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Frauenquote in Führungspositionen - was spricht dagegen?

  • Ersteller Ersteller Esseker
  • Erstellt am Erstellt am
beruhigst zu wissen, dass die sozialdemokraten in österreich nicht weniger banane sind als die in kroatien und deutschland..

zum thema : natürlich hat der staat nicht firmen vorzuschreiben wer da in der führungsetagen sitzt.. im übrigen wären die frauen dann nur aufgrund ihres geschlechts im vorstand, also quotenfrauen. gute frauen setzen sich immer ohne vom staat vorgeschriebene quote durch, sieht man zb im grossraum duesseldorf bei den ganzen wirtschaftsanwältinnen.
 
Dagegen.
Nehmen wir mal an für einen echt anspruchsvollen Job wo es auch um was geht, gibt es vierzehn Bewerber. Zehn Männer und vier Frauen.
Bei einer 40%igen Frauenquote würde das heißen, es würden alle vier Frauen aufgenommen und sechs Männer.
Was aber nun wenn nur zwei Frauen unter den Top 10 waren? Das heißt also man nimmt wissentlich Bewerber auf, die nicht so gut für den Posten geeignet sind wie andere, nur weil sie das richtige Geschlecht haben?
Na serwas. Vielleicht sollte man dann auch über eine Homoquote nachdenken? Die haben es ja auch nicht leicht nach dem Coming-Out.

Ebenfalls interessant. Es ist schon sehr fragwürdig, was man da teilweise will, wobei man gleichzeitig auf die Gefahr hinläuft als "frauenfeindlich" dazustehen, wenn man dagegen ist. Aber dein Beispiel ist schon sehr gut, ebenfalls wie die Aussage von Harput.
 
Ich würde es so machen wie in den USA: Eckdaten wie Name, Geschlecht, Herkunft etc bei den Bewerbungen abdecken bzw schwärzen. An die Posten sollen einfach die kommen, die die nötige Qualifikation haben und im Vorstellungsgespräch überzeugen. Andererseits kommen Frauen nun mal auch schwieriger an Top-Jobs und haben so auch weniger Möglichkeiten, entsprechende Qualifikationen zu sammeln. Nicht alle, aber eben viele. Würde man von Anfang an geschlechtsungebunden entscheiden und einstellen, müsste es diese Diskussion gar nicht geben.
 
beruhigst zu wissen, dass die sozialdemokraten in österreich nicht weniger banane sind als die in kroatien und deutschland..

zum thema : natürlich hat der staat nicht firmen vorzuschreiben wer da in der führungsetagen sitzt.. im übrigen wären die frauen dann nur aufgrund ihres geschlechts im vorstand, also quotenfrauen. gute frauen setzen sich immer ohne vom staat vorgeschriebene quote durch, sieht man zb im grossraum duesseldorf bei den ganzen wirtschaftsanwältinnen.

Wieso sind doch nicht alle so schön wertekonservativ und brau.. ich meine schwarz.
 
Ich würde es so machen wie in den USA: Eckdaten wie Name, Geschlecht, Herkunft etc bei den Bewerbungen abdecken bzw schwärzen. An die Posten sollen einfach die kommen, die die nötige Qualifikation haben und im Vorstellungsgespräch überzeugen. Andererseits kommen Frauen nun mal auch schwieriger an Top-Jobs und haben so auch weniger Möglichkeiten, entsprechende Qualifikationen zu sammeln. Nicht alle, aber eben viele. Würde man von Anfang an geschlechtsungebunden entscheiden und einstellen, müsste es diese Diskussion gar nicht geben.

Dafür.
 
Heinisch-Hosek: Nein. Wenn sich zwei bewerben, soll immer der oder die Bessere genommen werden. Wenn beide aber gleich gut qualifiziert sind, kommt so lange das unterrepräsentierte Geschlecht dran, bis die Quote erreicht ist.
My ass!
Und drunter steht, man könne klagen und zur Gleichbehandlungskommission gehen. Da ist der Missbrauch vorprogrammiert.
Nee. Da hat Naida schon recht. Es wäre ideal wenn Bewerber quasi eine Nummer wären, ohne das der Chef weiß was er zwischen den Beinen hat oder von wo er stammt.
 
Ich würde es so machen wie in den USA: Eckdaten wie Name, Geschlecht, Herkunft etc bei den Bewerbungen abdecken bzw schwärzen. An die Posten sollen einfach die kommen, die die nötige Qualifikation haben und im Vorstellungsgespräch überzeugen. Andererseits kommen Frauen nun mal auch schwieriger an Top-Jobs und haben so auch weniger Möglichkeiten, entsprechende Qualifikationen zu sammeln. Nicht alle, aber eben viele. Würde man von Anfang an geschlechtsungebunden entscheiden und einstellen, müsste es diese Diskussion gar nicht geben.
Ist es in Deutschland nicht auch schon so?

Will man Gerechtigkeit erreichen, sind Quoten unentbehrlich. Freiwillig werden bestimmt nicht genug Frauen in Top-Positionen gelassen. Wie soll man Diskriminierungen sonst verhindern?
 
In Norwegen hat man die Quote in Privatunternehmen doch schon vor paar Jahren eingeführt, weiss jemand, wie es dort gelaufen ist? Vlt kann man sich daran orientieren, ansonsten habe ich noch keine klare Meinung dazu.
 
Führungspositionen hat wenig mit Frau oder Mann zu tun. es solte anhang qualifikation entschieden werden und nicht anhang geschlecht oder % rechnung.
 
Ich würde es so machen wie in den USA: Eckdaten wie Name, Geschlecht, Herkunft etc bei den Bewerbungen abdecken bzw schwärzen. An die Posten sollen einfach die kommen, die die nötige Qualifikation haben und im Vorstellungsgespräch überzeugen. Andererseits kommen Frauen nun mal auch schwieriger an Top-Jobs und haben so auch weniger Möglichkeiten, entsprechende Qualifikationen zu sammeln. Nicht alle, aber eben viele. Würde man von Anfang an geschlechtsungebunden entscheiden und einstellen, müsste es diese Diskussion gar nicht geben.

und was ist wenn die frau nicht die qualifikation mitbringt die erfolderlich sind? soll sie nur berücksichtigt werden anhang weil sie eine frau ist?
''fuehrungskraft'' ist nicht dazu da sich qualifikationen zu sammeln, sondern die muss man schon mitbringen wenn man so einen TOP Job haben will.
 
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