Also sowas selten dämliches wie "Deutschland ist unser Feind" habe ich selten gelesen. Wenn in deutschen Foren solche dummen Sätze kursieren, dann ist das in erster Linie ein Armutszeugnis an türkischem Humankapital in Deutschland.
Ich würde vielmehr behaupten, dass die Opferrolle der Kurden in Europa sehr viel Sympathie einbringt und dabei darf man in der Tat die Rolle der deutschen Medien nicht außer Acht lassen.
Wenn ein Kurde einen "Ehrenmord" verübt, bezieht man sich auf den Pass und deklariert ihn als "Türke" aber wenn die Opferrolle bedient werden soll, wird die kurdische Identität in den Vordergrund gestellt. (weil...?)
Es ist halt so, weil es sich gut verkaufen lässt. ( warum nur?) Zu behaupten, das würde von iwelchen zionistischen Vereinigungen oder von dem Westen so gehandhabt, ist dumm wie ein Meter Feldweg, sorry.
Ausschaggebend ist die Haltung der Nato und der USA, wenn es um Angelegenheiten im Nahen Osten geht. Was die EU sagt, ist daher belanglos. (Es geht nicht um den Nahen Osten, sondern Deutschlands Verhältnis zur Türkei/Türken)
Eines noch: Cobra macht sicherlich auch grobe Fehler bei der Nutzung der deutschen Sprache aber inhaltlich muss man ihm Recht geben. Wer dieses Land als feindlich gesinnt ggü. der Türkei betrachtet, dem steht es frei, zu gehen. (Weil weglaufen und nicht sich dem Problem stellen die Lösung ist?)