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Frauenquote in Führungspositionen - was spricht dagegen?

  • Ersteller Ersteller Esseker
  • Erstellt am Erstellt am
hängt von der stelle ab... wenns um was kompliziertes geht und die planung über mehrere jahre gehen, dann ist's schon irgendwie blöd wenn die frau sagt ich bin jetzt mal ein halbes jahr weg... und das die frau im hochschwangeren zustand irgendwelche vertragsverhandlungen durchführt und nach der geburt in meetings ihrem baby die brust gibt..... ey so einen scheiss glaubt ihr doch selbst net....

Noch einmal, die Zeit, die biologisch von der Frau eine Auszeit erfordert, ist überschaubar und kann auch in "höheren" Bereich mit etwas mehr auch gutwilliger Organisation etc. besser überbrückt werden bzw. muss es weniger einen Karriereknick und Ausfall bedeuten als es zumeist der Fall ist.

Selbst bei schon vorhandenen Kindern wird kaum ein Jungpapi unter "Verdacht" gestellt, ob er nicht vielleicht auch wegen Erziehungsurlaub mal ausfällt. Ob er zeitlich Baby und Fulltime-Job schaffen könnte etc. Es sind immer noch fast ausschließlich die Frauen, die dann zu erwartenderweise (allein) beruflich zurück stecken. Nicht Papi.

im übrigen redet ihr hier von führungspositionen wie die jungfrau von der geburt... in führungspositionen ist man nonstop erreichbar, im urlaub und am wochenende... führungskräfte haben keine 40 std. woche, da langen net mal 80 std... das ist selbst den meisten männern zu blöd, und erst recht den weibern.... wenn man natürlich die geschichten von "sex and the city" als maßstab nimmt, ja ok... dann wäre ich wahrscheinlich auch für ne frauenqoute...
Dazu könnte ich viel schreiben, anderes Thema^^
 
Letzendlich egal wie das Unternehmen mit Schwangerschaft umgehen und planen soll, Frauen kriegen nunmal Kinder und diese sind wichtiger zukünftiger Bestandteil auch von Unternehmen, also darf eine Frau deswegen nicht diskriminiert werden. Ich bin privat Krankenversichert, vor einigen Jahren wurden extra Kosten in den Männertarif eingerechnet um die Frauen von Schwangerschafts- und Geburtskosten zu entlasten.
 
Frauen verdienen weniger als Männer

Erhebung zum Bruttogehalt: Frauen verdienen ein Fünftel weniger

Männer verdienen 26,7 Prozent mehr als Frauen | Nachrichten.at


Warum sollen sich diese Frauen beschweren? Es beschweren sich solche, die es nicht geschafft haben, weil sie diskriminiert werden. Warum wehrst du dich schon wieder gegen jede Argumentation und Fakten??? Ungerechtfertigte Diskriminierung ist einfach nicht in Ordnung und muss bekämpft werden. Wo es keine Diskriminierung gibt, profitieren alle davon.

Najo, wenn ich mir anschaue was für Jobs von den jeweiligen Geschlechtern ausgeübt werden dann passt das schon so...
 
Gut, jeder definiert eine gute Muttersein und auch Karriere anders. Aber ich kenne Paare, bei denen es ganz gut klappt. Er übernimmt z.B. einen Teil des Erziehungsurlaubs, Gleitarbeitszeiten durch den Betrieb ermöglicht etc. Es macht zumindest einiges leichter.

Mein Boss ist Workaholic. Typ, der einen auch sonntags aus dem Büro anruft. Wundervolle Frau mit zwei Kindern, von denen er kaum etwas mitbekommt. Er könnte etwas "zurück rudern". Und seine Frau hätte dann auch nicht unbedingt ihre Karriere in der Form aufgeben müssen. Wäre es umgekehrt, würde mancher sie als Rabenmutter stigmatisieren.

