Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

FPÖ Unwahrheiten, Hetze und Märchen

Skandal um FPÖ-Gruber: Konsequenzen nach Hetz-Video
Der FPÖ-Politiker Michael Gruber stellt sich vor die Kamera und hetzt. Gruber verwendet dabei den NS-Begriff "degeneriert". Die Nazis haben das Wort benutzt, um ganzen Gruppen ihre Menschlichkeit zu nehmen. Und sie in weiterer Folge zu ermorden. Es muss Konsequenzen haben.
Der FPÖ-Politiker Michael Gruber veröffentlicht ein Video, in dem er die Regenbogenflagge in den Müll wirft und davon spricht, “aufzuräumen”. Und er spricht von „degenerierter linker Politik“. Das Wort “degeneriert” ist im Bezug auf Politik und Menschen NS-Sprache.

Ein Konzept im Nationalsozialismus war: Die Gesellschaft sei verweichlicht und “entartet”. Denn sie habe sich von einem angeblichen biologischen Grundsatz entfernt: Nur die Stärksten und Besten sollten überleben. Kurze Bemerkung: Das ist nicht wirklich ein biologischer Grundsatz. Aber lassen wir das mal beiseite.

 
Video-Umfrage
FPÖ-Wählerin: "Ausländer wollen keine Tracht tragen"
Warum werden Menschen bei der Nationalratswahl die FPÖ wählen? DER STANDARD hat sich umgehört

Am vergangenen Dienstag veranstaltete die FPÖ Wien ihren jährlichen Jugend- und Seniorenheurigen. DER STANDARD hat vor dem Heurigen Feuerwehr-Wagner in Grinzing mit Besucherinnen und Besuchern über ihre Wahlmotive gesprochen. Die Veranstaltung wurde vom Freiheitlichen Seniorenring in Kooperation mit der Freiheitlichen Jugend organisiert. Jüngere Teilnehmende wollten sich allerdings vor der Kamera nicht äußern. (red, 14.9.2024)

 
„Gibt kein Hochwasser“: Kickl geht joggen

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Schon seit Tagen schreiben linkshysterische Zeitungen eine angebliche „Flutkatastrophe“ herbei. Doch FPÖ-Chef Herbert Kickl durchschaut das falsche Spiel der gleichgeschalteten Systemmedien und lässt sich nicht einschüchtern. Er geht daher heute wie jeden Morgen eine kleine Runde im Wiental laufen.

PURKERSDORF – „Puh, 9 Grad! Naja, ich hab ja zum Glück ein Immunsystem, das noch nicht von der Genspritze zerfressen wurde“, lacht Kickl, schlüpft in die Laufschuhe und zieht sich wie immer seine Schienbeinschoner an, um sich vor Impfungen aus Kanaldeckeln zu schützen. „Und sollte ich mich doch verkühlen, hab ich noch eine Familienpackung Pferdeentwurmer daheim.“

Ganz normaler Tag
Der FPÖ-Chef joggt das Wiental hinunter. Ein Auto schwimmt ihm entgegen, aus dem offenen Fenster läuft das Ö1-Journal und warnt vor Extremwetter und Überschwemmungen. „Und was hat Soros für die Klima-Panikmache dem Rotfunk wieder überwiesen? Naja, im Oktober wird der eh eingestampft“, schnauzt Kickl. „FPÖ-TV prognostiziert für heute perfektes Wetter zum Querlaufen.“

 
Traditionelle schwarz-blaue Phantasieuniformen :mrgreen:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 
Die extremsten Forderungen im Wahlprogramm der FPÖ
Unter dem Titel „Festung Österreich. Festung der Freiheit“ fordert die FPÖ in ihrem Wahlprogramm eine Meldestelle für kritische Lehrer:innen und weitreichende Einschränkungen der Menschenrechte. Dafür soll es für Konzerne und Superreiche Steuersenkungen geben, bei gleichzeitigem Abbau von Sozialleistungen. Kontrast hat sich für euch das Wahlprogramm der FPÖ angeschaut und eine Liste der extremsten Forderungen zusammengestellt.

Meldestelle für kritische Lehrer:innen
Das FPÖ Wahlprogramm sieht vor, dass Schüler:innen ihre Lehrer – die eine “gebotene Neutralität” nicht einhalten – melden sollen. Diese sollen dann „Konsequenzen“ zu spüren bekommen. Eine solche Meldestelle würde aber vor allem ein Klima der Angst erzeugen und Schulen in Verbotszonen verwandeln. Lehrer:innen werden damit pauschal verdächtigt und überwacht. Wenn Lehrpersonen in der Schule nicht mehr angstfrei politische Bildung und Geschichte unterrichten können, bedeutet das eine ernsthafte Gefährdung – nicht nur für unser Bildungssystem, sondern auch für die Demokratie in Österreich.

Kinder könnten ins Gefängnis kommen
Unter dem Vorwand, die Jugendkriminalität zu verringern, will die FPÖ die Strafmündigkeit von derzeit 14 Jahren auf 12 Jahre herabsetzen. Auch die ÖVP hat bereits mit einer ähnlichen Forderung aufhorchen lassen. Aber anstatt durch pädagogische Betreuung straffällig gewordenen Jugendlichen tatsächlich eine Perspektive für ihr weiteres Leben zu geben, sollen schon 12-jährige Kinder kriminalisiert werden.

Expert:innen sind gegen eine Senkung der Strafmündigkeit. So sagt zum Beispiel Andreas Hautz, Vorstandsmitglied der Fachgruppe Jugendstrafrecht in der Richtervereinigung und seit 25 Jahren Jugendrichter in Wien: „Wir sind der einhelligen Überzeugung, dass eine Senkung der Strafmündigkeitsgrenze zu nichts führt. Die Erfahrung zeigt, dass ein Zwölfjähriger das Unrecht seiner Tat oft gar nicht erkennt bzw. nicht schuld- oder tateinsichtig handelt.“

 
Zurück
Oben