The attack took place at a wildlife park where tourists can pay £4.50 to pet cheetah brothers Mark and Monty, both hand-reared and said to be tame.
Read more: Violet D'Mello mauled by 'tame' cheetahs at holiday safari park | Mail Online
Ich weiß nicht wo zuerst facepalm.
Der Park wirbt wahrscheinlich als besondere Attraktion damit, dass man für 4,50 Dollar "zahme" Geparden streicheln darf. Und die Touris machen den Mist, pardon, auch noch mit und bringen da sogar auch noch kleine Kinder von z.B. sieben und acht Jahren in Gefahr...
Aber Hauptsache die Tiere sind dann die "Biester".
Ich werd grad nicht...
Sie tut mir irgendwo auch leid, scheinen nicht die einzigen im Gehege gewesen zu sein und offenbar wurde das kleine Mädchen zuerst angegriffen, bevor sie versucht zu haben scheint, wenigstens erst mal deren Bruder da irgendwie zu beruhigen, schützen. Und dann Ziel des Angriffs wurde.
Gott sei dank sowohl für Kind als auch sie keine ganz schlimmen Verletzungen. Der Haussegen dürfte ordentlich schief hängen... Und Betreiber wie Touristen lernen hoffentlich endlich aus der Sache. Zoos und Wildparks erfüllen auch gute und wichtige Funktionen. Aber Tiere sind kein Spielzeug.
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Wie erfüllen Zoos denn wichtige und gute Funktionen? Das würde mich wirklich interessieren. Tiere werden dort meist unter schrecklichen und naturfernen Umständen gehalten und für Menschen zur Schau gestellt. Von artgerechter Haltung, sofern es diese wirklich gibt, kann in Zoos nicht die Rede sein. Wenn man sich mal das verhalten der eingesperrten Tiere dort ansieht. Entweder dösen diese dumpf vor sich hin oder laufen nur auf und ab.
Die Argumente die einen Zoo befürworten, wissenschaftliche Forschung zu betrieben, Bildung und Aufklärung der Besucher oder vom Aussterben bedrohte Tierarten zu retten, kann man unter solchen Umständen einfach nicht stehen lassen.
"Viele Wildtierarten sind weltweit vom Aussterben bedroht. Deshalb ist die Arterhaltungszucht eines der meist verwendeten Argumente zur Rechtfertigung der Zootierhaltung. Erstaunlich ist vor diesem Hintergrund, dass sich die Zoos besonders um die Arterhaltungszucht von gewinnbringenden Publikumslieblingen bemühen: Delfine, Elefanten, Pandas und neuerdings auch Eisbären. Dabei scheuen die Zoos nicht einmal vor dem Ankauf von Wildfängen zurück, um eine Zuchtgruppe aufzubauen - mit mäßigen Erfolgen" Zoos gehören abgeschafft | hpd
"
Zoobefürworter behaupten, dass der Zoo ein wichtiges Instrument der Arterhaltung ist. Doch nun stellt sich erst einmal die Frage: Welche Art soll "gerettet" werden? Der Panda – oder doch lieber der Aasgeier? Dies ist bei einer Zahl von 10.000 bedrohten Arten nicht einfach zu beantworten! Die Nachzucht von in Gefangenschaft gehaltenen Tieren ist mit einigen Problemen behaftet:
Doch als erstes dient der Nachwuchs immer als Publikumsmagnet. Medienwirksam wird die Geburt der "kleinen süßen" Lebewesen ausgeschlachtet. Ware Menschenmassen strömen in die Zoos, um die Neugeborenen zu betrachten. Doch haben Sie sich als Besucher schon einmal überlegt, was mit den Neugeborenen passiert, wenn Sie ausgewachsen und nicht mehr Publikumsmagnet sind? Die Auswilderung dieser Tiere ist so gut wie unmöglich. Viele dieser Tiere werden an andere Zoos verkauft. Doch eine nicht zu geringe Zahl landet als Tierfutter im eigenen Zoo oder als Delikatesse auf dem Teller von so manchen "Feinschmecker". "
- Um Inzucht zu vermeiden, müssten von jeder Art, laut kritischen Wissenschaftlern 500 paarungsfähige und –willige Tiere am Zuchtprogramm teilnehmen.
- Lange Transportzeiten der Tiere von Zoo zu Zoo haben einen hohen Stressfaktor zur Folge.
- Verlust von natürlichen Mutterinstinikten/Sozialverhalten.
animal 2ooo: Zoo
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