@Chaos: Frauen müssen dafür für gewöhnlich um einiges mehr leisten und auf viel mehr verzichten als Männer. Obwohl es mit schon kleinen Maßnahmen in der Familie und Firma anders, leichter laufen könnte. Und das ist schade. Und nö, ich persönlich beklage mich nicht.:-)
ja, in der theorie klingt das alles ganz einfach. aber eine gute mutter zu sein heisst auch zeit für die kinder zu haben. wenn mein kind krank ist (kleine kinder sind öfter krank) dann will ich auch bei meinem kind sein, wenn man einen sehr stressigen tag hatte (den hat man wenn man eine führungsposition hat) dann will ich nach hause kommen und entspannen,mein kind hat dann nichts von mir, ich habe freundinen die geglaubt haben man könne karriere und kinder unter einen hut bringen, hat sich aber gezeigt das es nicht geht. man muss dann wählen was wichtiger ist.....einen normalen beruf (der nicht so anstrengend ist) und kinder ist schon nicht einfach unter einen hut zu bringen,aber es geht...nur karriere ist ein anderes kaliber. es geht definitiv nicht.

 
Noch einmal, die Zeit, die biologisch von der Frau eine Auszeit erfordert, ist überschaubar und kann auch in "höheren" Bereich mit etwas mehr auch gutwilliger Organisation etc. besser überbrückt werden bzw. muss es weniger einen Karriereknick und Ausfall bedeuten als es zumeist der Fall ist.

wenn eine frau 2-3 jahre zu hause bleibt dann ist sie weg vom fenster.
Selbst bei schon vorhandenen Kindern wird kaum ein Jungpapi unter "Verdacht" gestellt, ob er nicht vielleicht auch wegen Erziehungsurlaub mal ausfällt. Ob er zeitlich Baby und Fulltime-Job schaffen könnte etc. Es sind immer noch fast ausschließlich die Frauen, die dann zu erwartenderweise (allein) beruflich zurück stecken. Nicht Papi.


Dazu könnte ich viel schreiben, anderes Thema^^
ja sicher ist es die frau.....wie soll der mann z.b. das baby stillen ? ich möchte garnicht das mein mann mit dem baby zu hause bleibt, mir ist viel lieber das ich die zeit mit meinem kind verbringe. eine freundin von mir war eine top karriere frau,sehr erfolgreich. als sie schwanger wurde hatten sie und ihr mann geplant das sie nur paar monate zu hause bleibt und das dann er mit dem kind zu hause bleibt. als das baby da war wollte sie nichts mehr davon hören, sie ist nie wieder arbeiten gegangen und hat noch drei kinder bekommen.
 
Letzendlich egal wie das Unternehmen mit Schwangerschaft umgehen und planen soll, Frauen kriegen nunmal Kinder und diese sind wichtiger zukünftiger Bestandteil auch von Unternehmen, also darf eine Frau deswegen nicht diskriminiert werden. Ich bin privat Krankenversichert, vor einigen Jahren wurden extra Kosten in den Männertarif eingerechnet um die Frauen von Schwangerschafts- und Geburtskosten zu entlasten.

wird sie aber, was auch verständlich ist. wenn ich wählen müsste wen ich einstelle in einer führungsposition...einen 30jährigen mann oder eine 30jährige frau, dann würde ich den mann wählen. es ist nunmal so das frauen schwanger werden und kinder bekommen,heisst....längere zeit ausfallen.....deswegen gibt es ja die frauenquote.
 
Übrigens geht es ja immer um die erste Frau in der Führungsetage, garnicht um 40% oder so. Denn eine Frau im Management heißt: keine gemeinsamen Puffbesuche mehr. Keine frauenfeindlichen Sprüche über Bewerberinnen. Eine Frau im Management heißt für viele "Feind hört mit". Und deshalb gehören da mindestens zwei Frauen rein, wenns nicht anders geht- dann eben mit Quote. Anders ist die gleichberechtigte behandlung von Bewerbern garnicht zu gewährleisten.NEON.de - Gesellschaft - Frauen und der Puffbesuch auf Firmenkosten
Du hast es erkannt, männer gehen nur zur arbeit um frauenfeindliche witze zu reissen ( wäherend frauen natürlich nie männerfeindliche äuserungen tätigen ) und um gemeinsam ins puff zu gehen.Heist emanzipazion nicht auch gängige vorurteile über beide geschlechter zu überwinden ?
 
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