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FPÖ (Un)Wahrheiten, Hetze und Märchen

FPÖ TV, das Sprungbrett für blaue Politikerinnen
Fast allen Moderatorinnen gelang der Sprung in ein Parlament. Nun stehen wieder zwei vor dem Einzug, darunter Ex-ORF-Star Giuliani

Wäre es ein TV-Format, wäre es wohl unter den erfolgreichsten Sendungen, zumindest im Privatfernsehen: Fast 150.000 Views binnen dreier Tage erreichte Marie Christine Giulianis Gespräch mit dem deutschen Ex-Militär Harald Kujat, das sie für FPÖ TV aufgenommen hatte. Zum Vergleich: Die täglichen Nachrichten auf Servus TV haben ähnliche Fernsehquoten, jene auf Puls und ATV deutlich niedrigere.

Das zeigt einmal mehr die Reichweite und Strahlkraft von FPÖ TV. Die Blauen erkannten das Potenzial von Social Media früher als ihre Konkurrenz, zudem eignet sich ihr Politikstil perfekt für digitale Kommunikation: einfache Botschaften, Emotionen auslösend, kontrovers.

 
Jetzt könnte die FPÖ rechtlich ein Problem bekommen :lol27:
Kulturarbeiter schützt Begriff „Volkskanzler“
Um den Begriff „Volkskanzler“ geht es bei einer Aktion des Tiroler Aktivisten David Prieth. Laut einem Bericht des „Profil“ hat sich Prieth den umstrittenen Begriff bis 2034 als Wortmarke schützen lassen. Sollte die FPÖ den Begriff auf Plakaten verwenden, will der Aktivist seine Markenrechte geltend machen.

Damit darf nur er „Volkskanzler“ auf Plakaten und Bannern, auf T-Shirts und Schals in Umlauf bringen. Ihm sei es wichtig gewesen, das Wort „Volkskanzler“ den rechten Parteien und Herbert Kickl (FPÖ) wegzunehmen und es anders aufzuladen, so Prieth. Geplant seien „Volkskanzler“-T-Shirts und Stofftaschen im Graffiti-Look, und künstlerische Aktionen mit Songs und Musikvideos.

 
„Für brandgefährlich“ halte er den Kickl, sagte Babler dem Kickl ins Gesicht bei einer Diskussion der SpitzenkandidatInnen ( völlig zu Recht übrigens).
Seither rümpfen einige KommentatorInnen und sogenannte PolitikberaterInnen ihre Näschen:
das sei aber gar nicht nett gewese, humorlos auch noch dazu, vor allem so gar nicht österreichisch: da wolle man nämlich nicht streiten.
Also wenn einer dem anderen ganz ehrlich ( und richtig) sagt, was er oder sie von dem anderen hält, dann ist es genau das, was wir in der österreichischen Politik brauchen, und es ist noch lange kein Streit.
Diese Anschleimerei gegenüber Kickl und der FPÖ ist unerträglich!


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Die FPÖ driftet nun völlig in den Verschwörungswahnsinn ab
Die FPÖ zündet den Verschwörungs-Turbo
Das Coronavirus war nie tödlich, das Corona-Drama im italienischen Bergamo wurde bewusst erzeugt und wir befinden uns im größten Menschen-Experiment der Geschichte: Die neuen irren Behauptungen der FPÖ
Was macht ein Freiheitlicher auf 1.800 Höhenmetern? Voriges Wochenende bestieg der FPÖ-Europaparlamentarier Gerald Hauser einen Südtiroler Berg. Dort unterzeichnete er gemeinsam mit Vertretern der rechtsextremen Parteien AfD (Deutschland) und Liste JWA (Südtirol) eine "Südtiroler Deklaration" (mehr über den Chef der Liste JWA, Jürgen Wirth Anderlan, finden Sie hier).

Fotos dieses Treffens postete der FPÖ-Politiker Hauser stolz auf seinen Social Media-Kanälen.

