alle vier Länder hatten eines gemein: Mannschaften von sportlich zweifelhafter Qualität, aber Mitglieder im FIFA-ExCo, die mindestens als wackelig, wenn nicht gar als offen pro Südafrika galten. Zudem muss man zu Jack Warner nichts mehr sagen. Dass genau das Testspiel des FCB gegen Trinidad nicht stattfand und Jack Warner für Südafrika stimmte, kann da auch kein Zufall mehr sein.