In dieser Deklaration behaupten die Vertreter von FPÖ, AfD und Liste JWA, eine "Übermacht aus Parteienkartell, gekauften Medien und Verfolgungsapparat" habe "tausende Landsleute in die Nadel, in Armut, Verzweiflung oder sogar in den Tod" getrieben. Die massiven Todesfälle in der italienischen Provinz Bergamo zu Beginn der Pandemie 2020 seien bewusst erzeugt worden und wären "bei einer medizinisch korrekten Behandlung großteils nicht geschehen". Damals zählte Italien alleine zwischen Ausbruch der Pandemie Anfang März bis zum 19. März 3.045 Corona-Tote.

Sie schreiben auch, Covid sei bereits zu Beginn der Pandemie keine gefährliche, tödliche Krankheit gewesen. Die Patienten seien "ganz einfach nicht oder nicht sachgemäß behandelt" worden. Eine Übersterblichkeit gäbe es erst seit der Covid-Schutzimpfung.

Von Anfang an hätten die zuständigen Akteure bewusst so getan, als gebe es keine Medizin gegen Covid "obwohl es längst bekannte billige Medikamente gab".

 
Kickl verspricht "Mauerfall" und dass "blauer Pfeil mitten ins Schwarze trifft"
"Es hat sich ausgenehammert", kündigt Herbert Kickl beim blauen Wahlkampfauftakt an. Der FPÖ-Chef will jenen "Kurswechsel" einleiten, den "dieses Land schon lange nötig hat"

Es war eine Art zeitversetztes Fernduell: Gerade als FPÖ-Chef Herbert Kickl sich unter die Besucherinnen und Besucher am Welser Volksfest mischte, bekam er aus der Steffl Arena in Wien, wo zur selben Zeit der Wahlkampfauftakt der ÖVP über die Bühne ging, allerlei Unfreundlichkeiten ausgerichtet: Während die Innenminister der ÖVP für mehr Sicherheit gesorgt hätten, habe Kickl als einstiger Ressortchef "in Pferde und in Taferl-Abschrauben investiert, aber nicht in die Sicherheit", rief Kanzler Karl Nehammer den laut Parteiangaben 3500 Funktionärinnen und Funktionären in der türkis eingefärbten Eishalle zu. Zuvor bezeichnete Klubobmann August Wöginger den blauen Parteichef als einen "gefährlichen Menschen", Generalsekretär Christian Stocker nannte Kickl einen "Hetzer".

 
"20.000 Euro: Ist Kickl ein geldgieriger Gagenkaiser?"
Hanger (ÖVP) stellt FPÖ-Chef Herbert Kickl für dessen nächste Zeugenaussage im U-Ausschuss zehn Fragen vorab, nachdem er in der ersten Befragung kaum Antworten gegeben hatte.

Andreas Hanger, ÖVP-Fraktionsführer im U-Ausschuss, will Kickls Rolle in der "Ideenschmiede" näher beleuchten. Dafür präsentiert Hanger vorab zehn Fragen, die Kickl dann im "Rot-Blauen-Machtmissbrauch"-U-Ausschuss beantworten soll. "Um Erinnerungslücken bei der zweiten Befragung von Herbert Kickl vorzubeugen, übermittelt die ÖVP-Fraktion bereits vorab 10 wichtige Fragen", so Hanger.

 
Macht ihn bei Wählern sympathischer: FPÖ malt Hitlerbärtchen auf Kickl-Plakate

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Herbert Kickl hat weniger Charisma als seine eigenen Wanderschuhe. Mit minus 42 Punkten im OGM-APA-Vertrauensindex gilt Kickl als zweit-unbeliebtester Politiker Österreichs. Um das zu ändern, greift die FPÖ jetzt zu einer Charmeoffensive und bemalt alle Wahlplakate mit einem Hitlerbärtchen.

WIEN – „Bist du deppat, is der Hund fad, das Charisma von einem verzweifelten Diplom-Ingenieur aus Kärnten, der sich in einem Love Scam seit sechs Monaten ausnehmen lässt“, murmelt ein FPÖ-Wahlkampfhelfer vor sich hin und kniet sich vor ein Kickl-Plakat am Gürtel. Dann holt er einen Edding aus der Tasche und malt einen Hitlerbart auf die Oberlippe des Parteichefs.

„Bei aller berechtigter Kritik am Adolf – ja, er war Vegetarier – muss man auch sagen: der hatte Charisma, eine gute Stimme, konnte gut reden und war auch ein toller Künstler.“

 
Warum ist die FPÖ im Aufwind?
Über Kickls Führungsqualität und die Reaktion der anderen Parteien auf den Höhenflug der Freiheitlichen Partei

Laut den Umfragen würde die FPÖ bei den Nationalratswahlen die stimmenstärkste Partei sein. Über die Konsequenzen eines Triumphes dieser Rechts-außen-Partei für Österreich, innen- und außenpolitisch, wurde zu Recht schon viel geschrieben.

Weniger eindeutig sind die Gründe für den Aufstieg dieser Partei, deren Spitzenvertreter sich in den Koalitionsregierungen mit der ÖVP unter Wolfgang Schüssel und Sebastian Kurz, mit wenigen Ausnahmen, als offensichtlich unfähig und unehrlich erwiesen haben. Dass die FPÖ auch ein Kooperationsabkommen mit der Staatspartei Russlands abgeschlossen hatte, ihre frühere Außenministerin (von Dezember 2017 bis Juni 2019) Karin Kneissl als hochbezahlte Propagandistin für den befreundeten Diktator arbeitet und die Partei im russischen Aggressionskrieg gegen die Ukraine eine neutrale Haltung vertritt und gegen die EU-Sanktionen agitiert, lässt Österreich international als einen unsicheren Kantonisten erscheinen.

 
Applaus für Vergleich Kunaseks mit Rommel auf blauer Bühne
Bei der Präsentation der Biografie des Ex-FPÖ-Verteidigungsministers Kunasek lobte ein Brigadier den Führungsstil des steirischen FPÖ-Chefs als jenen von "Generalfeldmarschall Rommel"

Ein Leben für die Steiermark heißt die Biografie des steirischen FPÖ-Chefs Mario Kunasek, verfasst vom Grazer Historiker Martin Moll. Präsentiert wurde das 300 Seiten starke Werk am 31. Juli in der Seifenfabrik Graz vor einem gewogenen, großteils blauen Publikum.

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Die Hagiografie ist wohl nicht zufällig jetzt präsentiert worden – ist Kunasek doch der Spitzenkandidat seiner Partei bei der Landtagswahl im November, bei der er Landeshauptmann werden will. Dem früheren Verteidigungsminister (2017–2019), der als einer von insgesamt 18 Beschuldigten im Ermittlungsverfahren um den FPÖ-Finanzskandal geführt wird, wurde auf der Bühne von diversen Weggefährten gehuldigt. So auch vom Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer.


 
Nein, auch nicht mit Hotzenplotz. Eine Parodie. :mrgreen:
FPÖ darf nicht mit Hotzenplotz werben

Die FPÖ darf nicht mit dem Bild des Räubers Hotzenplotz Politik machen. Der Verlag des Kinderbuchs von Ottfried Preußler hatte geklagt und bekam nun vom Obersten Gerichtshof (OGH) recht, wie „Standard“ und „Presse“ berichteten.

Den Wiener Freiheitlichen war es darum gegangen darzustellen, dass Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) über Gebühren den Menschen das Geld aus der Tasche ziehe. Im Hintergrund dieser Anwürfe zu sehen war der Stadtchef mit dem typischen Hotzenplotz-Outfit mit großem Hut.

 
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